Holzwurmtreff.de

Hirnholz hat geschrieben:Ich knips mit dem iPhone 8.
Heute bei der Radtour ein paar Bäume mit tollem Wurzelwerk....

Krasse Teile Burkhard!

Grüße Mario

Mario hat geschrieben:.ich habe das Samsung S9.

Moin,

hab ich auch. Bei genügend Licht ist es wirklich krass, was die Software in dem Ding aus den Fotos rausholt. Gerade auch im (Fast)Makrobereich.

Vor 3-4 Jahren hätte ich noch meinen Ar*** darauf gewettet, dass ein Handy nie an die Qualität einer DSLR rankommt.

Moin
Ja, das stimmt Micha, und in manchen Sachen kommt es ja auch sicher noch nicht heran. Ich weiß nicht, wie es mit solchen Objektiven dafür ist.
In letzter Zeit habe ich ein paar Detailaufnahmen machen müssen (siehe CMT Fräser), das hab ich mit der DSLR nicht hinbekommen, mit dem S 9 problemlos.
Gut, ich habe auch nicht dementsprechende Objektive für die DLSR, muss ich dazu sagen, wollte ich eigentlich schon immer mal kaufen.
Die letzte Zeit fotografiere ich fast ausschließlich mit dem Handy, obwohl ich sonst trotz dem S9 immer noch die DLSR bevorzugt habe.
Handling und wenn nötig Weitwinkelaufnahmen sind mit der DLSR immer noch erheblich besser.


Grüße Mario

In meinen Augen hat - vor vielen, vielen Jahren - das Sony-Ericsson K800i gezeigt, oder besser: angedeutet, was tatsächlich mal möglich sein wird. Damit habe ich ab Mitte 2006 wirklich viel fotografiert und zum ersten Mal das Telefon als echte Alternative zur Kompaktkamera gesehen. Ich hatte danach einen "Schieber" von Samsung, Kameratechnisch ein fieser Rückschritt. Danach ein HTC Touch HD, das bei ordentlicher Beleuchtung auch ernstzunehmende Bilder aufnehmen konnte. Danach ging es für mich, quasi wieder ein "Rückschritt" zum iPhone 3GS. Die Kamera war OK, aber extrem "Schönwetter" abhängig. Dann mit 4S und jetzt aktuell 6S kann ich mich nicht mehr beklagen. Nächstes Jahr werde ich wohl mal eine Vertragsverlängerung anschieben, und mir ein aktuelleres iPhone geben lassen, mein 6S hat erst vor ein paar Monaten einen neuen Akku bekommen, das geht noch ne Weile. Wenn ich mir die Bilder von Hajo anschaue, dann ist da nochmal ein erheblicher Sprung in Sachen Kamera/Bildqualität drin.

Viele Grüße,
Oliver

Moin,

Ich hatte ja an anderer Stelle schon mal erwähnt, dass für mich der Durchbruch mit dem EierTelefon 11 Pro kam.
Klar, auch mein 7er hat ordentliche Bilder gemacht, aber Detailkontrast hatten die alle nicht und waren auch in den Lichtern und Tiefen einfach ohne Zeichnung - ausser wenn richtig viel Licht auf dem zu fotografierenden Objekt stand.

Was das 11P neben den normalen Fotos gut kann ist eine gute Schärfenebene bei Nahaufnahmen (schön eng, damit der Hintergrund weich wird) und dieser komische Nachtmodus. Was da bei Langzeitbelichtungen von 3 Sekunden passiert ist schon beeindruckend. Klar - man hat erhöhtes Bildrauschen, aber versuch das mal mit einer DLSR ohne Stativ - einfach unmöglich.

Das Einzige, was mich am 11er stört ist die Farbwiedergabe. Die ist - gelinde gesagt - untermittelprächtig. Und zwar sowohl die Farben im Foto selbst als auch die Farbwiedergabe auf dem Bildschrim.
Gerade Indoor werden Farben im Bild einfach nicht korrekt wiedergegeben, draussen ist es ein wenig besser.
Und die Farbwiedergabe auf dem Bildschirm, auch mit TrueTone, ist gleichfalls manachmal schlecht.
Schaut man sich das Ganze im Büro auf einem kalibrierten CG 273X von Eizo an und gibt man es auf einem Epson SureColor 7000 aus merkt man, dass manche Bilder auf dem EierTelefon einfach nur „bunt“ angezeigt werden.

Da bin ich als „ECI-ler“ einfach sehr anspruchsvoll und muss sagen: Das geht viel besser.

Herzlichst,t

Der Ösi

Moin
Ein paar Aufnahmen mit dem S9 auf Arbeit.






Und manchmal finde ich im Job auch eine echt coole unterirdische Vermarkung...war glaube ich eine Messung um 1912 oder 1920 rum, is schon ein Jahr her, als ich das gesucht habe.







Grüße Mario

Beides sehr sehenswert, Mario.

Vielleicht ist das jetzt eine blöde Frage Mario aber buddelst du die gefundenen Grenzmarkierungen anschließend wieder dort ein oder wie läuft das? Kenne mich in der Materie überhaupt nicht aus.

Gruß Stefan

Ghostwriter hat geschrieben:Vielleicht ist das jetzt eine blöde Frage Mario aber buddelst du die gefundenen Grenzmarkierungen anschließend wieder dort ein oder wie läuft das? Kenne mich in der Materie überhaupt nicht aus.

Gruß Stefan

Moin Stefan
Normaler Weise hole ich die unterirdische Vermarkung, sofern überhaupt vorhanden, nicht heraus. In dem Fall habe ich das wegen diesem eher seltenen Objekt getan, um zu bestimmen bzw. einschätzen zu können, ob das wirklich die gesuchte Vermarkung aus dieser Zeit sein könnte. Es liegt ja ziemlich viel Zeug im Boden herum, da ist es nicht so einfach eine klare Aussage zu machen. Schließlich muss ich die geforderten Grenzen beweisen und das Ganze wird dann im Katasteramt geprüft. Und fotografieren wollte ich das natürlich auch.
Ich habe es natürlich vorher bestimmt, also gemessen und Koordinaten dafür bestimmt und es wieder sorgsam an den ursprünglichen Platz zurückgestellt.

Grüße Mario

Vielen Dank für deine Antwort, ich finde das ganze sehr interessant.

Verbuddelst du denn dann abschließend auch eine neue Markierung mit oder läuft das alles nur noch rein über GPS und digital?

Gruß Stefan