Was der Holzwurm so trinkt ...

Hier könnt ihr "off topic" qautschen, bis die Späne rauchen...)
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the_black_tie_diyer
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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon the_black_tie_diyer » Fr 25. Okt 2019, 21:11

Klaus hat geschrieben:Hallo Oliver,

also auf den Etiketten stehen ja sehr prominente Namen ... alleine, dass ein Wein von BASF kommt macht mich doch stutzig :mrgreen:

Gruss, Klaus


:lol: Da bekommt Stahltank Ausbau gleich einen ganz anderen drive ... :lol: ;)

Viele Grüße,
Oliver
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"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

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Baumbart
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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon Baumbart » Fr 25. Okt 2019, 22:49

Wer weiß aus welchen "Zutaten" der BASF Wein besteht, gab ja auch mal welchen, den konnte man als Frostschutz ins Kühlerwasser kippen, war genauso gut,
Kamm aus Österreich glaube ich. :mrgreen: :mrgreen:
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit :lol:

oldtimer
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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon oldtimer » Fr 25. Okt 2019, 23:06

Klaus hat geschrieben:Hallo Oliver,

also auf den Etiketten stehen ja sehr prominente Namen ... alleine, dass ein Wein von BASF kommt macht mich doch stutzig :mrgreen:

Gruss, Klaus


Und ich hatte mich immer gefragt, wie die das Supermarktschnitzel fertigen :lol:

Hallo Klaus,

das macht Dich zu recht nachdenklich, die Oesis hatten da doch einmal etwas mit Glycol. Und wie meinte in meiner Jugend der Winzer meines Vaters: Mit Zucker kann man am Wein nichts verkehrt machen.

Oliver, weißt Du, ob das für deren Werkskantinen oder ähnliche Einrichtungen/Werbung eine Abfüllung ist?

Gruß
Volker


Upps … Christian war schneller.

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the_black_tie_diyer
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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon the_black_tie_diyer » Fr 25. Okt 2019, 23:46

oldtimer hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:Hallo Oliver,

also auf den Etiketten stehen ja sehr prominente Namen ... alleine, dass ein Wein von BASF kommt macht mich doch stutzig :mrgreen:

Gruss, Klaus


Und ich hatte mich immer gefragt, wie die das Supermarktschnitzel fertigen :lol:

Hallo Klaus,

das macht Dich zu recht nachdenklich, die Oesis hatten da doch einmal etwas mit Glycol. Und wie meinte in meiner Jugend der Winzer meines Vaters: Mit Zucker kann man am Wein nichts verkehrt machen.

Oliver, weißt Du, ob das für deren Werkskantinen oder ähnliche Einrichtungen/Werbung eine Abfüllung ist?

Gruß
Volker


Upps … Christian war schneller.


Hallo Volker,

die Weine kannst Du ganz regulär beziehen. Das bei meiner Auswahl jetzt einige "BASF exklusiv" dabei sind, ist eher Zufall. Wobei das auch nichts anderes bedeutet das diese Weine explizit für den BASF Verkauf abgefüllt werden.

Der Weinkeller der BASF in Ludwigshafen am Rhein ist das neuntgrößte Weinhandelsunternehmen in Deutschland. Das Handelsvolumen lag 2013 bei 900.000 Flaschen Wein mit 100 verschiedenen deutschen Weinen aus allen dreizehn Weinbauregionen sowie 700 verschiedenen Weinen aus der ganzen Welt, womit 7 Millionen Euro Jahresumsatz erzielt wurden. Insgesamt lagern im Weinkeller rund 2000 verschiedene Weine, der älteste aus dem Gründungsjahr 1865 der BASF. https://de.wikipedia.org/wiki/Weinkeller_der_BASF


Die „Kellerei der Badischen Anilin und Sodafabrik“ wurde 1901 mit dem Direkteinkauf von Wein und Spirituosen für das neu erbaute Gesellschaftshaus der BASF gegründet, um die Gäste und Geschäftspartner mit Weinen aus der Region Pfalz versorgen zu können.[5] Zum anderen sollten die Mitarbeiter ebenfalls die Möglichkeit haben, nach Feierabend ein Gläschen zu genießen (ab 1913 im Feierabendhaus der BASF). https://de.wikipedia.org/wiki/Weinkeller_der_BASF#Geschichte


Hier der Link zum Shop: https://www.weinkeller.shop.basf.de

Ich kaufe i.d.R. via Telefon und suche die Weine aus der Liste aus die man mir/uns zustellt.

Mein Großvater hat nach dem 2. Weltkrieg bei der BASF gearbeitet. (Und hat später als Rentner, ab einem gewissen Alter, zu jedem Geburtstag einen Karton mit 6 Flaschen Wein aus dem Weinkeller bekommen. (Das muss man sich mal vorstellen ... Mein Vater ist ja auch in Rente, anderer Konzern, da gibts, ausser E-Mails von ehemaligen Kolleginnen/Kollegen, nichtmal ne Karte vom ehemaligen AG. ...)

Wie gesagt, ich betrachte das als regulären Weinhandel. Und >>ich<< bin da noch nie auf die Nase gefallen, die Weine waren immer gut.

Viele Grüße,
Oliver

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Viele Grüße,
Oliver

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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon Klaus » Sa 26. Okt 2019, 10:44

the_black_tie_diyer hat geschrieben:Wie gesagt, ich betrachte das als regulären Weinhandel. Und >>ich<< bin da noch nie auf die Nase gefallen, die Weine waren immer gut.


Hallo Oliver,

das wollte ich auf keinen Fall in Frage stellen - wie gesagt, die Namen auf den Etiketten sprechen ja für sich. Die Vorlage mit BASF war einfach zu gut um sie ungenutzt zu lassen und ich weiss ja, dass Du Humor hast :)

Gruss, Klaus

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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon the_black_tie_diyer » Sa 26. Okt 2019, 11:44

Das passt schon :lol: ;)

Hier muss ich mal nachfüllen ... ;)

Bild

Viele Grüße,
Oliver
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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon oldtimer » Sa 26. Okt 2019, 12:39

Das verlangt doch nach einer Befüllung mit Brandy S´Or de Suau, 37% und der Literpreis 1904,29 € ist durchaus kein Schreibfehler :mrgreen:

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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon oldtimer » Sa 26. Okt 2019, 12:42

Hallo,

ich brauche immer noch überwiegend das klassische Winzererlebnis, in den Weinkeller gehen, schnüffeln, probieren und auch mal auf Seltenes zu stoßen.
Demnächst steht eine Tour durch spanische Bodegas an.


Gruß
Volker

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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon the_black_tie_diyer » Sa 26. Okt 2019, 13:28

oldtimer hat geschrieben:Das verlangt doch nach einer Befüllung mit Brandy S´Or de Suau, 37% und der Literpreis 1904,29 € ist durchaus kein Schreibfehler :mrgreen:


Hi!

Mich schockt das nicht. Am Ende bleibt halt die Frage ob man für sich selbst was dabei "gewinnt". Es ist ja auch nicht so, das hier preislich die Endstufe erreicht wäre. Ein Fläschchen Cognac, L'Esprit de Courvoisier liegt je nach Jahrgang auch mal bei 3,6k. ( http://www.vintage-liquors.com/fr/courv ... isier.html ) Und auch da "geht noch mehr". Hab jetzt grad die Ergebnisse der letzten Artcurial Wine & Spirits Auktion nicht zur Hand, daher der Link zu einer anderen Quelle.

Ich hatte, oder habe, das Glück schon einige Jahrgangs Weine, Brände und andere Spirituosen genossen zu haben - oft ist das ein schönes Erlebnis im Kreise guter Freunde. Und manchmal bleibt einem dann aber am Ende die Feststellung nicht erspart, dass so ein Produkt die Erwartungen leider nicht erfüllen konnte. Weswegen ich das Thema sehr gelassen sehe. Ist doch beim Essen auch nicht anders. Da werden versalzene Steaks gefeiert, weil der "Koch" sich dabei zum Affen macht.

Qualität über Preis, und Quantität sowieso. Ich bin mir ziemlich sicher dass Du das ähnlich siehst. ;)

oldtimer hat geschrieben:Hallo,

ich brauche immer noch überwiegend das klassische Winzererlebnis, in den Weinkeller gehen, schnüffeln, probieren und auch mal auf Seltenes zu stoßen.
Demnächst steht eine Tour durch spanische Bodegas an.


Gruß
Volker


Das habe ich bisher nur einmal in der Pfalz erlebt.

Viel Spaß dabei!

Viele Grüße,
Oliver
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Oliver

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Re: Was der Holzwurm so trinkt ...

Beitragvon oldtimer » Sa 26. Okt 2019, 14:53

Hallo Oliver,

das kannst Du an der Untermosel in Winningen häufig erleben, z.B. Weingut Kröber. Kulinarisch akzeptabel nur eine kurze Fahrt entfernt https://www.thomashoereth.de/

Gruß
Volker


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