Die immer zu kleine Werkstatt

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Sa 20. Nov 2021, 20:06

oldtimer hat geschrieben:Hallo Klaus,

ich denke schon, dass ich mich an der erfreuen werde. Dazu hatte ich mich auch mit Michael ausgetauscht und der hatte sie auch einmal ausführlich besprochen https://michael-hild.blogspot.com/2019/ ... e-der.html und https://michael-hild.blogspot.com/2019/ ... t-der.html

Und da ich dieses Jahr sowieso ei wenig auf dem Festool-Trip bin :mrgreen:


Gruß
Volker


Und eben beim Mike gesehen, frühestens lieferbar im Februar. :shock: :shock: :shock:

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michaelhild
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon michaelhild » So 21. Nov 2021, 09:00

Paar andere verlässliche Händler haben beide Varianten aber noch auf Lager.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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oldtimer
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Quo vadis, Werkstatt?

Beitragvon oldtimer » Di 23. Nov 2021, 18:38

Hallo,

zur Zeit arbeite ich an der Umorientierung der Werkstatt, FKS und Kantenfräse sind verkauft, einige Geräte werden noch folgen.

Was dieses Jahr mit der Anschaffung einer Wunsch-RO-90 beginnen sollte, artete aus mit zusätzlicher Anschaffung von Kantenschleifer und Bandschleifer-Set.
Als die AT 65 die Grätsche machte kam eben die neue TS55 F.. ins Haus, und nicht zuletzt der Midi mit Vorabscheider. Von dieser Kombination bin ich recht angetan, jedoch fand der Vorabscheider eine vielleicht vorübergehende Heimat auf dem alten CT22. Und eine neue Lackierpistole zog auch ein und das Festool MFT-Set.

Nach wie vor liegt mein Interesse eher an der Verarbeitung von Plattenmaterial als der von Massivholz. Daher hatte ich die Idee mit einer ADH auch erst einmal ruhen lassen.

Da ich nun erst einmal eine Schaffenspause bis April einlege habe ich auch genug Zeit über eine neue Maschinenausstattung nachzudenken. Unter anderem schwirren mir eine FKS 2000 Pro https://www.bernardo.at/de/holz/holzbea ... 0-pro.html oder auch so etwas als Säge/Fräse-Kombi durch den Kopf.
Ein größerer Schiebetisch hätte zur Folge, dass ich größere Platten auflegen könnte und endlich auch wieder einen Vorritzer hätte.

Also mal sehen, was im nächsten Sommer so in der Werkstatt steht.



Heute fiel mir dann beim Aufräumen ein China-Billig-Zyklon in die Finger, unbenutzt, mit dem wollte ich mal ... und hatte dann doch keine Lust.
Aber heute war mir danach. Der Festool-Vorabscheider soll eigentlich auf den Midi und vielleicht passt ein Frickel-Zyklon auf den CT22.

Aber Typ "Faule Sau" musste so ein Gedöns schnell gehen. Somit lag die Idee nahe, in einen alten Classic Systainer ein Loch zu bohren, den Zyklon da hinein zustecken und abzusaugen.

Also Systainer geschnappt, eine Bohrkrone mit 68 mm Durchmesser, andere/größere habe ich nicht auf den Akkuschrauber gesetzt,

20211123_105823.jpg


ein Löchlein gebohrt und da der Durchmesser ein wenig zu klein war, mit einem Bohrer für die LaLo nachgearbeitet.

20211123_113607.jpg


Dann den Zyklon auf die Kiste geschraubt und einen alten Saugschlauch hervorgekramt, der sollte erst einmal für die ersten Versuche reichen.

20211123_113618.jpg
20211123_115818.jpg


Zuerst kam nur ein laues Lüftchen an. Das wurde besser als ich ein Vorlegeband zwischen Systainer-Gehäuse und Deckel klebte.

20211123_120910.jpg


Schon deutlich besser, aber die Rückwand des Gehäuses war noch problematisch. Hier spürte ich noch einen deutlichen Luftsog.
Hier habe ich dann noch aufwändig nachgebessert und dann die Konstruktion

20211123_170554.jpg


beim Plattenaufteilen mit der TS getestet.

20211123_172349.jpg


Zwei Schnitte in 8 mm MDF zeigten dann, dass es funktioniert.

20211123_173051.jpg


So werde ich das noch ein wenig beobachten und - sofern zufrieden - die Schläuche tauschen. Ach ja, und hier sieht man die aufwändige Umkonstruktion der Rückwand des Gehäuses, eine MPX-Leiste von außen aufgeschraubt und schon zieht es den Mittelteil der Rückwand bei eingeschaltetem Sauger nicht mehr nach innen.

Gruß
Volker
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michaelhild
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon michaelhild » Di 23. Nov 2021, 19:06

Also wenn das der ganze Dreck von zwei Schnitten dieser Länge in dem Systainer ist, funktioniert das aber so gut wie gar nicht.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Baumbart » Di 23. Nov 2021, 19:24

Hallo Volker,

denke mir auch das der Inhalt zu wenig ist, wenn du mal probierst einen Haufen Sägespäne bzw. das was vom Platten aufteilen bei der TS entsteht mit dem Zyklon aufzusaugen, dann siehst du ja wie viel von dem Dreck im Systainer hängen bleibt.

Das der Systainer dicht ist, scheint ja zu sein, ansonsten würde sich die Rückwand ohne die Leiste nicht verziehen
Gruß Christian
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Woswasi » Di 23. Nov 2021, 21:37

Es muss wohl jetzt überall Festtool drauf stehen oder? :mrgreen:
Wie gut der Zyklon funktioniert, am besten mit leeren Sauger und leeren Systainer testen. Dann siehst eh wo mehr Dreck drin ist. Ich hab ein weißes China Model, das sehr gut abscheidet. Evtl zieht er durch die Schraublöcher jetzt Luft?
LG Gerald

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mario » Di 23. Nov 2021, 22:27

Hallo Volker
Ja, das kann es wohl noch nicht sein, mit einem leeren Saugerbeutel und dem Zyklon sieht man das aber auch, ob es ordentlich funktioniert oder nicht.

Grüße Mario

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Hirnholz » Sa 27. Nov 2021, 16:03

Schau mal Volker.
SO macht man das ... :mrgreen:

https://www.youtube.com/watch?v=cOqAaHhlThY

und wech.
drei mal abgeschnitten und immer noch zu kurz... :shock:
;) Burkhard

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » So 5. Dez 2021, 18:25

Hirnholz hat geschrieben:Schau mal Volker.
SO macht man das ... :mrgreen:

https://www.youtube.com/watch?v=cOqAaHhlThY

und wech.


Seh ich ja jetzt erst.


:evil: :roll:

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » So 5. Dez 2021, 18:47

Hallo,

zur Zeit schaffe ich ein wenig Platz in der Werkstatt für Neuanschaffungen. So habe ich dieses Wochenende auch damit verbracht, einige Teile zum Versand fertig zu stellen.

So muss die FKS gehen

20211205_174022.jpg


und auch die 1010 geht auf die Reise.

20211205_180012.jpg
20211205_180252.jpg


Meine Werkstatt befindet sich ständig in einem Wandel.

Angefangen hatte es mit einem Rutscher, einer CS 70 Set und einer Flachdübelfräse mit dem Ziel Möbel zu bauen.
Schnell kamen das Basis-Fräsmodul, die AT65 und die erste Rotex dazu.
Es folgten einige Jahre später der Festool-MFT und die Domino und die zweite Rotex. Schrauber hatte ich von Bosch.

Für den Umbau eines Gebäudes meiner Frau wurde eine Altendorf WA 6 angeschafft, die später aus Platzgründen gehen musste. Ihr folgte der MFT und die CS 70. Deren Nachfolger wurde die Bernardo.

Dieses Jahr wurde dann ein wenig aufgerüstet mit Midi+Vorabscheider, verschiedenen Schleifmaschinen, die TS 55 F folgte der AT, und die Makita RT0700 wurde durch die MFK700 ersetzt. Letzteres auch aus dem Grund, dass ich in den letzten Jahren mehr Kanten gemacht habe und somit auch mehr beschichtetes Plattenmaterial. Daher würde ich die Bernardo 1600 N gerne durch eine Bernardo FKS 2000 oder 2600 mit Vorritzer ersetzen. Über eine Säge/Fräse-Kombi denke ich auch nach.

Ich werde nun für einige Monate eine Schaffenspause einlegen und dann werde ich mal sehen/zeigen, wie es in der Werkstatt weiter geht.


Gruß
Volker
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