also ich bin da auch näher an Dieter und Volker. Während des Projekts wird nur soviel geputzt wir unbedingt notwendig, z.B. vor dem ölen oder lackieren. Zwischdurch wird mal kurz gefegt, um die Hobelspäne nicht im ganzen Haus rumzutragen.
Allerdings kommen Werkzeuge immer möglichst schnell wieder in den Systainer oder die Schublade weil ich mich sonst in meiner kleinen Werkstatt nicht mehr bewegen kann. Zudem ist das Risiko gross, das z.B. die Domino vom Tisch fällt und der Anschlag kaputt ist. Hat nix mit maschinenstreicheln zu tun, ich zahle halt lieber für Holz als für unnötige Reparaturen ... Zudem versuche ich natürlich Rüstzeiten so gering wie möglich zu halten und da gehört die Suche nach Werkzeug und Material eindeutig zu den lästigen Kandidaten.
Die grossen Maschinen werden schon ab und zu (alle paar Monate) einem "technischen Dienst" unterzogen. Also Sägemehl aussaugen, bewegliche Teile schmieren, Gussflächen mit Gleitmittel einschmieren, usw.
Ziel ist schon, im Laufe der Zeit möglichst wenig offen stehen zu haben. Holzstaub ist ja nicht unbedingt angenehm und vielleicht ja auch gesundheitsschädlich. Nehm ich aber nicht so genau, bin dem ja nicht ständig ausgesetzt. So einen Luftwäscher könnte ich mir schon vorstellen, um vor der Oberflächenbehandlung die Staubreste im Filter statt auf dem Werkstück zu haben. Aber irgendwie gibt's immer Wichtigeres

Gruss, Klaus