Klassifizierung von Profilholz ???

Hier könnt ihr "off topic" qautschen, bis die Späne rauchen...)
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Dietmar
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Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Dietmar » Mi 10. Okt 2018, 14:44

Hallo Gemeinde!

ich hab mir heute Profilholz Softline Klasse A, 2500mm x 121mm x 14mm, besorgt.
Anbei Fotos von einem Paket, ist das Klasse A ?

Ich bin jetzt unsicher weil so schlecht habe ich mir die A Sortierung nicht vorgestellt.
Leider erhalte ich dieses Maß 2500 x 121 x 14 nur bei diesem Baustoffhandel,
alle anderen Lieferanten haben nur Längenmaße wo ich sehr viel Verschnitt habe.

Wie kann ich die Harzgallen entfernen?


Gruß
Dietmar
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Mandalo
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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Mandalo » Mi 10. Okt 2018, 14:58

Auwei! Das ist in der Tat sehr schlecht. Ich habe Palettenweise erheblich bessere Qualität an AUSSCHUSS-Nut- und Federbretter gekauft. Allerdings liegt das viele Jahre zurück. Inzwischen ist die Grenze wohl etwas verschoben was unter Qualität verstanden wird. Ich kaufe seit geraumer Zeit 1/3 mehr an Material und verwende den Ausschuss als Unterkonstruktion oder versuche die schlechten Bretter so zu verwenden dass man es nicht sieht.
Harzgallen mittels Stemmeisen von Harz befreien und verkitten ist die günstigste Lösung.
Harzgallenfräser eine kostspielige: https://www.sautershop.de/harzgallenfra ... fi22m-ab3p
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Es grüßt euch Dieter

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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon oldtimer » Mi 10. Okt 2018, 15:01

Erster Gedanke: Was für ein Schrott!
Zweiter Gedanke: Wird bei uns ja alles in DIN-Normen gepackt.

Hier anscheinend eine für Schrott https://www.beka-gruppe.de/sites/defaul ... ierung.pdf
Scheint auf Dein Holz zutreffend zu sein.

Du hast die hervorragende Klasse A.

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Bastelhorst
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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Bastelhorst » Mi 10. Okt 2018, 15:15

Hallo Dietmar, dem Harz rücke ich mit dem Heißluftfön auf die Pelle aber nur dort wo es nicht tiefer geht und ganz ehrlich, die Bretter hätte ich nicht mitgenommen. Kommt ja immer darauf an wo sie verwendet werden, im Wohnzimmer oder den Dachboden ein wenig schöner machen.
Da gehe ich lieber zum Holzhändler meines Vertrauens (keiner bei Dir in der Nähe?) und hole mir B-Ware und sooooviel Unterschied zum Baumarkt ist es da preislich auch nicht. Die Baumärkte haben das schon ganz gefickt eingeschädelt, beim Aufkommen der Märkte konnte da man noch ganz schön sparen. Die Leute wurden angefixt und wissen jetzt gar nicht mehr dass es Markenhändler gibt. Jetzt werden fast nur noch Eigenmarken verkauft und im Holzlager steht das krumme polnische Konstruktionsholz. Magst Du verraten was Du gezahlt hast Dietmar, nur der Neugierte wegen.
Man soll Gott für alles danken auch für einen Unterfranken

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Dietmar
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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Dietmar » Mi 10. Okt 2018, 15:54

Hallo Gemeinde!

@ All,

Ich beabsichtige meine 2 alten Berry-Schwingtore gegen Doppelflügeltür zu ersetzen.
2 Flügel a, ca,1,22m Breite x 2,35m Höhe. Unterkonstruktion WisaSpruce 24mm (Seekiefer), darauf dann die Profilbretter als Sichtseite.

War ja beim Fachhandel, Leyendecker Holzhandel,Trier, die haben aber nur sehr ungünstige Längen wobei der kürzeste Verschnitt 60cm wären.
Könnten mir zwar welche bestellen aber bei dem Bedarf von 2mal ca, 7m² kommen noch die Versandkosten drauf & Lieferzeit ??? dann wird das unrentabel.

Gruß
Dietmar
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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Mandalo » Mi 10. Okt 2018, 16:05

...bei mir noch anzumerken: Ich bin auch immer wieder unzufrieden und kauf mein Holziholziholz fast nur im Fachhandel. Zwar bieten die mir an ganz schlechtes Material wieder zurückzunehmen, aber wer fährt schon mit 5 Stück 5m langen Teilen in der Gegend herum!? Da ist mir die Zeit zu schade für.
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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Bastelhorst » Mi 10. Okt 2018, 16:16

Verstehe Dietmar. Ist halt so, Du schaust halt jeden Tag die Tore an und nach einer gewissen Zeit ärgerst Du Dich grün und blau weil Du an der falschen Stelle gespart hast. Was noch gegen das Holz spricht und da hab ich auch schon Lehrgeld bezahlt. Mit der Zeit wird das Holz arbeiten, zum Teil aus der Nut springen, sich werfen und hässliche Risse kriegen. Im Außenbereich würde ich nur qualitativ hochwertiges Material einsetzen. Klar, das Portemonaie wird weinen weil leer aber Du wirst lange Freude an Deinen Toren haben. Du könntest ja auch, um mit den Maßen hinzukommen in der Mitte der Tore einen Querriegel machen. Das sieht auch Optisch gut aus.
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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon michaelhild » Mi 10. Okt 2018, 16:22

Find ich auch alles andere als A wertig.
Das ist ja schön stellenweise schlechter als B.
Grüße
Micha

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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon oldtimer » Mi 10. Okt 2018, 20:20

Hallo Dietmar,

ich frage mich, ob eine Konstruktion mit einer Seekieferplatte so ideal ist. Ich würde eher über eine Konstruktion mit einer guten Rauspundqualität
nachdenken.

@Bastelhorst

Bastelhorst hat geschrieben:... haben das schon ganz gefickt eingeschädelt,...


Ganz eindeutig falsches Forum :roll:

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Re: Klassifizierung von Profilholz ???

Beitragvon Mario » Mi 10. Okt 2018, 23:14

michaelhild hat geschrieben:Find ich auch alles andere als A wertig.
Das ist ja schön stellenweise schlechter als B.


Hmmm...das A wertig steht für mich hierbei für was ganz anderes...also für`n A..., das is ja wohl für A Grottenschlecht, oder!? :roll:

Grüße, Mario!


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