Sag zum Abschied leise Servus

[michaelhild]

Ich weiß jetzt nicht, ob man mit "immer alles richtig machen", so eine Sprunghaftigkeit abtun kann.
Er war ja damals schon ein alter Hase und schon "im Geschäft", da gab es mich im Holzbereich noch gar nicht, von daher kann man da auch nicht mehr von Anfängerfehler reden. Zu Beginn, muss man natürlich seinen Weg finden, macht Fehler, ändert die Meinung.
Anfangs war Heiko auch mein Vorbild, nur ich hab dann gemerkt, "Moment mal, das war doch letztens noch ganz anders.", dies wurde mir dann mit zunehmender eigener Erfahrung zu komisch und ich hab das Vorbild aus meiner Liste gestrichen.

Privat kann man ja so viele 180° Wendungen machen, wie man will. Nur wenn man in der Öffentlichkeit steht, und von seinem Status und von seinem Auftreten darauf anlegt, eine Vorbildfunktion zu besitzen und "Anhänger" um sich zu scharen, ist das meiner Meinung nach was anderes.
Das fängt mit Arbeitsmethoden oder Werkzeugkauf an, andere machen es dem Vorbild nach (OK, eigener Wille) und ein Jahr später ist das Vorbild plötzlich total anderer Meinung (Was machen dann die Anhänger? Auch wieder wechseln und hoffen es war die letzte Wendung?) und hört mit der Gründung eines Forums auf. Dort sammelt man Leute, will alles neu und besser machen, nur um nach nicht allzu langer Zeit, die Schließung zu verkünden, obwohl das Ding gut lief.
Dorfschreiner, Kurswerkstatt, Onlinekurse, Blog, Youtube ja, Youtube nein, Werbung ja, Werbung nein, wieder zurück und immer ne dazu eine passende Begründung, warum man es gerade besser macht als andere.
U.a. durch diese Aktionen, hat er bei mir die Sympathie verloren.

Da lob ich mir so Menschen wie Guido Henn, Roland Heilmann u.v.a.m. die einfach "dezent anwesend" sind, aber durchweg mit Können glänzen.

[Günter Löffler]

Würde es sich um Bastel-Truppe handeln würde es mich mehr schmerzen, hat er für mich doch erheblich mehr Unterhaltungswert!

richtig, auch vom Truppe kann man etwas lernen. Z.B., wo man die linke Hand nicht haben sollte, wenn man gerade mit der Rechten die Tauchsäge eintaucht. Der hat ein Riesen-Glück, dass nicht alle 5 Finger ab sind, sonder nur genäht werden mussten. Wenn der Truppe mal bei Heiko im Grundlagenkurs gewesen wäre, wüsste er zumindest, dass er nicht "Nichts falsch gemacht" hat.

Heikos Blog bei Holzwerken habe ich selten gelesen. Also werde ich ihn auch nicht vermissen. Dennoch habe ich sehr großen Respekt vor Menschen wie Heiko, die ihre berufliche Position aufgegeben haben, um zu einen erfüllteren Arbeitsalltag zu kommen. Dabei gehen diese Mensch große Risiken ein. Um gut und erfolgreich zu sein, müssen sie überprüfen regelmäßig den eingeschlagenen Weg überprüfen, Misserfolge erkennen und akzeptieren und ihren Unternehmensplan entsprechend ändern. Dabei schlägt man neue Richtungen ein und alte Zöpfe müssen abgeschnitten werden.

Ich kenne viele Leute, die den ersten Schritt nicht gehen. Sie sind mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden. Als Konsequenz daraus ändern sie nichts, sondern meckern 20 Jahre lang über ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber.
Dann kenne ich einige Leute, die den ersten Schritt gemacht haben, aber nicht erfolgreich sind. Die Konsequenz daraus ist nicht, etwas zu ändern, sondern man macht weiter so wie bisher in dem Glauben, dass man nur lange genug durchhalten muss und dass es irgendwann ja mal klappen muss. Nächstes Jahr wird bestimmt alles besser. Meist kommt vorher die Einladung von der Bank zu einem persönlichen Gespräch.
Einige wenige die ich kenne haben den ersten Schritt gewagt und sind erfolgreich mit ihrer Geschäftsidee. Vor denen habe ich wie gesagt sehr großen Respekt.

VG, Günter

[Mandalo]

...richtig, auch vom Truppe kann man etwas lernen. Z.B., wo man die linke Hand nicht haben sollte, wenn man gerade mit der Rechten die Tauchsäge eintaucht. Der hat ein Riesen-Glück, dass nicht alle 5 Finger ab sind, sonder nur genäht werden mussten...

Sag ich doch! Erheblich mehr Unterhaltungswert!

[Achim]

Würde es sich um Bastel-Truppe handeln würde es mich mehr schmerzen, hat er für mich doch erheblich mehr Unterhaltungswert!

richtig, auch vom Truppe kann man etwas lernen. Z.B., wo man die linke Hand nicht haben sollte, wenn man gerade mit der Rechten die Tauchsäge eintaucht. Der hat ein Riesen-Glück, dass nicht alle 5 Finger ab sind, sonder nur genäht werden mussten. Wenn der Truppe mal bei Heiko im Grundlagenkurs gewesen wäre, wüsste er zumindest, dass er nicht "Nichts falsch gemacht" hat.

Heikos Blog bei Holzwerken habe ich selten gelesen. Also werde ich ihn auch nicht vermissen. Dennoch habe ich sehr großen Respekt vor Menschen wie Heiko, die ihre berufliche Position aufgegeben haben, um zu einen erfüllteren Arbeitsalltag zu kommen. Dabei gehen diese Mensch große Risiken ein. Um gut und erfolgreich zu sein, müssen sie überprüfen regelmäßig den eingeschlagenen Weg überprüfen, Misserfolge erkennen und akzeptieren und ihren Unternehmensplan entsprechend ändern. Dabei schlägt man neue Richtungen ein und alte Zöpfe müssen abgeschnitten werden.

Ich kenne viele Leute, die den ersten Schritt nicht gehen. Sie sind mit ihrer beruflichen Situation unzufrieden. Als Konsequenz daraus ändern sie nichts, sondern meckern 20 Jahre lang über ihre Arbeit und ihren Arbeitgeber.
Dann kenne ich einige Leute, die den ersten Schritt gemacht haben, aber nicht erfolgreich sind. Die Konsequenz daraus ist nicht, etwas zu ändern, sondern man macht weiter so wie bisher in dem Glauben, dass man nur lange genug durchhalten muss und dass es irgendwann ja mal klappen muss. Nächstes Jahr wird bestimmt alles besser. Meist kommt vorher die Einladung von der Bank zu einem persönlichen Gespräch.
Einige wenige die ich kenne haben den ersten Schritt gewagt und sind erfolgreich mit ihrer Geschäftsidee. Vor denen habe ich wie gesagt sehr großen Respekt.

VG, Günter

Ich kann das von Günter und auch das von Klaus voll unterschreiben.

Ich habe den Blog von Heiko nur ab und an mal gelesen, wenn ich auf der Seite war. Aktiv verfolgt habe ich seine Beiträge nicht, in sofern werde ich es nicht vermissen. Ich kann jedoch seine Entscheidung nachvollziehen und wie hier schon geschrieben wurde ist Heiko Unternehmer und muss für ihn unrentable Wege verlassen und auf profitablere wechseln, das würden wir genau so machen.

Wir sind halt "fast" alle Hobbyholzwürmer und es tut uns nicht weh, wenn wir mal für was länger brauchen (das Thema hatten wir hier ja auch schon).

Aber jeder hat da seine eigene Meinung dazu und das ist auch gut so...sont wäre es ja langweilig.

Ich bin auf jeden Fall froh, dass unser Lothar das Forum übernommen hat!

Viele Grüße auf auf diesem Weg wünsche ich allen Holzwürmern einen guten Start in 2020 ich freu mich auf alles was hier noch kommt

[Klaus]

...richtig, auch vom Truppe kann man etwas lernen. Z.B., wo man die linke Hand nicht haben sollte, wenn man gerade mit der Rechten die Tauchsäge eintaucht. Der hat ein Riesen-Glück, dass nicht alle 5 Finger ab sind, sonder nur genäht werden mussten...

Sag ich doch! Erheblich mehr Unterhaltungswert!

Am Anfang hab ich den Herrn Truppe noch gern geschaut, dann ist er doch etwas zu schrullig und nervig geworden. Erst letztens aber wieder ein sehr unterhaltsame Folge über den Bau eines Tisches. Was man da alles lernen kann wie es richtig gemacht wird ... NICHT!

Aber auch er hat ein erfolgreiches Konzept entwickelt, mit dem er seinen Lebensunterhalt bestreiten kann. Alleine das nötigt schon Respekt ab (war ja lange genug selber mit eigenen Firmen am Start).

Gruss, Klaus

[wood1972]

Hallo Klaus,
off topic plants Du jetzt einen Möbelbau Kanal?

Henning

[Klaus]

Kurze Frage - schnelle Antwort: ganz sicher nicht

Gruss, Klaus

[wood1972]

Hallo Klaus,
hätte mich auch gewundert

Henning

[Claus]

Kurze Frage - schnelle Antwort: ganz sicher nicht

Wären aber schöne Möbel und nicht nur Werkstattausstattung.

[michaelhild]

Jetzt ist es wohl mit dem Holzwerkerblog.de auch vorbei.

Ich muss auf Dauer nur noch eine Internetseite pflegen, nämlich diese hier. Vielleicht kommen auch noch neue Nutzer hinzu, die dann auf die Onlinekurse aufmerksam werden.