Holzwurmtreff.de

Mandalo hat geschrieben:

Ghostwriter hat geschrieben:...mich der Preis aber bisher davon abhält...

Ich bin davon überzeugt, dass der Wert der Papierscheine nie wieder so hoch sein wird als im Moment. Der hohe Preis spiegelt die gewohnte Festoolqualität, Leistung und Lebensdauer wider.

Hm... Das mit den Scheinen mag stimmen, aber ausgerechnet einen dicken LiFePo4-Akku, der zudem auch bei Nichtverwendung altert, als werthaltige Anlage zu betrachten

https://de.statista.com/statistik/daten ... nen-akkus/

Ohne Frage ein geiles Teil, aber für den Werterhalt würdest du mit sieben TS55 vermutlich besser fahren

Daniel

Dazu kenne ich mich zu wenig aus. Natürlich werde ich den Akku auch zur Arbeit nutzen. Mir war die vielseitige, kompakte und einfache Verwendung wichtig.

Mandalo hat geschrieben:...mit der Hoffnung dass ich den Systainer nie brauche.

In DEM Fall erst recht - besser haben als brauchen Immer genug Saft am Arbeitsplatz ist nicht zu verachten, vom Coolness-Faktor mal ganz abgesehen ...

Die Empfehlung eine Notration an Wasser und Nahrung im Haus zu haben ist ja schon jahrzehntealt und sehr sinnvoll. Unsere Kinder haben sich allerdings schon eingeladen, sollte es dazu kommen ... Dazu eine Feuerstelle mit Holz, damit man die Ravioli nicht kalt essen muss (aus dem Alter bin ich raus) und eine Zisterne für die Wasserversorgung. Fehlt noch ... Strom! So ein Notstromaggregat, das mit Diesel zur Not aus dem Heizöltank betrieben werden kann, hätte schon was. Jetzt gibt's aber erst mal PV auf's Dach. Ist schon bestellt, Lieferung aber frühestens nächstes Frühjahr möglich ...

Für eine Blackout brauchts keine Erneuerbaren. Wenn im Sommer die Flüsse zu warm sind, müssten auch die AKWs runtergefahren oder abgeschaltet werden. Spätestens nach der Lektüre von "Blackout" denkt man da doch intensiver über eine zumindest zeitweise Autarkie nach. Jetzt fehlt noch die Bewaffnung, um das auch alles gegenüber neidischen Zeitgenossen zu verteidigen. Aber ab hier hoffe ich auch, dass wir nie soweit kommen.

(OK, war jetzt schon ein Vorrausgriff auf den kommenden Thread)

Gruss, Klaus

Mandalo hat geschrieben:Nicht erst seit Corona, auch lange vorher schon gab es folgenden Hinweis - Zitat: "Die Bundesregierung empfiehlt jedem Bundesbürger, stets einen Nahrungsmittelvorrat für einen Zeitraum von 14 Tagen im Haus zu haben."

Ich bin dabei, sollte hier Interesse zu diesem Thema bestehen starte ich einen Thread.

So sieht es aus schönen Gruß vom BBK. Ich habe das auch schon immer gemacht und wurde nur belächelt.

Gruß
Andi

Für all die Vorräte sollte man dann auch noch extra Wohn- oder Kellerraum vorhalten, und ggf. einen Balkon fürs Aggregat. dann wirds aber mit der Kraftstoffbevorratung eng... Und was machen eigentlich die im 8. oder 10. Stockwerk eines Hochhauses? Schöne neue Welt, in der das Problem dann schon mit der Wasserbevorratung beginnt

Fred hat geschrieben:Für all die Vorräte sollte man dann auch noch extra Wohn- oder Kellerraum vorhalten,

Hätte aber bei der Katastrophe im Ahrtal auch nichts gebracht. Der seinerzeit riesige Keller meines Elternhauses dürfte auch vollkommen abgesoffen sein.
Daher ist es wirklich fraglich, ob so eine Bevorratung außer für einen Kriegsfall empfehlenswert ist,

Das mit der Bevorratung ist sicher ein Thema für sich wert.
Vor der Coronazeit hab ich das nicht gemacht, da bin ich lieber ein bis zwei mal die Woche einkaufen gegangen auch wenn es länger haltbare Sachen waren. Heut dennoch da etwas anders drüber und beschäftige mich etwas mehr damit.

@ Dieter: Ich hoffe du hast meinen Kommentar zu deiner Anschaffung jetzt nicht als Kritik verstanden! Ich find sie Geil, würde sie am liebsten auch tätigen aber für mich! ist es halt aktuell noch zu viel Geld im Moment auch wenn die Qualität mit Sicherheit stimmt. Billiggeräte ähnlicher Machart kaufe ich mir deswegen auch nicht, wenn dann muss und soll es ja zuverlässig funktionieren.
Darum spare ich weiter nebenbei hierfür und gegen den Wertverlust des Geldes habe ich mein Haus verputzt und eine Terrassenüberdachung bauen lassen, aber auch das ist ein anderes Thema.

Gruß Stefan

Fred hat geschrieben:Für all die Vorräte sollte man dann auch noch extra Wohn- oder Kellerraum vorhalten, und ggf. einen Balkon fürs Aggregat. dann wirds aber mit der Kraftstoffbevorratung eng... Und was machen eigentlich die im 8. oder 10. Stockwerk eines Hochhauses? Schöne neue Welt, in der das Problem dann schon mit der Wasserbevorratung beginnt

Da hast du ein leichtes Problem, aber auch das geht wenn man eine Abstellkammer hat da kann man mit Regalen ganz schön viel machen. Wasser kann man sehr schön in Kanistern lagern und übereinander stappeln

Danke für's abtrennen, Micha. Ich denke es besteht genug Interesse das Thema zu vertiefen.

Ghostwriter hat geschrieben:..@ Dieter: Ich hoffe du hast meinen Kommentar zu deiner Anschaffung jetzt nicht als Kritik verstanden!...

Nein Stefan, in der Regel weiß ich genau was ich tue und ist meist reiflich überlegt. Natürlich kann man nicht zu jeden Dingen der Welt alle Pro's und Contra's wissen, und so kauft man vielleicht auch mal etwas Falsches aus Unkenntnis.

Ich habe schon etwas abgewägt und war auch bei so einer Einrichtung Klick, zog dann aber doch den Systainer, für den von mir geplanten Einsatz, vor. Das ausschlaggebende war die einfache, mobile Einsatzmöglichkeit in vielen Bereichen.
Dass die Lebensdauer vielleicht im Vergleich zu anderen Produkten nicht die längste ist, war mir nicht bewusst. Auch dass man den Systainer immer mal wieder benutzen sollte war ein guter Hinweis, den ich beachten werde. So war es für mich keine Kritik, sondern Erweiterung meiner Kenntnisse - gern mehr davon.

Zum Thema selbst. Meine Hintergründe möchte ich hier nicht diskutieren, Fakt ist dass ich die Möglichkeiten besitze mir einen Notfall-Raum zu erschaffen und das zur Zeit auch umsetze. Wer sich noch an die leeren Klopapierregale in den Läden erinnern kann, weiss vielleicht auch noch wie schnell dies ging und wie lange es dauerte bis wieder ein Normalzustand erreicht war. Auch der nicht enden wollende, zähe Material- und Maschinenfluss, könnte auch einmal für Lebensmittel, Energie und Arzneimittel möglich sein. Für solch ähnliche Fälle möchte ich einfach gewappnet sein, um ein paar Tage versorgt zu sein.

Ich werde hier nach und nach meine Erkenntnisse und meine Erfahrung zu diesem Thema mitteilen.