Fred hat geschrieben:Meßschieber drückt nicht ins Holz, wenn du da nicht wie ein Berserker hantierst. Soviel Druck auf die Meßschenkel aufzubauen ist weder sinnvoll, noch notwendig
Doch ist so. Auch ohne große Krafteinwirkung. Probier es einfach aus. Und digitale Meßschieber mit 1 Meter Länge kosten ein Arm und ein Bein.
Fred hat geschrieben:Da wäre dir ein Grundkurs Messen empfohlen.
Danke

, .... Messen kann ich. Hier fehlt das richtige Instrument. Ohne ein passendes Instrument misst man bekanntlich Mist !
Fred hat geschrieben:. Meßschieber mit Nonius oder Uhr seien dir ans Herz gelegt.
Hab ich alles. Hilft nix. Habe ich schon ausführlich dargelegt.

. Hab meinen Uhrenmesschieber geliebt. Aber mittlerweile muß ich zugeben greife ich fast nur noch zum digitalen Pendant. Ist einfach eine Fehlerquelle weniger (Augen/Ablesung).
Fred hat geschrieben:32 paßt nicht in 32, ein Maß muß immer unterschiedlich sein. Die von dir gewünschte Genauigkeit ist nur durch höherwertige Arbeitsverfahren erreichbar.
Dafür habe ich Toleranzen festgelegt. Für das Zielmaß 32,0 cm z.B. sollen die Module zwischen 31,3 cm und 31,8 cm liegen. Das kann ich auch leisten wenn ich reproduzierbar auf 1/4mm messen kann.
oldtimer hat geschrieben:Denk mal über die Anschaffung einer CNC-Fräse nach.
Kanonen ... Spatzen ? Es ist kein kommerzielles Projekt.
oldtimer hat geschrieben:Oder du arbeitest mit metallischen/mineralischen Referenzmaßen, die eben auf Genauigkeit hergestellt werden. Sie heißen Endmaße, sind in allen gängigen Größen beschaffbar, anreihbar, verschleißfest. Damit werden Werkzeugmaschinen kalibriert.
Ja, kenne ich. Einen kleinen Satz habe ich für meine Metallarbeiten. Keine Ahnung wie mir das helfen soll. Soll ich die Endmaße ansprengen (z.B. auf 640 mm ?) und gegen das Brett legen ? Für das einmalige festlegen der Musterplatten eventuell noch möglich, aber für wiederholte Messungen nicht praktikabel. Und Endmaße sind sehr teuer und ich bräuchte einen sehr großen Satz und die Genauigkeit ist für meinen Anwendungsfall totaler Overkill. Wir reden hier vom Werkstoff "Holz" !
Es gibt ja das grundsätzlich passende Konzept des Messchiebers (oder der Schieblehre wie das früher bei uns hieß). Was es nur braucht sind Anlegeschenkel wie man sie im Umfeld des Werkstücks Holz braucht.
Ich baue mir jetzt selber aus einem Anbaumessschieber ein geeignetes Instrument. Ich berichte dann mal.
Ich denke das Thema ist durch.
