Hallo zusammen,
wie im Küchenthread (
viewtopic.php?p=42393#p42393) geschrieben geht es bei mir derzeit etwas langsam voran.
Aber ihr kennt das sicher auch, kaum ist neues Werkzeug eingezogen muss die Werkstatt wieder optimiert werden. Und manchmal artet das dann wieder in eine ganze Kette von Optimierungen aus...
Für euch natürlich dokumentiert in einer Foto-
Love-Optimierungs-Story (wenn ich sonst schon keine schönen Möbel zu zeigen habe...)
Bei mir war der neue Festool CXS Schrauber (
viewtopic.php?p=41766#p41766) Schuld. Der brauchte ja nun ein passendes Zuhause. Im Systainer sollte er nicht bleiben, denn in Koffern ist bei nur Werkzeug gut aufgehoben, das ich selten brauche. An meinem Qick&Dirty-Akkuschrauber-Regal wäre noch Platz gewesen. Aber ganz ehrlich ... ich kann doch keinen Schrauber für den Preis in ein Stück Kanalrohr hängen.

Also zumindest nicht solange er noch so schön neu aussieht. Außerdem bräuchte das ganze Centrotec-Zubehhör auch noch einen Platz ...
Ihr seht also, ein echtes Luxusproblem. Eine Schublade müsste her. Natürlich direkt unter der Werkbank, so dass der Akkuschrauber jederzeit greifbar ist. Schubladen habe ich ja schon. Aber eben gefüllt. Andererseits, die Flachdübelfräse muss ja nicht wirklich unter der Werkbank greifbar sein, die brauche ich gar nicht so oft.
Ja, dort in die große Schublade sollte der CXS einziehen.
Was ist also die logische Konsequenz?
1. Das Schärfzeug muss aus dem Maschinen-Unterschrank ausziehen. Das kann doch problemlos in einen leeren Sortainer-Koffer ins Regal, bei meinem Handwerkzeugeinsatz brauche ich das sowieso nur einmal im Jahr.
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2. In die Schärfzeug-Schublade können dann die Lappen und Lumpen migrieren. Diese Volksgruppe darf ja in keiner interkulturellen Werkstatt fehlen und ist auch bei mir beheimatet. Aber so viel Platz, wie sie bisher hatten, brauchen sie doch wirklich nicht! Außerdem war es sowieso nur ein temporäres Auffanglager bis eine sinnvollere Verwendung gefunden wäre...
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3. Diese sinnvollere Verwendung ist nun die Aufbewahrung der Flachdübelfräse samt Zubehör. Ich weiß gar nicht, wieso ich das vorher in einer so großen Schublade hatte. Passt auch in die Hälfte wunderbar.
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4. Und damit ist dann endlich die Schublade unter der Werkbank frei. Hier kann nun der CXS mitsamt seiner Einlage und dem Zubehör stets griffbereit einziehen.
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Bei Gelegenheit (oder neuem Werkzeug

) muss die Auslastung der Schublade natürlich weiter optimiert werden.
5. Nächstes Problem. Ein nun leerer Systainer ...
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6. Da passt doch eigentlich ganz gut das überflüssige Bohrer und Bits-Reservematerial hinein. Das kann doch auch alles ins Regal!
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7. Womit die entsprechende Schublade auf einmal auch nur noch halb-voll (oder halb-leer?) ist und weiteren Optimierungsspielraum bietet.
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Ihr seht also: Einzug CXS = Nutzloser Sortainer gefüllt, 3/4 einer großen Schublade + 1/2 einer kleinen Schublade frei.
Das ist doch eine gute Rechnung, so ist durch den Einzug von neuem Werkzeug gleich noch Platz für noch mehr Werkzeug entstanden.
In diesem Sinne weiterhin frohes
Werkzeugsammeln Wirtschaftsankurbeln notwendige Investitionen tätigen!
Jana
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