Re: Festool - Tipp
Verfasst: Do 26. Okt 2017, 22:31
Der zweite Tipp betrifft die Eckverbinder.
Wenn wir uns diese ansehen ist es geplant dass der Spreizanker in dem Werkstück dauerhaft eingebracht wird. Nun wird der Ankerbolzen in den Spreizanker eingedreht. Dadurch wird der Spreizanker auseinandergedrückt und im Holz fest arretiert.
Der Queranker, im zu verbindenden Werkstück, wird im rechten Winkel eingefräst und eingesteckt. Nun werden die Werkstücke durch den Eckverbinder zusammengesteckt und verschraubt.
Auf dem oberen Foto ist der Eckverbinder zu sehen wie ihn jeder kennt der sich schon damit auseinander gesetzt hat.
Auf dem mittleren Foto sieht man wie der Eckverbinder in den Werkstücken sitzt.
Nun ist dies bei Eckverbindungen super ausgeklügelt und durchdacht, was mir aber fehlte war eine weitere Möglichkeit die Spreizanker einzusetzen. Angenommen ich möchte, oder kann aus Konstruktionsgründen, den Ankerbolzen nicht im rechten Winkel verwenden. Angenommen ich möchte etwas miteinander verbinden (und wieder lösen) und habe nur die Möglichkeit in der Flucht zum Ankerbolzen das verbindende Werkstück zu verschrauben?
Für diesen Fall habe ich mir Gewindestangen angefertigt, welche die selbe Spitze wie die Festool-Ankerbolzen besitzen. Nun kann ich das zu verbindende Werkstück bohren, die (entsprechend gekürzte) Gewindestange durchstecken und in den Sreizanker eindrehen, welcher in dem zweiten Werkstück steckt. Durch die angedrehte Spitze der Gewindestange wird der Spreizanker, wie vorgesehen, auseinandergedrückt. Durch die Sterngriffe kann ich das Teil schnell mal entfernen und wieder anbringen.
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Wenn wir uns diese ansehen ist es geplant dass der Spreizanker in dem Werkstück dauerhaft eingebracht wird. Nun wird der Ankerbolzen in den Spreizanker eingedreht. Dadurch wird der Spreizanker auseinandergedrückt und im Holz fest arretiert.
Der Queranker, im zu verbindenden Werkstück, wird im rechten Winkel eingefräst und eingesteckt. Nun werden die Werkstücke durch den Eckverbinder zusammengesteckt und verschraubt.
Auf dem oberen Foto ist der Eckverbinder zu sehen wie ihn jeder kennt der sich schon damit auseinander gesetzt hat.
Auf dem mittleren Foto sieht man wie der Eckverbinder in den Werkstücken sitzt.
Nun ist dies bei Eckverbindungen super ausgeklügelt und durchdacht, was mir aber fehlte war eine weitere Möglichkeit die Spreizanker einzusetzen. Angenommen ich möchte, oder kann aus Konstruktionsgründen, den Ankerbolzen nicht im rechten Winkel verwenden. Angenommen ich möchte etwas miteinander verbinden (und wieder lösen) und habe nur die Möglichkeit in der Flucht zum Ankerbolzen das verbindende Werkstück zu verschrauben?
Für diesen Fall habe ich mir Gewindestangen angefertigt, welche die selbe Spitze wie die Festool-Ankerbolzen besitzen. Nun kann ich das zu verbindende Werkstück bohren, die (entsprechend gekürzte) Gewindestange durchstecken und in den Sreizanker eindrehen, welcher in dem zweiten Werkstück steckt. Durch die angedrehte Spitze der Gewindestange wird der Spreizanker, wie vorgesehen, auseinandergedrückt. Durch die Sterngriffe kann ich das Teil schnell mal entfernen und wieder anbringen.
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