Vom Whisky im Holzwurm ...

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Klaus
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Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Klaus » So 17. Mai 2020, 19:36

Hallo Andreas,

also ich hab offenen Whisky auch schon jahrelang aufbewahrt. Mache vertragen das besser, manche wenige nicht so gut. Einfach zwischendurch immer wieder mal probieren :)

Mit Glasperlen auffüllen soll auch helfen, hab ich aber noch nie gemacht.

Gruss, Klaus

Machtnix

Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Machtnix » Mo 18. Mai 2020, 11:08

Ok, Glasperlenspiele überlasse ich meinen Kids.

Ich hab mich dann doch entschieden, den 25jährigen Glenfarclas zu testen. Damit er nicht so einsam in der Packung ist, habe ich ihm einen Lagavulin 16 dazugesellt.

Da ich Vatertag schon länger nicht mehr zelebriere, ist das mal ne gute Option. Wer weiß, wann es mal wieder entspannter wird.

Gruß
Andreas

Heinerich
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Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Heinerich » Mo 18. Mai 2020, 11:14

Wir "vacuumieren" die geöffneten Flaschen (mit Vacuvin) und sind mit dem Ergebnis ziemlich zufrieden.

Übrigens:
Diee Unternehmensphilosophie, von Vacuvin, gefällt uns auch:

Zitat (übersetzt):
Die zentralen Familienwerte zur sozialen Verantwortung wurden in der hauseigenen Sozialarbeitseinrichtung Vacu Vin von DCB mit Leben erfüllt. Der Schwerpunkt liegt darauf, Menschen zu helfen, die nicht in der Lage sind, in einem gewöhnlichen Arbeitsumfeld zu arbeiten, so dass sie ihr Selbstwertgefühl wiedererlangen und dennoch von großem Wert für die Gesellschaft sein können.Die Bedeutung der sozialen Verantwortung beschränkt sich nicht nur auf die Produktionsstätte von DCB in Vacu Vin, das Unternehmen hat auch seine eigene Stiftung "Sharing Success" ins Leben gerufen, die bereits über 50.000 behinderten Kindern in Entwicklungsländern geholfen hat.In Vacu Vin von DCB sind wir davon überzeugt, dass sowohl soziale als auch ökologische Verantwortung notwendig ist, um die langfristigen Bedürfnisse unserer Generation und der nächsten zu erfüllen...

Quelle: vacuvin.com

Machtnix hat geschrieben:Ich hab mich dann doch entschieden, den 25jährigen Glenfarclas zu testen.

Hi Andreas,
da gibt es aber etliche unterschiedliche mit 25 Jahren. Welchen willst Du denn probieren?
Mir gefiel der 25-jährige, in Fassstärke, von Cadenhead abgefüllt (WB 50561), ganz gut. ;)

Dein Knockando ist 1982 destilliert oder abgefüllt?

Gruß
Bernd
Zuletzt geändert von Heinerich am Mo 18. Mai 2020, 11:38, insgesamt 2-mal geändert.
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oldtimer
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Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon oldtimer » Mo 18. Mai 2020, 11:19

Klaus hat geschrieben:
So lieber Volker, jetzt musst Du Dich entscheiden ...

Gruss, Klaus


Verkaufen und Werkzeug kaufen oder warten bis Du vorbei kommst?

Machtnix

Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Machtnix » Mo 18. Mai 2020, 11:56

Heinerich hat geschrieben:Hi Andreas,
da gibt es aber etliche unterschiedliche mit 25 Jahren. Welchen willst Du denn probieren?
Mir gefiel der 25-jährige, in Fassstärke, von Cadenhead abgefüllt.


Jetzt hast Du mich aber völlig auf dem falschen Fuß erwischt. Mir war gar nicht bewusst, dass es da noch Unterschiede in der Abfüllung gibt.

Ich hab einfach den normalen 25jährigen geordert. Bottled by J&G Grant mit 43%.

Ich hatte den Glenfarclas 105 vor einiger Zeit gekauft und mir gefiel der Geschmack des Whiskys und auch die Philosophie der Distillery.

Den Lagavulin 16 habe ich auch erst einmal als Standard genommen, bevor ich mich mit den Editions verzettele.

Gruß
Andreas

Heinerich
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Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Heinerich » Mo 18. Mai 2020, 13:49

Machtnix hat geschrieben:Jetzt hast Du mich aber völlig auf dem falschen Fuß erwischt.

Ach Quatsch, von wg. "falscher Fuß" ... ;)
Machtnix hat geschrieben:Mir war gar nicht bewusst, dass es da noch Unterschiede in der Abfüllung gibt.

Schau mal in der Whiskybase ... :mrgreen:
Machtnix hat geschrieben:Ich hab einfach den normalen 25jährigen geordert. Bottled by J&G Grant mit 43%.

Ahhh, ja ...
Machtnix hat geschrieben: ... mir gefiel der Geschmack des Whiskys und auch die Philosophie der Distillery.

Bei den wenigen unabhängigen Destillerien, gibt es sehr interessante Whiskys!
Unabhängige:
Abhainn Dearg
Arran
BenRiach
Benromach
Bladnoch
Daftmill
Edradour
Glen Scotia
Glendronach
Glenfarclas
Glengoyne
Glengyle (Kilkerran)
Kilchoman
Springbank (Springbank, Hazelburn, Longrow)
Tullibardine


Wir haben etliches, aus den 3 Linien von Springbank, bei uns stehen. :mrgreen:

Machtnix hat geschrieben:Den Lagavulin 16 habe ich auch erst einmal als Standard genommen, bevor ich mich mit den Editions verzettele.


Bist Du in einem Whisky-Forum, sodass Du Zugriff auf Sample/Faßteilungen hast?

Gruß
Bernd
pace e bene

Machtnix

Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Machtnix » Mo 18. Mai 2020, 14:13

Interessante Infos.

Von den oben Genannten habe ich neben den Glenfarclas nur noch einen Arran Port Cask Finish und einen Edradour 10 Jahre in meiner Vitrine.

Ich bin in keinem Whiskyforum.
Eigentlich trinke ich sehr wenig Alkohol. ;)

Bisher beschränkte sich das auf einen guten Rotwein an manchen Wochenenden. Ein paar Winzer in der Umgebung haben da wirklich leckere Auswahl zu guten Preisen. Und wenn ich mal einen Glückstreffer bei einem Discounter lande, kaufe ich mir gleich einen Satz. Man muss ja gerüstet sein.

Bei Whisky bin ich immer noch auf der Suche nach meinem Geschmack. Mit einem Bekannten mit extrem großem Portfolio und langer Erfahrung hatte ich schon ein Tasting abgemacht, um mal tiefer in die Materie zu kommen, aber dann kam Corona.
Aktuell frage ich mich noch, wie die Tester nun auf Banane, Erdbeer und was weiß ich kommen, wo ich nur Alkohol schmecke.
An den Gläsern liegt es schon mal nicht. :D

Einige der typischen Einsteigerempfehlungen habe ich hier schon stehen. Das hat mich nicht wirklich umgehauen.

Gruß
Andreas

Heinerich
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Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Heinerich » Mo 18. Mai 2020, 14:45

Hallo Andreas!

Machtnix hat geschrieben:Interessante Infos.

Danke ... :oops:

Machtnix hat geschrieben:Ich bin in keinem Whiskyforum.

Das solltest Du Dir, wenn Du viel kennenlernen willst, überlegen, ob Du irgendwo hingehst.
Es ist deutlich preisgünstiger, die Erfahrungen, über Samples zu machen! Im ungünstigsten Fall hast Du zig Flaschen stehen und geöffnet, die Du nicht magst und/oder für die Du noch nicht "bereit" bist.

Machtnix hat geschrieben:Eigentlich trinke ich sehr wenig Alkohol. ;)

Gute Vorraussetzung. Wir trinken, i.d.R., nur maximal 1 x pro Woche. Meist Sonntag abend ....

Machtnix hat geschrieben:Bei Whisky bin ich immer noch auf der Suche nach meinem Geschmack.

Dann hoffe ich für Dich, dass Du noch genug Lebenszeit vor Dir hast, um den zu finden; falls das überhaupt möglich ist .... :mrgreen:

Machtnix hat geschrieben:Aktuell frage ich mich noch, wie die Tester nun auf Banane, Erdbeer und was weiß ich kommen, wo ich nur Alkohol schmecke.
An den Gläsern liegt es schon mal nicht. :D

Wir (Ehefreu und ich) sind jetzt seit etwa 2 Jahren interessierter und seit etwas mehr, als einem halben Jahr, intesiv(er) dabei.
Wir hätten uns das intensivere Schmecken, nicht ohne (mehr oder weniger häufiges) privates Probieren und Notizen machen, sicher nicht erschlossen. Geht jetzt schon besser. Aber dabei war eben auch hilfreich, bei einegen privaten Gruppen-Probierrunden, einfach drauf zu hören, was die anderen so entdecken. Identisch war das oft nur bei den Geschamacksrichtungen, die stark im Vordergrund waren/sind. Was Ralphy und Konsorten so "berichten" hab ich selbst so nie geschmeckt und auch ganz erfahrenen Whiskyfreunden ging es ähnlich.
Ich würde Dir, wenn ich darf, anraten, Deinen eigenen Geschmackswahrnehmungen zu trauen statt das heraus zu schmecken, was andere sagen/schreiben. Letztlich kommt es ohnehin darauf an, was Dir schmeckt und nicht ob andere mitteilen, dass etwas "hervorragend" oder sonstwas sei.

Machtnix hat geschrieben:Einige der typischen Einsteigerempfehlungen habe ich hier schon stehen. Das hat mich nicht wirklich umgehauen.


Damit konnte ich nie was anfangen. Abgesehen davon, dass Whisky mir einfach zu vielfältig erscheint.

Gruß
Bernd
pace e bene

Machtnix

Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Machtnix » Mo 18. Mai 2020, 15:25

Hallo Bernd,

das hört sich doch recht ähnlich zu meiner Erfahrung an.

Einen Ringtausch von Samples finde ich grundsätzlich nicht verkehrt aber wenn da das Porto draufkommt, kommt es auf das Sample an.
Aber im Ernst, wenn ich sehe, dass sie 5l Desinfektionsmittel für 90€ verticken, da stelle ich mich doch nicht so schlecht mit Scotch.
Wenn ich rechne, was in die Werkstatt geflossen ist und den Output betrachte, dann kann man da auch nicht von Wirtschaftlichkeit reden.
Hobby läuft bei mir unter dem Radar. Sich eine Freude bereiten, kann einem doch nicht wertvoll genug sein.

Und wie lange ich noch genießen darf, weiß ich nicht und will es auch nicht wissen.
Was wäre das Leben ohne Spannung.

BTW: Meine Frau trinkt noch deutlich weniger Alkohol als ich.
Mit einem leckeren Marsala cremovo kann ich sie evtl. noch locken aber dann wird es schon eng.

Gruß
Andreas

Heinerich
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Re: Vom Whisky im Holzwurm ...

Beitragvon Heinerich » Mo 18. Mai 2020, 16:38

Machtnix hat geschrieben:BTW: Meine Frau trinkt noch deutlich weniger Alkohol als ich.
Mit einem leckeren Marsala cremovo kann ich sie evtl. noch locken aber dann wird es schon eng.

Schau Dir doch mal das hier an, Andreas:
Drambuie 15
oder auch
Atholl Brose
oder auch
Glayva

:mrgreen:
pace e bene


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