LIGNA 2017 Hannover

Hier könnt ihr "off topic" qautschen, bis die Späne rauchen...)
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Klaus
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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon Klaus » Do 25. Mai 2017, 10:53

Dozent hat geschrieben:Außerdem will ich mir natürlich die Sägen von Volker (Bernado FKS 1600 N) und Klaus (Hammer K3) mal näher anschauen – um sie dann fachkundig beneiden zu können :roll:


Hallo Daniel,

da bitt ich doch ausdrücklich darum! :mrgreen:

Pass aber am Felder-Stand auf ... da hast Du schneller einen Vertrag unterschrieben wie Du gucken kannst und ICH muss dann neidisch werden!

Viel Spass auf der Messe
Klaus

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Heike
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Re: LIGNA 2017 Hannover - ein Tag ist nicht genug

Beitragvon Heike » Do 25. Mai 2017, 12:58

Hallo!

Ich war am Dienstag dort. Angereist bin ich stress- und staufrei mit dem Zug.

Er kommt kurz vor 10:00 Uhr an und hält direkt am Messegelände, das beeindruckend groß ist (jedenfalls für meine Verhältnisse). Ob ich das alles schaffe?

Mein erster Weg führt mich zum Pressezentrum, um zu fragen, ob ich Fotos machen und im Forum einstellen darf. Die klare Antwort lautet: Fotografieren ist grundsätzlich verboten. Sie können die Fotos benutzen, die die Messe zur Verfügung stellt (das tue ich aber nicht, denn die könnt Ihr Euch auf der Homepage der Ligna auch direkt ansehen) oder Sie holen sich im Einzelfall von der Firma, deren Produkt Sie fotografieren wollen, eine Erlaubnis, und zwar vom Chef oder dem Pressesprecher. Aha. Dann lasse ich das Fotografieren lieber.

Da das Pressezentrum neben Halle 17 liegt, fange ich mit meinem Rundgang dort an. In den Hallen 17 und 16 geht es um Oberflächentechnik. Lackiermaschinen, Furnierpressen und dergleichen. Alles riesig. Viele Maschinen sind am Arbeiten. Motoren dröhnen, Greifarme heben Platten, hieven sie auf Rollentische, befördern sie weiter, es zischt, pfeift, brummt, stampft, heult und rasselt. Mittendrin ein kleiner Stand von Mirka, an dem Handschleifmaschinen gezeigt werden. Es gibt noch mehr kleinere Stände, aber die großen Maschinen überwiegen deutlich.

Nach gut einer Stunde bin ich mit Halle 17 durch, wobei ich mir keineswegs alles genau angesehen habe, sondern mehr im Schlenderschritt vorbeispaziert bin. Danach ist klar: Ich muss versuchen, Prioritäten zu setzen, sonst ist der Tag zu Ende, ehe ich das gesehen habe, was mich am meisten interessiert. Dazu gehören mobile Sägewerke. Also wird aus dem Rundgang ein Zickzackgang, der mich als nächstes aufs Freigelände führt. Mobile Sägewerke gibt es von ganz klein – praktisch nur ein Winkel, der die Kettensäge führt – bis ganz groß auf einem Hänger. Ich lasse mir die Mini-Version erklären und bekomme sogar eine persönliche Vorführung. Das Ding funktioniert überraschend gut. Einige Männer sägen bei der größeren Version um die Wette und lassen sich dabei filmen.
Interessant fand ich in der Vorankündigung auch einen Kaminofen, der zugleich Strom produzieren kann. Den will ich mir als nächstes anschauen. Dumm nur, dass ich mir nicht aufgeschrieben habe, wo der steht, und mir auch den Namen der Firma nicht gemerkt habe. Ich irre eine Weile herum. Ein Smartphone würde jetzt helfen. Die freundlichen Damen an einem Informationstresen helfen aber auch. Von dem Kaminofen gibt es erst einen Prototypen, und der ist für unser Wohnzimmer deutlich überdimensioniert. Vielleicht gibt es ja irgendwann mal eine größere Auswahl.

Inzwischen ist Mittagszeit. Ich könnte einen Happen und eine kleine Pause gebrauchen. Beides ist kein Problem – Gaststätten sind zahlreich vorhanden und für die Pause habe ich mir einen faltbaren Campingstuhl mitgenommen. Da das Wetter gut ist, lasse ich mich nach einem Imbiss auf einem Rasen nieder und genieße die Sonnenstrahlen.

Dann aber schnell weiter. Als nächstes nehme ich mir die Hallen 11 - 15 mit „Werkzeugen, Maschinen und Anlagen für die Einzel- und Serienfertigung“ vor.
In Halle 11 treffe ich auf einen Stand der Berufsgenossenschaft. Ihr Thema in diesem Jahr heißt Staubschutz. Sie wirbt dafür, beim Schleifen mit der Hand einen Klotz zu verwenden, an den man einen Sauger anschließen kann. Ich komme mir richtig vorbildlich vor, denn so einen habe ich seit ein paar Wochen in Benutzung. Ob sie spezielle Tipps für Heimwerker haben? Gehörschutz ist immer ein Thema und in letzter Zeit sind häufig Augenverletzungen zu beklagen. Also immer mit Schutzbrille arbeiten. In dem Punkt ist mein Gewissen nicht ganz so rein und ich gelobe innerlich Besserung. Dann bekomme ich noch einen Bausatz für Fritz und Franz sowie einen Schiebestock geschenkt.

Am interessantesten finde ich, wie schon meine Vorredner, Halle 13, weil dort viele „unserer“ Firmen ausstellen.
Bei Festool gehe ich nur vorbei, weil mein Händler vor Ort ein großes Sortiment vorhält und ich die Geräte auch hier in Augenschein nehmen kann.
Rali-Hobel habe ich bislang nur auf Bildern gesehen. Die orangen Plastikgriffe haben mich nie angesprochen. Ich bin deshalb überrascht, wie gut der Hobel in der Hand liegt und wie gut er funktioniert. Über einen kleinen und sehr leicht zu bedienenden Hebel lässt sich die Spanabnahme bequem und schnell einstellen. Vielleicht sollte ich den auf meine Wunschliste setzen.
Am Bessey-Stand sind zahlreiche Zwingen zu sehen, aber von jeder nur ein Exemplar. Die Wände bei Gerschwitz sehen deutlich imposanter aus. Ich frage, ob man die Spannelemente mit den neuen 20-mm-Adaptern auch auf einem MFT-artigen Tisch benutzen kann. Nein, sollte man nicht. Sie benötigen zum sicheren Verkeilen eine mindestens 50 mm dicke Tischplatte. Für dünnere Platten werden mir die Schnellspanner STC empfohlen, die man mit entsprechendem Zubehör von unten verschrauben kann.
Einen sehr großen Platz in Halle 13 nehmen Maschinen der Felder-Gruppe ein. Ich lasse mir einen Abricht- und Dickenhobel zeigen. Das wäre was. Schade, dass ich dafür – jedenfalls momentan - keinen Platz habe.
An zahlreichen Ständen werden Fräser und Sägeblätter gezeigt. ENT und Sistemi Klein sind natürlich vertreten, daneben viele mir bis dahin unbekannte Firmen, deren Produkte ansprechend aussehen, allerdings durchweg in Vitrinen gezeigt werden, so dass man nichts anfassen kann. Besonders angetan bin ich von diamantbesetzten Sägeblättern von Stehle. Auf dem Tresen liegen zahlreiche Musterschnitte diverser Materialien. Vollholz, Dreischichtplatte, Sperrholz, beschichte Spanplatte und ich weiß nicht, was noch alles. Die Schnittkanten – teilweise 45-Grad-Schnitte – sind allesamt atemberaubend sauber ohne jeden Ausriss und die Schnittflächen so glatt, wie ich es noch nie gesehen habe. Vor meinen Augen wird ein Stück beschichtete Spanplatte gesägt; tatsächlich kein Ausriss, weder oben noch unten. Später fällt mir ein, dass die Säge vermutlich auch ein Vorritzblatt hatte. Wäre ich vor Ort schon darauf gekommen, hätte ich gebeten, einen Schnitt ohne Vorritzblatt auszuführen. So etwas hat meine kleine Tischkreissäge nämlich nicht. Ob meine Säge mit so einem Blatt beschichtete Spanplatte allseits ausrissfrei hinbekommt? Noch etwas wandert auf meine Wunschliste.

Neben Werkzeugen und Maschinen gibt es auch üppige Bücherstände, bei denen fast sämtliche Titel zu finden sind, die im Zusammenhang mit Holzarbeiten empfohlen werden. Allein dort könnte ich stundenlang stöbern.

Die Messe ist gut besucht, aber es herrscht kein Gedränge. Das Publikum ist international. Gesprochen wird überwiegend englisch. Ich höre aber auch französisch, italienisch, schwedisch, slawische Sprachen sowie solche, die ich überhaupt nicht einordnen kann.
Irgendwann fällt mir auf, dass plötzlich überall gefegt und gesaugt wird. Maschinen werden abgedeckt. Nanu, was soll denn das? Sollte etwa …? Tatsächlich, es ist schon fünf nach sechs. Ich habe gar nicht gemerkt, wie schnell die Zeit vergangen ist. Nun muss ich mich aber sputen, zum Bahnhof zu kommen, sonst verpasse ich noch meinen Zug. Um Viertel nach zehn bin ich nach einem langen und kurzweiligen Tag wieder zu Hause.

Es hat Spaß gemacht und ich werde bestimmt einmal wiederkommen. Beim nächsten Mal werde ich mich aber besser vorbereiten und mir vorher überlegen, was ich unbedingt sehen will und wo ich das finde.

Allen, die den Besuch noch vor sich haben, wünsche ich viel Spaß!

Viele Grüße
Heike

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon the_black_tie_diyer » Do 25. Mai 2017, 14:10

Hi!

Herzlichen Dank an Holzduebel, Garak359 und Heike für die ausführlichen Berichte zur Ligna - hat äußerst Spaß gemacht zu lesen :)

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver

"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon michaelhild » Do 25. Mai 2017, 15:08

Holzduebel hat geschrieben:Ein Bekannter fragte mich nach meiner Meinung zum Triton oszillierender Spindel- und Bandschleifer TSPST450, ich muss sagen ein recht stattliches Teil:
Triton.jpg und mit 219€ inkl. Versand wirklich ein Schnapper, hat den jemand von Euch schon?
Ich verlinke mal nichts da ich keine Werbung für das Teil machen will, man findet Ihn bestimmt unter der Typenbezeichnung auch selbst im www.
Ich für meinen Fall hätte Ihn fast mitgenommen wenn es Ihn dort zu kaufen gegeben hätte, ein "must have" und im Gegensatz zu normalen oszillierenden Spindeln auch nicht viel teuer oder zu fisselig.


Wenn das Ding baugleich zu dem Noname von Rutlands ist, dann ist es nicht viel mehr wie ein Spielzeug.
https://www.youtube.com/watch?v=g4GiJM-gRng
Kein Vergleich zu dem Orginal von Ridgid, was es leider nicht mit 230V gibt.
In England kostet der unter 170€, ich hatte drüber nachgedacht, aber nach dem Video abgehakt, mehr wie das Geld ist er auch nicht wert.
Grüße
Micha

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon Dozent » Do 25. Mai 2017, 23:44

Klaus hat geschrieben:
Pass aber am Felder-Stand auf ... da hast Du schneller einen Vertrag unterschrieben wie Du gucken kannst und ICH muss dann neidisch werden!


Hallo Klaus,

das Risiko ist (leider?) eher gering. Oder gibt es bei Felder die kleineren Ausgaben deiner K3? :) In unserer Miethütte werde ich die 70 breiten Kellertüren nämlich nicht aufstemmen können...

Daniel

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon michaelhild » Fr 26. Mai 2017, 13:19

Ich bin eben über noch ein Video zu dem Kombischleifer gestoßen:
https://youtu.be/-X4X_5cOwps?t=2m32s
Bei Min. 2:32 schön zu sehen, wie "präzise und ruckelfrei" die Oszilation funktioniert.

Im Vergleich hier mal der Ridgid:
https://youtu.be/Uhx6msD_3Io?t=3m48s
Bei 3:48.

Es wäre zwar schön, wenn es so ein Gerät auch hierzulande gäbe, aber das was hier jetzt angeboten wird, taugt wenig.
Grüße
Micha

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon Olli_T » Fr 26. Mai 2017, 15:05

Wozu braucht man so ein Ding denn überhaupt im Möbelbau? Die gezeigten Bespiele können mich jetzt noch nicht wirklich überzeugen. Wobei die Musik am Anfang des zweiten Videos ganz gut ist.

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon michaelhild » Fr 26. Mai 2017, 15:57

Es gibt ja nicht nur den normalen geraden Möbelbau.
Wobei ein stationärer Bandschleifer steht doch in so gut wie jeder Schreinerei.
Grüße
Micha

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Re: LIGNA 2017 Hannover

Beitragvon Dozent » So 28. Mai 2017, 23:33

Hallo Holzwürmer,

am Freitagnachmittag war ich dann auch noch auf der LIGNA – da soll auch von mir ein Kurzbericht nicht fehlen. Nachdem ich erst Anfang des Jahres aus dem Nürnberger Raum in den Landkreis Hannover gezogen bin, kannte ich die LIGNA bisher auch noch nicht. In Nürnberg war ich jedoch im letzten Jahr mit der Holzhandwerk das erste Mal auf einer "Holzmesse" – und war davon sehr angetan. Es ist echt hilfreich, alle möglichen Werkzeuge mal live befingern (und oft auch ausprobieren) zu können und Fragen an wirklich fachkundiges Personal stellen zu können.

Nun hat die LIGNA ja wohl doch einen etwas anderen Schwerpunkt (Forst und Holzwirtschaft) und dementsprechend musste ich erst einmal feststellen, wer alles nicht unter den Ausstellern war: Bosch, Makita, Metabo, Fein und Bernado glänzten zum Beispiel durch Abwesenheit. Dadurch sind schon mal einige Holzwurmzulieferer weggefallen. Schade :(

Dafür waren auch Marken präsent, die ich vorher nicht so auf dem Schirm hatte. Die preislich ja durchaus attraktiven Triton-Geräte könnte ich zum Beispiel noch nirgendwo in echt bestaunen. Mein Eindruck: Durchaus pfiffige Ideen, von der Qualität her aber eher so Bosch grün. Oftmals wackelige Anschläge und Kunstoff an Teilen, die einfach aus Metall sein sollten. Andererseits gibt es von Bosch grün nunmal keine Fräse mit 2400W und auch keinen Dickenhobel. Letzterer (TPT125) interessierte mich besonders und machte auch gar keinen so üblen Eindruck. Die Triton-Vertreter dagegen um so mehr. Als ich mir vorführen lassen wollte, wie der Messerwechsel abläuft, war dazu keiner in der Lage. Stattdessen suchten sie im Internet und hielten mir dann ein Handy hin, auf dem ich das entsprechende Video bestaunen sollte :evil:

Eine echte Zufallsenteckung für mich war Ruwi. Gut, die Mehrfach-Unterflurfräsen sind zwar toll aber vermutlich deutlich außerhalb meines Budget. Die MFT/mobile-Werkbank-Systeme wirken aber echt genial. Das Ganze basiert auf leicht verstellbaren und gut kombinierbaren Alprofilen, die mit einer speziellen Anti-Rutsch-Leiste "beschichtet" sind. Und da haftet das Werkstück wirklich drauf. Fräsen, Schleifen und Sägen sollte ohne weitere Fixierung möglich sein. Das werde ich auf jeden Fall im Auge behalten!

Am Mirka-Stand konnte ich ein "Testset" Abranet für meinen Festool ETS "abstauben" ;) Bin mal gespannt, wie sich das so schlägt.

Als "Sondermission" hatte ich, etwas aufgeschreckt von der K3-Türverbreiterung von Klaus, mir die Aufgabe gestellt, die eine oder andere FKS zu finden, die zerlegt durch eine 73 cm Tür passen würden. Die meisten Aussteller waren erst einmal einen Moment sprachlos, als ich mit diesem "alles entscheidenden Kriterium" ankam :lol: Leider wird es da auch sehr dünn: Der Felder-Mitarbeiter meinte, für die K3 braucht es da wenigstens 80 cm, aber
er konnte die Frage immerhin beantworten. Die Bernado FKS 1600 N würde vermutlich passen. Nur war Bernado ja nicht unter den Ausstellern. "Macht nichts", dachte ich mir, "die ist ja angeblich baugleich zur Holzmann TS 250F und Holzmann ist da". Nur hatte Holzmann keine TS 250F dabei. Dafür den größeren Bruder, die TS 350 F. Die machte auf mich einen sehr brauchbaren Eindruck und sie würde sogar durch meine Tür passen. Falls das Projekt FKS also tatsächlich mal ansteht, wird die auf die (ansonsten leere) Liste genommen.

Alles in Allem hat sich der Besuch der LIGNA für mich gelohnt, weil ich eh in Hannover bin und man ja auch keinen Eintritt zahlen musste. Im Vergleich zur Holzhandwerk in Nürnberg fehlten aber doch zu viele für uns Holzwürmer interessante Werkzeughersteller. Wer im Süden wohnt und nicht gerade auf der Suche nach einem kompletten Sägewerk ist, dem würde ich also eher den Besuch der Holzhandwerk empfehlen.

Man merkte den Ausstellern den letzten Messetag auch schon etwas an. Viele waren sichtlich "platt" und der Enthusiasmus hielt sich teilweise in Grenzen. Dafür hätte ich alle möglichen Schnäppchen machen können und Ausstellungsstücke mit 30 Prozent Rabatt "direkt mitnehmen" können. Wunderschöne Hobelbänke und Formatkreissägen – aber ich konnte mich beherrschen :D

Grüße,

Daniel


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