Kurze Frage - kurze Antwort!

Hier könnt ihr "off topic" qautschen, bis die Späne rauchen...)
Fred
Beiträge: 884
Registriert: Mi 7. Sep 2016, 17:25
Wohnort: Halle/Saale

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Fred » Mi 18. Dez 2019, 21:56

Sowas macht hier der Pulverer... und nur am Kopf.

Claus
Beiträge: 97
Registriert: Sa 29. Jul 2017, 18:35

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Claus » Do 19. Dez 2019, 08:52

Hallo,

Mandalo hat geschrieben:Hallo Claus, die Köpfe schwarz lackieren wäre keine Alternative?

wird mir wohl nichts anderes übrig bleiben.

Fred hat geschrieben:Sowas macht hier der Pulverer... und nur am Kopf.

Pulverer?
Gruß Claus

Der_Oesi
Beiträge: 1000
Registriert: Do 26. Apr 2018, 20:17

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Der_Oesi » Do 19. Dez 2019, 09:47

Er meint wohl eine Werkstatt für Pulverbeschichtung. Daher "Pulverer".

Herzlichst,
Der_Ösi

Benutzeravatar
ThG
Beiträge: 224
Registriert: Mi 29. Jun 2016, 09:24
Wohnort: Burgellern

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon ThG » Sa 21. Dez 2019, 16:41

SErvus,
hat zufällig jemand den Grundhobel von ECE, und könnte mir die Maße des Eisens durchgeben von dem Bereich wo das Eisen geklemmt wird?
ECE Grundhobel
Danke schonmal Thomas

Ghostwriter
Beiträge: 916
Registriert: Sa 19. Okt 2019, 18:53

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Ghostwriter » Mi 15. Jan 2020, 06:32

Kann mir jemand einen kleinen „Einhandhobel“ wenn man ihn so nennt empfehlen? Ich suche einen um Kanten zu brechen von Plattenmaterial oder eine Fase dran zu machen doch für mich ist die Hobelauswahl ein Buch mit Sieben Siegeln. Einfache Standartqualität reicht aus.

Zweite Frage, wie stark sind zumeist eure Korpusse bei Werkstattschränken, nichts spezielles jetzt. Ist da 18mm Mpx, Spanplatte oder OSB in dieser Stärke gängig?
Gruß Stefan

Benutzeravatar
ThG
Beiträge: 224
Registriert: Mi 29. Jun 2016, 09:24
Wohnort: Burgellern

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon ThG » Mi 15. Jan 2020, 09:12

Servsu,
ich hab den "Kunz Taschenhobel 101" Preis Leistung ist ok Kunz Taschenhobel 101

Gruß Thomas

Benutzeravatar
Mandalo
Beiträge: 7909
Registriert: Mi 19. Okt 2016, 08:18

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Mandalo » Mi 15. Jan 2020, 10:09

Ghostwriter hat geschrieben:Kann mir jemand einen kleinen „Einhandhobel“ wenn man ihn so nennt empfehlen?... ...für mich ist die Hobelauswahl ein Buch mit Sieben Siegeln. Einfache Standartqualität reicht aus....


"Einhandhobel" ist der richtige Begriff. Es ist ein kleiner Hobel, der, wie der Name schon sagt, mit einer Hand geführt werden kann.

Es kommt für mich nur der E.C.E. Einhandhobel in Frage. Einfache Standartqualität ist nichts wenn du lange Freude am Werkzeug haben möchtest. Der E.C.E. Einhandhobel ist ein guter, solider Hobel der Spaß macht und seinen Zweck absolut erfüllt. https://www.youtube.com/watch?v=ONeWW09qjjs

****************************************************************************************************************************************************

Um deine "sieben Siegel" etwas zu brechen. Für mich persönlich kommen keine Metallhobel in Frage. Ich habe das Handwerk mit Holzhobeln erlernt und es ist für mich autentischer damit zu arbeiten. Mir widerstrebt es mit einem Metallklotz feines Holz zu bearbeiten. Auch kommen für mich nur zwei Marken in Frage "Ulmia" und "E.C.E.". Aber das ist natürlich ein subjektives Urteil.

Folgendes um dir die gängigsten Hobel mit wenigen Worten zu erklären:

Schrupphobel (Schropphobel) für die gröbsten Arbeiten – sägerauhe Kanten und Flächen werden grob, diagonal abgetragen – 45° gerundete Schneide

Schlichthobel schnell und viel, grob abtragen – Oberfläche ist dann mittelfein - 45° gerades Eisen

Doppelhobel – feine Arbeiten, Kanten und Flächen – auch gegen die Faser - 45° gerades Eisen mit Klappe das den Span bricht und eine saubere Oberfläche hinterlässt.

Putzhobel für feinste Arbeiten – Flächen - 48 bis 50° gerades Eisen mit Klappe
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

Benutzeravatar
derHajo
Beiträge: 735
Registriert: Di 12. Feb 2019, 10:31

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon derHajo » Mi 15. Jan 2020, 10:49

Ghostwriter hat geschrieben:Kann mir jemand einen kleinen „Einhandhobel“ wenn man ihn so nennt empfehlen? Ich suche einen um Kanten zu brechen von Plattenmaterial oder eine Fase dran zu machen doch für mich ist die Hobelauswahl ein Buch mit Sieben Siegeln. Einfache Standartqualität reicht aus.

Zweite Frage, wie stark sind zumeist eure Korpusse bei Werkstattschränken, nichts spezielles jetzt. Ist da 18mm Mpx, Spanplatte oder OSB in dieser Stärke gängig?


Moin,

ich habe den hier, der ist genau richtig für die von Dir geplanten Einsatzgebiete. Musst ihn nur gut pflegen, meinen hatte ich nach der Benutzung entstaubt und so in den Schrank gelegt. Kurz darauf fing er das Rosten an. Am besten in ein leicht geöltes Tuch einschlagen.

https://www.feinewerkzeuge.de/juuma-einhandhobel.html
2.jpg


Meine Schränke sind aus OSB. Die Seitenwände 15mm und Deckel/Boden und Einlegeböden 18mm
1.jpg


Gruss, Hajo
Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. (Konfuzius)

Benutzeravatar
Klaus
Beiträge: 6449
Registriert: So 3. Jul 2016, 13:39
Wohnort: Wohmbrechts (Bayern)

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Klaus » Mi 15. Jan 2020, 11:21

Ghostwriter hat geschrieben:Kann mir jemand einen kleinen „Einhandhobel“ wenn man ihn so nennt empfehlen? Ich suche einen um Kanten zu brechen von Plattenmaterial oder eine Fase dran zu machen doch für mich ist die Hobelauswahl ein Buch mit Sieben Siegeln. Einfache Standartqualität reicht aus.


Ich hab mir da einen von Veritas gekauft (https://www.feinewerkzeuge.de/veritas-einhandhobel.html) weil ich erwartet hab, dass da mehr damit gemacht wird. Inzwischen hab ich den wirklich oft in der Hand und bin froh, etwas oberhalb der Standardqualität gekauft zu haben. Das seh ich so wie der Mandalo - beim Material will ich aber ausnahmsweise widersprechen. Gerade beim Brechen von Kanten an Plattenmaterial oder auch Hartholz hat ein Metallhobel durch die härtere Sohle für mich eindeutig Vorteile. Aber die Frage ob Holz oder Metall ist sehr subjektiv, die kannst Du nur für Dich beantworten.

Der Veritas hat auch ein verstellbares Hobelmaul, damit kann man sich schon mal mit den Hobelprinzipien vertraut machen. Zudem muss ein Metallhobel nach der Nutzung nicht entspannt werden. Der liegt bei mir griffbereit und fertig eingestellt in der Schublade und ist deshalb immer einsatzbereit: Raus - hobeln - zurück :)

Ghostwriter hat geschrieben:Zweite Frage, wie stark sind zumeist eure Korpusse bei Werkstattschränken, nichts spezielles jetzt. Ist da 18mm Mpx, Spanplatte oder OSB in dieser Stärke gängig?


Für Werkstattmöbel nehm ich das, was gerade irgendwo rumsteht. Alte zerlegte Schränke, Restholz aus Projekten, ... 18mm MPX oder Tischlerplatte bzw. 19mm Span sind da normalerweise mehr als ausreichend.

Gruss, Klaus

Günter Löffler
Beiträge: 432
Registriert: Mi 6. Feb 2019, 18:06
Wohnort: Südheide

Re: Kurze Frage - kurze Antwort!

Beitragvon Günter Löffler » Mi 15. Jan 2020, 20:40

Ghostwriter hat geschrieben:Zweite Frage, wie stark sind zumeist eure Korpusse bei Werkstattschränken, nichts spezielles jetzt. Ist da 18mm Mpx, Spanplatte oder OSB in dieser Stärke gängig?

ca. 18 -20 mm Leimholz Fichte (preiswert, aber arbeitet)
ca. 18 / 19 mm Birke Multiplex (sehr formstabil, schwer, häufig sehr dünne Deckschicht)
ca. 16 / 18 mm Tischlerplatte ( formstabil genug für die Anwendung, leichter als MPX, angenehm Dicke Deckschicht -> mein Liebling)

Ich habe auch schon mal 21/22 mm MPX gehabt, aber das empfand ich nachher als etwas übertrieben und zu schwer.
VG, Günter


Zurück zu „<< Holzwurmstammtisch >>“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 13 Gäste