Dokumentationsgerät für Projekte

Hier könnt ihr "off topic" qautschen, bis die Späne rauchen...)
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Mario
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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Mario » Mo 3. Okt 2016, 23:25

Hallo Ulli,
erst mal schon vielen Dank für Deine Antwort. Bei den Holzmaschinen isses schon `nen bissl anders. Da kenne ich mich auch bei weitem besser aus. Da springe ich nur wegen der Preise mal öfter hin und her. Da kann ich dann auch viel besser einschätzen, ob ich dieses oder jenes brauch oder erst mal vernachlässigen kann. ;) :)
Das mit Deinen Kamera`s habe ich natürlich schon gelesen, muss aber sagen, dass ich in der Hinsicht nich so der Freund von gebrauchten Sachen bin. Aber nichts desto trotz kannst Du mir ja mal `ne PN schicken, was Du so anbietest und für was für `nen Preis.

Grüße, Mario!

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Threedots
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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Threedots » Di 4. Okt 2016, 09:35

Hallo Mario,

Du machst Dir das Leben unnötig schwer. Wenn die Entscheidung zugunsten einer DSLR feststeht, geh zum Händler Deines Vertrauens und spiele mit den Kandidaten rum! Hervorragende Testergenisse bringen Dir gar nichts, wenn Du die Kamera nicht bedienen kannst. Du solltest das Gefühl haben, die Kamera intuitiv bedienen zu können.

Anstatt mit Crop-Faktoren rumzurechnen solltest Du drauf achten, dem Anwendungszweck entsprechende Objektive zu verwenden. Ich begann mit der ersten Analog-SLR in den 80ern. Zum Gehäuse gesellte sich ein Alltags-Zoom mit 35-135mm. Wenn ich aber richtig gute Bilder machen wollte, griff ich auf die Festbrennweiten mit 24, 35, 50 , 100 und 400 mm zurück. Diese waren dann auch wesentlich lichtstärker und schärfer als die Zooms.

Fang also erst mal mit einem günstigen Einsteigerset an, dem ein Zoomobjektiv mit einem Brennweitenbereich um die Normalbrennweite von 35-50 mm beiliegt. Das erst mal gesparte Geld investiert Du dann in die Domizilla :D
____________
LG

Roland

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the_black_tie_diyer
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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon the_black_tie_diyer » Di 4. Okt 2016, 14:52

Hallo Mario,

ich schreib mal was zum eigentlichen Thema, ist aber nur >>meine<< Meinung dazu - einfach, offen, ehrlich, frei heraus - und nicht böse gemeint.

Ich verstehe wenn man ein vorhandenes Budget gerne bis auf den letzten Cent ausreizen möchte und nach Möglichkeit "das absolut beste/optimalste", für diesen Preis zu bekommende, Produkt will.

Da hat wohl jeder von uns die eine oder andere Kategorie wo man wochen- vielleicht auch monatelang Kataloge, Testberichte und Foren wälzt um dieses eine Produkt zu finden.

Bei Fotografie ist das bei mir nicht so, und vielleicht kann dir meine pragmatische Herangehensweise daher bei der Entscheidungsfindung helfen:

Ich mache im Jahr +- 1800 Bilder (die ich behalte) - ich habe jetzt einfach mal in Aperture den Mittelwert der letzten paar Jahre genommen. Den Großteil davon mache ich mit mit dem Smartphone, angefangen hat das mit einem HTC Touch HD - ab da konnte man die Bilder auch als solche Bezeichnen. Momentan nutze ich mein zuverlässiges, aber altes, iPhone 4s. Der größte Teil der Bilder die ich bisher hier so gezeigt habe sind damit aufgenommen. Das sind keine künstlerisch wertvollen Aufnahmen, das sind Schnappschüsse. Der größte Teil ist dann auch minimal in Aperture bearbeitet. Diese Bilder wären weder mit einer DSLR mit Kit-Objektiv noch mit meiner Bridge-Kamera (Canon SX20IS) "besser" geworden.

Ich "liebe" Bilder, ich halte viel fest und freue mich daran - obwohl es auch genug Situationen gibt wo die "Kamera" einfach in der Tasche bleibt.

Und damit kommen wir zu meiner Kamera, wie schon gesagt eine Canon SX20IS. Gekauft habe ich die in 2009, glaube ich - ich bin zu einem Conrad, habe da mit den Ausstellungstücken rumgespielt und die passte wunderbar in meine Hand. Außerdem erfüllte sie meine wichtigsten Kriterien: Keine DSLR, "Super" bzw. "Mega-Zoom", "Makro" und "Super-Makro" - das ganze verbunden mit der Möglichkeit auch mal einen "HD" Film-Clip aufzeichnen zu können. Die Kamera ist relativ kompakt und leicht - ich habe sie z.B. schon Tagelang in der Tasche eines casual Sakkos durch Städte getragen, sie ist robust - ich habe damit viele "Bau-Dokumentationen" gemacht - und mir gefällt die Vielseitigkeit. Wie gesagt - ich bin dabei wirklich Pragmatiker.

Hätte ich mit einer DSLR und den entsprechenden Objektiven und Stativ "mehr" aus den Dämerungsaufnahmen vom Top of the Rock in NYC rausholen können? Ja. Hätte ich die DSLR und die Objektive nebst Stativ bei dem Shopping-Trip an diesem Tag dabei gehabt, wo ich eine Bekanntschaft gemacht habe und wir Nachts spontan aufs TOTR sind? Nein. Sind die Bilder für den Fotografie-Connoisseur geeignet? Nein. - Aber sie sind OK, sie passen. Und das ist nur ein Beispiel.

Überlege dir was und wen du mit deiner Baudokumentation erreichen willst und was du als Fotograf mit der Kamera erreichen kannst. Ob du dich in die Thematik einarbeiten, oder ob du im Automatik-Modus Bilder knipsen willst. Ob du wirklich während der Dokumentation Objektive wechseln, ggf. reinigen und wegpacken willst. Und ob sich der Qualitätsunterschied für dich und bei dem was & wie du fotografierst so drastisch bemerkbar macht das sich die Investition in eine DSLR + Objektive lohnt. Und ich verwende hier bewusst die Mehrzahl - weil wenn du auf absehbare Zeit eh nur mit dem Kit-Objektiv fotografieren willst - lohnt sich das >>meiner<< Meinung nach überhaupt nicht.

Letztlich muss jeder für sich entscheiden was er macht - aber >>meiner<< Meinung nach ist bei der von dir angestrebten Verwendung und dem limitierten Budget eine DSLR die falsche Investition.

Ebenfalls >>meiner<< Meinung nach wärst du mit einer Kamera wie von Lothar schon in der ersten Antwort genannt, und wie auch ich sie verwende, am universellsten und "besten" für deine Bedürfnisse aufgestellt. Ob da nun Nikon oder Canon draufsteht ist Geschmacksache. Ich pers. bevorzuge die "kälteren" Bilder der Canon gegenüber den "wärmeren" der Nikon.

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver

"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

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Bavarian-Woodworker
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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Di 4. Okt 2016, 18:59

Also ich bin da ganz bei Oliver,

ich knipps ja mit meiner nun auch schon eine Zeit für meinen Blog und das Forum. Für mich ist vor allem wichtig, das die Kamera sehr schnell einsatzfähig ist, unkompliziert gute Bilder macht und sehr staubunempfindlich ist. Der Hauptgrund, warum viele keine oder nur wenige Projektfotos machen, ist doch, weil mal wieder die Akkus leer, die Speicherkarte voll oder die Knipse gut verstaut im Schrank liegt, das ihr ja nix passiert, oder einstaubt. Deshalb würde ich mir grad für die Werkstatt keine Ultra-Hightech-Knipse kaufen. Wozu auch? Du musst die Bilder ja eh auf 800 Pixel eindampfen. Was anderes ist es, wenn Du das Fotografieren als eines Deiner Haupthobbys ausbauen willst. Nur, dann wäre mir das Teil für die Werkstatt zu schade. Und da würde ich mir dann wirklich was ganz gutes kaufen, aber, das ist dann wieder ein anderes Thema...

Mach Dir nicht zu viele Gedanken, welche Du nun nehmen sollst, sonst wird die ganze Geschichte recht schnell frustig...

Servus, der Lothar
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<<< never touch your holster unless you have a chance to draw... :lol: >>>

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elektroulli
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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon elektroulli » Di 4. Okt 2016, 19:08

Hallo Mario,
wir haben uns ja schon über PN unterhalten und ich Du weißt, dass ich bei diesem Thema schwer vorbelastet bin.
Meine persönliche Meinung ist, dass eine DSLR nix für Dich ist.
Da musst Du Dich einarbeiten. Die meisten haben zwar einen Automatikmodus aber, dann macht eine DSLR keinen Sinn, eben weil es eine Kreativkamera ist - und Automatikmodus ??? Na ja... dann kann ich auch mit dem Handy knipsen.
Und die DSLR musst Du pflegen. Ich sage nur, regelmäßige Sensorreinigung wenn erforderlich, Objektivreinigung usw.
An sich kein Problem, verursacht aber Folgekosten.
Du benötigst eine Kompaktknipse für die Dokumentation. Mit einem lichtstarken Objektiv und einfach zu bedienen.
Nimm einige in die Hand und was sich gut anfühlt zieh in die engere Wahl und vergleich sie dann gegeneinander.
Ulli

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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Mario » Di 4. Okt 2016, 22:27

Hallo Ihr lieben Holzwurmfotografen,
erst mal habt recht herzlichen Dank für Eure rege Anteilnahme und ausführlichen Tipps und Anregungen. Allerdings hat mir das im Moment trotzdem das Leben in dieser Hinsicht nicht gerade leichter gemacht. :roll: :)
Jetzt bin ich schon wieder am Hin-und Hergrübeln. Ihr habt alle in Euren Ausführungen irgendwo recht. Vielleicht werde ich ja nie `nen Hobbyfotograf und brauche einfach mal keine DSLR, andererseits vielleicht ja doch. Die meisten Digiknipsen wollen mir nich so richtig gefallen (aus schon genannten Gründen, Display, Sucher, enge Platzverhältnisse usw.), was Gutes möchte ich schon haben und bei diesen Preisunterschieden könnte man dann auch sagen, pack ich ein bisschen was drauf und hab was Besseres.
Na ja, wie dem auch sei, ich werde wohl doch mal ein paar Kameras etwas intensiver in die Hand nehmen und ausprobieren müssen. Mal sehen, was bei rauskommt.

Grüße, Mario!

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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Dozent » Di 11. Okt 2016, 07:40

Hi Mario,

Nun gebe ich auch noch meinen Senf dazu, aber ohne konkrete Produktempfehlung:

Kameras werden gerne mit unglaublichen Zooms beworben, aber für Werkstatt und Möbelprojekte brauchst du vor allem das "kurze Ende", also viel Luft und Lichtstärke im Weitwinkelbereich! Details kann man aufgrund der inzwischen abartigen Auflösungen auch digital heranzoomen, aber was man in der beengten Werkstatt oder Wohnung nicht auf das Bild bekommt ist "verloren".

Insofern wäre auch eine Systemkamera mit einem Festbrennweitenobjektiv im Weitwinklelbereich eine Überlegung wert. Oder sogar ein Camcorder. Die haben irre Weitwinkelbereiche, können heute alle auch Standbilder machen und die FullHD-Auflösung reicht für Werkstattdokus locker aus.

Deshalb: Wenn du Kameras in die Hand nimmst, stell dich mal so dicht vor das Regal, wie es zu Hause bei der Werkbank erforderlich wäre. Und schau dann mal, ob das Möbelstück auch drauf ginge.

Grüße, Daniel

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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Klaus » Di 11. Okt 2016, 20:00

Hallo zusammen,

wollte mich eigentlich zurück halten aber die letzen Kommentare haben mich dann doch zum Schreiben animiert. Auch eine DSLR ist nur ein Werkzeug und hält was aus. Die Bilder für mein aktuelles Projekt - wird wohl mein erstes hier dokumentiertes - mach ich mit einer Canon 5DII mit 100mm Makro Festbrennweite. Die hat schon viel aushalten müssen, da kommt's auf ein paar Körner Holzstaub auch nicht mehr an :) Und viel Pflege bekommt die auch nicht. Ab und zu mal das Objektiv oder den Sensor abpusten - fertig. Meinen Akkuschrauber wiener ich ja auch nicht nach jedem Einsatz auf Hochglanz ...

Konkret an Mario: wenn Du eventuell im Sinn hast, etwas tiefer in die Fotografie einzusteigen ist eine bessere Kamera mit Wechselobjektiven gar nicht verkehrt. Nimm aber keine DSLR, die werden (leider!) recht bald aussterben, zumindest im Einsteigersegment. Also eine Spiegellose mit elektronischem Sucher. Bedenke aber, das weitere gute Objektive weit mehr als die Kamera kosten können. Und wenn Du wirklich Blut geleckt hast, dann ist das Holzhandwerk richtig billig dagegen, ich sprech da aus Erfahrung. Und die Zeit, um die Möglichkeiten auszureizen brauchts dann natürlich auch noch. Für ein gutes Produktfoto steh ich schon mal locker einen Tag im "Studio".

Wenn Du das nicht willst oder absehen kannst, dann gibt es schöne Kameras, die auch schon etliche Möglichkeiten bieten. Als "immer-dabei-Reise-Kamera" hab ich z.B. eine Canon G11. Da kann ich ein paar Sachen manuell einstellen (eigentlich alles) und hab einen etwas grösseren Sensor, der auch bei schlechtem Licht noch brauchbare Fotos liefert. Ist also evtl. ein recht brauchbarer Kompromis. Als Dokumentationsgerät für Projekte reicht sowas auch vollkommen aus. Ggf. noch ein externer Blitz für eine bessere Ausleuchtung aber auch das muss bei gutem Werkstattlicht nicht unbedingt sein.

Bei gutem Licht unterscheidet sich die Bildqualität von Smartphone und Kleinbildformatsensor gar nicht so grossartig. Sobald es aber schummrig wird oder schnelle Motive auf den Sensor gebannt werden sollen sind die kleinen Sensoren und lichtschwachen Objektive gnadenlos überfordert.

Hoffentlich hab ich Dich jetzt nicht noch mehr verwirrt. Wenn nicht - log dich im DSLR-Forum ein, da klappt das dann garantiert :lol:

Gruss und viel Erfolg bei der Auswahl
Klaus

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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Mario » Di 11. Okt 2016, 23:09

Hallo Daniel, Hallo Klaus,
erst mal Danke für Euren "Senf" dazu. Immer gern willkommen, mehr verwirren kann man mich nich mehr, glaub ich jedenfalls. :lol:
Systemkamera mit Festbrennweite wurde mir im M.M. auch schon angeboten, ist auch `ne Überlegung wert.
DSLR.s im Einsteigerbereich werden bald aussterben meinst Du Klaus!? Laut Aussagen von wahrscheinlich bekannten "Internettestern" oder Bloggern könnte das aber noch `ne Weile dauern. Was hätte ich denn dann eigentlich zu befürchten, Zubehör,-und Ersatzteilmangel? Bis jetzt haben mich, als eigentlichen "Nichtauskenner", die DSLR.s immer noch am besten gefallen, zumal die sich vom Preis her nicht unbedingt im unerschwinglichen Bereich unterscheiden. Ist natürlich auch Ansichtssache.

Grüße, Mario!

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Re: Dokumentationsgerät für Projekte

Beitragvon Thomas » Di 11. Okt 2016, 23:25

Mario hat geschrieben:DSLR.s im Einsteigerbereich werden bald aussterben meinst Du Klaus!? Laut Aussagen von wahrscheinlich bekannten "Internettestern" oder Bloggern könnte das aber noch `ne Weile dauern.



Moin,

das sehe ich auch so.
Ich fotografiere schon viele viele Jahre mit SLRs und ca. 7 Jahren mit DSLRs und schon allzu oft wurde den "dicken" das Ende prophezeit.
Ja, der Spiegel stört inzwischen mehr als er nutzt, aber im Profibereich gibt es keine Alternative. Alle spiegellosen Ansätze scheitern an vergleichbar schnelle Autofokus. Da hat sich in den letzten Jahre zwar viel getan, aber halbwegs brauchbar ist das nur bei optimalen Lichtverhältnissen. Bei wenig Licht versagen da alle spiegellosen Systeme.
Warum also auf eine DSLR setzen, wenn man doch gar nicht professionell fotografieren will? Weil es dafür extrem viel Zubehört (speziell Linsen) gibt. Bei Nikon passen 30 Jahre alte Objektive an die neuste Kamera (ok, mit funktionalen Einschränkungen) und auch bei Canon tuns alle EF-Linsen sehr gut an den neusten Bodies.
Mit einer EOS 700D und ein paar gebrauchten USM-Linsen ist mal für jede Lebenslage gewappnet.

Man muss ausserdem keine Angst haben, das es in 5 Jahren keine Teile (und Linsen) mehr gibt. Das kann einem mit Fuji, Panasonic und bei den anderen spiellosen doch recht schnell passieren.

Doch aus meiner Sicht sind DSLRs zum filmen nur bedingt geeignet. Hat sich auch gebessert, aber kein Vergleich zu echten Filmkameras. Klar werden damit schon Hollywood-Streifen gefilmt, aber dann mit extrem teueren Zubehör wie z.B follow-focus-Systemen und ensprechenden Cineprime-Linsen.


Gruss
Thomas
auf lange Sicht sind wir alle tot.


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