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Re: Festool - Tipp

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 13:48
von Der_Oesi
Moin zusammen,

gleich am Anfang: Wusstet ihr, dass man nach "Festool" im Titel von Themen und auch in Beiträgen nicht suchen kann, weil es zu oft vorkommt?? :o

Ich habe aber eine andere Frage:
Ich habe noch ein paar Flaschen Festool-Öl zu Hause. Gelagert wurde im "Ölsystainer" im dunklen kühlen Keller.

Mit dem Outdoor-Öl (noch ungeöffnet) hab ich jetzt das Problem, dass sich nach einer Standzeit von 12 Monaten die Bestandteile getrennt haben und die Pigmente in kleinen und großen Kügelchen verklumpt sind. Ich habe versucht, durch Aufrühren mit einem akkuschrauberbetriebenen Schneebesen die Situation zu verbessern - aber leider sind die kleinen Klümpchen ausgesprochen persistent.
Hat jemand dies auch schon beobachtet und ggf. gelöst? Vielleicht durch Erwärmen?
Und: Hat jemand das auch beim HD und beim normalen Festool-Öl beobachtet? Denn mein OneStep sieht (originalverpackt) auch so aus, als hätten sich Bestandteile getrennt.

Thoughts, anyone?

Danke
Der :Ösi

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Mi 28. Apr 2021, 20:33
von Klaus
Thoughts? A few but not too deep ...

Also ich kann nur vom HD berichten. Da hatte ich einen 5l Kanister gekauft und dann später auf kleinere Gebinde (Honig/Marmeladegläser) umgefüllt. Da haben sich die Schichten auch getrennt aber heftiges umrühren und schütteln hat das Problem behoben. Vielleicht noch durch ein Lacksieb schütten, damit die Teile verkleinert werden? Oder einfach mit dem Pinsel auftragen und hoffen, das sich die Bestandteile dadurch wieder vermengen?

Sorry - just 1/2 cent from my side.

Gruss, Klaus

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Fr 7. Mai 2021, 19:30
von michaelhild
Neue 1010

https://www.festool.de/produkte/fraesen ... -ebqr-plus

Naja.
Gut, doppelte Klemmung hat sie jetzt, aber sonst...

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Fr 7. Mai 2021, 20:01
von Mario
michaelhild hat geschrieben:Neue 1010

https://www.festool.de/produkte/fraesen ... -ebqr-plus

Naja.
Gut, doppelte Klemmung hat sie jetzt, aber sonst...


Naja, etwas an die 1400er angelehnt...die Feineinstellung scheint übernommen zu sein und der Absaugstutzen ist wohl auch etwas höher überm Frästisch als der alte.
Die Ratschenfunktion hätte der 1010 doch recht gut getan, finde ich!
.
Grüße Mario

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Fr 7. Mai 2021, 20:36
von Klaus
Der Parallelanschlag macht auch einen guten Eindruck. Aber alles eher angleichen an den aktuellen Stand der Dinge. Für mich absolut kein Kaufanreiz, vor allem zu dem Preis. Aber der wird sicher noch marktgerechter werden.

Gruss, Klaus

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Fr 7. Mai 2021, 21:42
von Mario
Klaus hat geschrieben:Der Parallelanschlag macht auch einen guten Eindruck.

Gruss, Klaus


Bist Dir da sicher Klaus, für mich ist das immer noch ein einfaches Blechteil.
Die Backen sind immer noch nicht verstellbar, eine gute fest eingebaute Feineinstellung is nich, und eine "Einpunktarretierung der Führungsstangen wäre auch wünschenswert.

Grüße Mario

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 08:07
von Holzduebel
Moin,

Wo ist die Festool's Innovation hin?

Da gibt es nichts Neues dran, keine Beleuchtung, die Absaugung immer noch aus schnellbrüchigen Acyl wie bei der OF1400 und fast auch genauso klobig da hätte ich viel mehr erwartet bei einem Update nach über 30 Jahren der 1010.

Das die Maschinen nicht günstig sind war klar aber sie sind sehr einfallslos geworden, siehe auch die TS55, schade Festool, die Glanzzeiten sind wohl vorbei.

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 09:19
von michaelhild
Holzduebel hat geschrieben:, schade Festool, die Glanzzeiten sind wohl vorbei.


Das befürchte ich auch. Bald sind die nur noch einer von vielen, weil die Schippe mehr an Qualität und Innovation und mittlerweile auch der Systemgedanke (siehe SYS³) immer kleiner wird.
Made in Neidlingen wird ja auch immer weniger. HL 850, BS 75, BHC, MFT, ... kommen ja mittlerweile auch aus CZ, der neue Quadrive ebenso.
Die Schnellladegeräte früher aus Deutschland, nun aus Vietnam.
4,0 Ah Akku komplett aus China.

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 09:20
von oldtimer
Holzduebel hat geschrieben: schade Festool, die Glanzzeiten sind wohl vorbei.
Quatsch! Was kann man an einem guten Gerät verbessern, außer ein bisschen Gehäuseoptik? Es ist genauso wie beim RS300, der aus dem RS 3, der aus Mandalos Rutschermodell hervorgegangen ist, oder dem alten Holzher Bandschleifer, der sich im heutigen BS wieder findet.

Ebenso das ganze überflüssige Theater um den Parallelanschlag oder die Feineinstellung. Meine Versuche die 1010 zu ersetzen brachten überhaupt nichts, außer eine weitere OF in der Werkstatt.

Man muss sie erst einmal haben, um mitreden zu können. Dann will man sie auch nicht mehr hergeben, das Leichtgewicht mit Pistolengriff und der Aufnahmemöglichkeit recht großer Fräserdurchmesser,

Re: Festool - Tipp

Verfasst: Sa 8. Mai 2021, 10:05
von Mandalo
Absolut korrekt! Ich benötige keine Spielereien an einer Maschine. Zuverlässigkeit, Qualität und Dauerbetrieb muss gegeben sein und das finde ich bei Festool mehr als bei anderen Anbietern.