Habe auch eine kurze Frage: Wieviel Aufwand muss ich betreiben um Schraubenköpfe zu verstecken?
Es geht um mein Garagentor, das wird komplett nochmal gestrichen.
Muss ich die Schrauben tief genug einschrauben und dann mit Holzdübeln abdecken?
Oder reicht es, die Schrauben leicht zu versenken und z.B. Holzleim drauf zu tropfen -> schleifen -> streichen?
Kurze Frage - kurze Antwort!
Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Viele Grüße
Andreas
Andreas
- michaelhild
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Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Lasto hat geschrieben:Muss ich die Schrauben tief genug einschrauben und dann mit Holzdübeln abdecken?
Ja.
Lasto hat geschrieben:z.B. Holzleim drauf zu tropfen -> schleifen -> streichen?
Nein.
Lasto hat geschrieben:um Schraubenköpfe zu verstecken?
Es geht um mein Garagentor,
Warum?
Garagentor wird ja bewittert. Jede "Flickstelle" birgt die Gefahr, Wasser dringt ein, kommt nicht mehr leicht raus, ....
Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Verstehe ich. Aber das ganze Tor wird ja gestrichen. Da sollte ja dann kein Wasser eindringen.
Bzw. Warum dring Wasser bei „Tropfen Leim drauf“ ein, bei „Holzdübel drüber“ nicht?
Warum versteckte Schrauben? Die Dame es Hauses hätte es gerne so. Happy wife, happy life….
Bzw. Warum dring Wasser bei „Tropfen Leim drauf“ ein, bei „Holzdübel drüber“ nicht?
Warum versteckte Schrauben? Die Dame es Hauses hätte es gerne so. Happy wife, happy life….
Viele Grüße
Andreas
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- michaelhild
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Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Holz quillt, Holz schwindet, das ist immer in Bewegung. Das führt bei so gut wie allem was deckt, zwangsläufig zu Rissen und Feuchtigkeit dringt darunter.
Der Leim würde sich auch gar nicht fest mit der Schraube verbinden und löst sich früher oder später. Wenn dann Spachtel, aber auch das taugt nichts für draußen.
Machen die Amis ja gern, Haufen Schrauben/Nägel/Pins und hinterher wird drüber gespachtelt, damit man den Pfusch nicht sieht.
Also entweder Holzdübel oder nichts. Wobei Dübel ist auch nur was halbgares in dem Fall, wegen falschem Faserverlauf. Das Hirnholz schaut ja nach oben. Wenn dann Querholzdübel. Das wäre das "zweitrichtigste".
Ansonsten bleibt noch die Frage, was ist wichtiger eine im Moment glückliche Frau oder eine lange Haltbarkeit und richtige Konstruktion.
Der Leim würde sich auch gar nicht fest mit der Schraube verbinden und löst sich früher oder später. Wenn dann Spachtel, aber auch das taugt nichts für draußen.
Machen die Amis ja gern, Haufen Schrauben/Nägel/Pins und hinterher wird drüber gespachtelt, damit man den Pfusch nicht sieht.

Also entweder Holzdübel oder nichts. Wobei Dübel ist auch nur was halbgares in dem Fall, wegen falschem Faserverlauf. Das Hirnholz schaut ja nach oben. Wenn dann Querholzdübel. Das wäre das "zweitrichtigste".
Ansonsten bleibt noch die Frage, was ist wichtiger eine im Moment glückliche Frau oder eine lange Haltbarkeit und richtige Konstruktion.

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Danke für Deine Erklärung, die mir total einleuchtet!
Ich überleg mal, was ich mache…
Ich überleg mal, was ich mache…
Viele Grüße
Andreas
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Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Ich würde dazu tendieren die Schrauben tief zu senken und einen 2K-Spachtel aufzutragen. Habe kürzlich selbst erfahren wie spannend es ist nach Jahren diese Schrauben zu suchen.
Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
oldtimer hat geschrieben:Ich würde dazu tendieren die Schrauben tief zu senken und einen 2K-Spachtel aufzutragen. Habe kürzlich selbst erfahren wie spannend es ist nach Jahren diese Schrauben zu suchen.
Hilft da ein Magnet bei der Suche?
LG Gerald
Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Oder die nicht zerstörungsfreie Variante mit einer starken Induktionsspule. Da wo es kokelt ist dann Metall 

live long and prosper
Sebastian
Sebastian
Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Woswasi hat geschrieben:oldtimer hat geschrieben:Ich würde dazu tendieren die Schrauben tief zu senken und einen 2K-Spachtel aufzutragen. Habe kürzlich selbst erfahren wie spannend es ist nach Jahren diese Schrauben zu suchen.
Hilft da ein Magnet bei der Suche?
Da ich an die Schraube heran musste, habe ich in dem vermuteten Bereich geschliffen bis ich die Spachtelstelle fand. Dann mit dem MM und einem alten Sägeblatt in 90° aufgesetzt und der Spachtel sprang von der Schraube ab. Die Aufnahme für den TORX Bit war unbeschädigt.
Re: Kurze Frage - kurze Antwort!
Ich würde auch 2K-Spachtel nehmen. Das Risiko, dass sich die Stellen irgendwann abzeichnen, bleibt.
Daniel
Daniel
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