Jeden Tag ein neues Päckchen - Ein Einkaufthread

[michaelhild]

Denke auch, Du wirst mit dem RO90 sehr zufrieden sein.
Wenn man raus hat, wie man ihn halten muss, ist er genial und sehr universell nutzbar.

Ansonsten hat mich Festool, bzw. deren Werkzeuge nur sehr selten etwas enttäuscht.
Das eine ist mein recht neuer HL 850. Hatte ja vorher einen alten, noch ohne Bremse aber Made in Germany. Bis auf die fehlende Bremse, war der alte super, perfekt plane Sohle, mit etwas Übung ließen sich verleimfähige Kanten hobeln. Super Teil, nur die Bremse....also Alten verkauft und nen aktuellen geholt.
Der neue hat im Bereich Sohle deutliche Defizite und kommt aus CZ. Eine Kante gerade hobeln, geht nicht, wird immer konvex. Die Sohle ist alles andere als plan und der Messerflugkreis steht deutlich über die hintere Sohle. Eingeschickt, kam "bestmöglich" justiert wieder, gleiches Problem. Wäre bauartbedingt. Komisch der fast 20 Jährige konnte das.
Tja und dann gibt es noch die Carvex. Meine ersten waren top und absolut genau justiert. Die PSC müsste beim Oliver immer noch klaglos ihren Dienst verrichten. Ab dann hatte ich bereits nach kurzer Zeit zwei Ausfälle der Beleuchtung bei der Akkuvariante. Die neue Netzvariante hat die "verbesserte Beleuchtung". Heißt, nur noch zwei LEDs. Angeblich genauso hell, wie die alte Variante mit vier Lampies. Aber weit gefehlt, geschätzt nur noch halb so hell. Zudem steht das Sägeblatt leicht verdreht. Freihand fällt es nicht auf, will ich aber mit einem Nicht-FSG Sägeblatt an einem Anschlag entlang eine Ausklinkung aussägen, verläuft der Schnitt, auch wenn er nur paar Zentimeter lang ist. Reklamiert habe ich bisher noch nicht, wobei ich mir schon denken kann, was da rauskommt.
Trotzdem hänge ich an den Carvexens.

Irgendwie war früher doch alles etwas besser.

Was ich aber super finde ist der Kundendienst. Angerufen, vermackten Aufkleber reklamiert, Tags drauf lag Ersatz im Briefkasten.
Auch während der Reparatur des HL 850 hatte ich einen Anruf von Festool, halt mit dem Hinweis, sie hätten das bestmögliche rausgeholt. Das fand ich schon bemerkenswert, wegen so einer "Lapalie" ein Anruf beim Kunden.

[Mandalo]

...und zufällig eben per Mail erhalten: Die RO90 und Treppe überarbeiten.
https://www.festool.de/wissen/anwendung ... 0b3467fb71

[Der_Oesi]

Super, danke!

Ich habe noch zwei Fragen hinsichtlich Absaugung:
Wenn ich das richtig sehe gibt es für die Rotex keine Staub-/Filteraufsätze wie bei den normalen Exzenterschleifern? Man braucht also zwingend einen Sauger?

Und: Weiß jemand, ob ich für einen Bosch GAS 35 M AFC (Sauger) noch einen Adapter brauche, um den an den Rotex anzustecken?

Danke!

Der Ösi-Dieter

[michaelhild]

Kein Rotex hat eine Eigenabsaugung.
Absaugung erfolgt über einen runden 27 mm Anschluss.

[Mandalo]

Ich denke Festools ehrgeiziges Ziel möglichst staubfrei zu arbeiten, verbietet einen 0815-Staubsack an dieser Maschine.
Ich selbst habe da noch nie darüber nachgedacht, für mich gehört an eine Maschine die Schleifstaub erzeugt einfach eine gute Absaugung hin.

[Dozent]

Die Festool-Schleifer kühlen mit der Absaugung auch aktiv das Schleifmittel, was die Standzeit erheblich verbessert.

Beim ETS und RTS ist wichtig, dass man den Sauger runter regulieren kann – sonst kleben die quasi am Werkstück fest. Ob das beim Rotex auch ein Punkt ist, weiß ich aber nicht. Ich vermute, dass der da weniger empfindlich ist.

Daniel

[Der_Oesi]

Das eine ist mein recht neuer HL 850. Hatte ja vorher einen alten, noch ohne Bremse aber Made in Germany. Bis auf die fehlende Bremse, war der alte super, perfekt plane Sohle, mit etwas Übung ließen sich verleimfähige Kanten hobeln. Super Teil, nur die Bremse....also Alten verkauft und nen aktuellen geholt.
Der neue hat im Bereich Sohle deutliche Defizite und kommt aus CZ. Eine Kante gerade hobeln, geht nicht, wird immer konvex. Die Sohle ist alles andere als plan und der Messerflugkreis steht deutlich über die hintere Sohle. Eingeschickt, kam "bestmöglich" justiert wieder, gleiches Problem. Wäre bauartbedingt. Komisch der fast 20 Jährige konnte das.
Tja und dann gibt es noch die Carvex. Meine ersten waren top und absolut genau justiert. Die PSC müsste beim Oliver immer noch klaglos ihren Dienst verrichten. Ab dann hatte ich bereits nach kurzer Zeit zwei Ausfälle der Beleuchtung bei der Akkuvariante. Die neue Netzvariante hat die "verbesserte Beleuchtung". Heißt, nur noch zwei LEDs. Angeblich genauso hell, wie die alte Variante mit vier Lampies. Aber weit gefehlt, geschätzt nur noch halb so hell. Zudem steht das Sägeblatt leicht verdreht. Freihand fällt es nicht auf, will ich aber mit einem Nicht-FSG Sägeblatt an einem Anschlag entlang eine Ausklinkung aussägen, verläuft der Schnitt, auch wenn er nur paar Zentimeter lang ist. Reklamiert habe ich bisher noch nicht, wobei ich mir schon denken kann, was da rauskommt.
Trotzdem hänge ich an den Carvexens.

Irgendwie war früher doch alles etwas besser.

Was ich aber super finde ist der Kundendienst. Angerufen, vermackten Aufkleber reklamiert, Tags drauf lag Ersatz im Briefkasten.
Auch während der Reparatur des HL 850 hatte ich einen Anruf von Festool, halt mit dem Hinweis, sie hätten das bestmögliche rausgeholt. Das fand ich schon bemerkenswert, wegen so einer "Lapalie" ein Anruf beim Kunden.

Hallo Michael,

Danke für die Ausführungen! Ich liebäugle tatsächlich mit einer Akku-PSC, aber wenn ich deine Worte so lese legt sich meine Euphorie gleich wieder ein bisschen. Wenn eine Stichsäge für 400+ € nicht gerade sägt, finde ich das schon etwas irritierend. Da kann ich mir ja dann gleich eine kabelgebundene Bosch GST 160 BCE kaufen.

Naja - zum RO 90 kann ich immer noch nichts sagen: Schleifer liegt zu Hause, Sauger steht im Schrebergarten. Also nix mit ausprobieren.

Liebe Grüße,

Der Ösi

[the_black_tie_diyer]

Hi!

Die PSC die ich von Micha habe ist top, die sägt so genau wie ich sie führe/ führen kann und hat ausreichend Leistungsreserven. Ich säge damit hauptsächlich Holz und Alu und bin damit absolut zufrieden. Selbst die Absaugung ist erstaunlich für eine Stichsäge.

Ein Nachteil ist, wie bei der 18V Bosch Stichsäge auch, sie kann "out of box", äh, Systainer keine Gehrungsschnitte. Festool bietet jedoch Abhilfe, als Zubehör ist ein Winkeltisch verfügbar (141,37 Euro UVP) oder ein ganzes Zubehör-Set ( 283,82 Euro UVP) - das sollte man wissen/berücksichtigen.

Hat man noch keinen Lader/Akkus und geht "all in" hat man dann eine 821,10 Euro (UVP) Stichsäge - auf der Straße kriegt man das Set für etwa 690,- Euro.

Ne GST 160 CE/BCE kann das von Haus aus, Führungsschienenadapter und Kreisschneider sowie Absaugung gibts ebenfalls. Das Sägeblatt der GST 160 wird - wie bei der Carvex auch - zusätzlich geführt. Und das für einen Bruchteil der Kosten - wenn auch mit Kabel.

Ich mag meine PSC, ist eine super Säge die analog zur PDC von fein bis grob alles drauf hat. Ich würde sie auch jederzeit wieder kaufen - weil ich damit viel außerhalb der Kellerwerkstatt im Garten arbeite, damit auch gröbere Arbeiten (z.B. Paletten zerlegen) erledige, und eh Festool 18V nutze.

Viele Grüße,
Oliver

[oldtimer]

Hallo Michael,

Danke für die Ausführungen! Ich liebäugle tatsächlich mit einer Akku-PSC, aber wenn ich deine Worte so lese legt sich meine Euphorie gleich wieder ein bisschen. Wenn eine Stichsäge für 400+ € nicht gerade sägt, finde ich das schon etwas irritierend. Da kann ich mir ja dann gleich eine kabelgebundene Bosch GST 160 BCE kaufen.

Naja - zum RO 90 kann ich immer noch nichts sagen: Schleifer liegt zu Hause, Sauger steht im Schrebergarten. Also nix mit ausprobieren.

Liebe Grüße,

Der Ösi

Eine kabelgebundene Bosch wäre durchaus eine Lösung.


Eine Bosch hatte ich von 1998 an, wenig genutzt - das übliche Stichsägenproblem - , bis ein Volldiot sie ruiniert hat. Daraufhin habe ich mir nach dem Haben-Wollen-Prinzip eine kabelgebundene Festool Trion gekauft. Statt der vorherigen Bosch Bügelsäge lag mir der Knauf der Festool direkt, das machte schon einmal Freude. Vernünftige gerade Schnitte machte sie auch und an der Führungsschiene mit dem Adapter ging das auch geradeaus.

Fazit: Adapter in 10 Jahren einmal genutzt, ansonsten die Säge selten für wertlose Schnitte. Da hätte auch eine preiswerte + vernünftige Sägeblätter immer gereicht. Also würde ich heute eine 18V Makita kaufen, denn in dem Akkusystem bin ich unterwegs.

[Derhobbist]

Heute neben dem Wochenendeinkauf mal schnell beim örtlichen Baumarkt reingeschaut und das material für die Schubladen besorgt.

IMG_8323.JPG

Das geübte Auge sieht vielleicht, dass es kein Siebdruck, sondern Tischlerplatte ist, das aber aus einem einfachen Grund.
MPX in der Stärke war gerade alle und Siebdruck ist hier beim örtlichen "Dealer" etwas teuer. Außerdem ist es dann nicht so schlimm, wenn
man sich mal versehentlich verbohren sollte. (Was aber nieeeee vorkommt! )

Zugegeben, die Schrauben habe ich schon vorher geholt, aber dafür mache ich keinen extra Beitrag.