Die immer zu kleine Werkstatt

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Do 24. Aug 2017, 21:26

Special A hat geschrieben:
ich bin etwas überrascht, dass der Kniehebelspanner das Werkstück so festhalten kann. Schließlich ist unter dem Werkstück ja nur die Tischplatte. Ich hätte eher erwartet, dass der Kniehebelspanner das Opferholz nach oben wegdrückt oder das Werkstück eher lose hält. Oder die Reibung auf dem Tisch zu groß werden lässt. :lol:




Die Basis oder auch das CMS sind ja eher etwas weich. Während des Vorschiebens drücke ich es zusätzlich nach unten. Es ist auch nicht sonderlich stramm gespannt, daher beim zweiten Durchgang auch das 45°-Reststück.

Gruß
Volker

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Threedots
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Threedots » Fr 25. Aug 2017, 14:45

Hallo Volker,

das Ratespiel, das hier gerade um Dein Schaffen abgeht, ist beinahe schon genauso interessant wie Dein Projekt selbst.

Ich bin auf den weiteren Baufortschritt Deiner höhenverstellbaren ... gespannt.
____________
LG

Roland

oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 25. Aug 2017, 15:02

Na dann, mache ich mal weiter.

Entgegen der umgreifenden Zwackelman(n)ie habe ich heute den oben gezeigten Arme-Leute-CCS in die Nut des Schiebetischs der FKS geschraubt,

DSC01951.JPG


ihn eingesägt,

DSC01952.JPG


ein 45°-Anschlagstück angezwungen,

DSC01953.JPG


Schnitthöhe eingestellt,

DSC01955.JPG


und ein weiteres Stück vom Zapfen abgesetzt,

DSC01956.JPG


dann die Anlage auf die andere Seite gesetzt,

DSC01957.JPG


und der Zapfen ist abgesetzt:

DSC01958.JPG





Schönes Wochenende
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Zwackelmann
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Zwackelmann » Sa 26. Aug 2017, 10:38

oldtimer hat geschrieben:..... Entgegen der umgreifenden Zwackelman(n)ie habe ich heute den oben gezeigten Arme-Leute-CCS in die Nut des Schiebetischs der FKS geschraubt........


Alles klar, Volker :lol:

Baust eigens einen Schiebeschlitten um grade mal 8 Zapfen absetzten zu können,
was mit ner Japansäge und Feile wahrscheinlich schnelle ginge.

Wenn das mal nicht "Zwackelmanie" in höchster Vollendung ist! :mrgreen:

LG Dirk

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Sa 26. Aug 2017, 11:35

Zwackelmann hat geschrieben:
oldtimer hat geschrieben:
Baust eigens einen Schiebeschlitten um grade mal 8 Zapfen absetzten zu können,
was mit ner Japansäge und Feile wahrscheinlich schnelle ginge.


LG Dirk


Hallo Dirk,

ich habe schon einige Zapfen mehr abgesetzt :) . Allerdings benötige ich solch ein einfaches Teil schon mal auf der FKS, es gab damals mit der Schrägschnitteinrichtung eine ähnliche Diskussion.

Wären die Teile länger als 30 cm hätte ich sie lediglich am Anschlag geführt, aber bei so kleinen Teilen achte ich dann auch auf meine Finger.


Schönes WE

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Zwackelmann » Mo 28. Aug 2017, 09:00

oldtimer hat geschrieben:......
Die Kantel zu kappen ist kein Problem, aber dann das Reststück .... Himmiherr....oder...Schei...., wie blöd kann man nur sein? Heißt doch Kappen und nicht "Zieh das Sägeaggregat vor, senke es und schiebe es zurück" ! Bei einem Stück mit so wenig Anlage!!! Mir ist schon lange kein Werkstück mehr durch den Raum geschossen.............


Sorrry Volker,
jetzt erst richtig gelesen.

Heißt das, das Du erst das Sägeblatt absenkst, und dann zu Dir ziehst?

Ich mache das eigentlich immer so wie Du oben geschrieben hast.
Also Sägeblatt zu sich hin ziehen, absenken und dann von sich weg schieben, damit das Werkstück gegen die
Anschläge gedrückt wird.
Und wenn das Werkstück klein genug ist, benutze ich die Zug (oder besser Drück-)Funktion nicht.

LG Dirk

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 28. Aug 2017, 18:40

Hallo Dirk,

ich sehe, wir verstehen uns. Und trotzdem, solch blöde Flüchtigkeitsfehler passieren immer wieder einmal.



Auf Grund der sommerlichen Hitze habe ich in den letzten Tagen nur ganz wenig Zeit in der Werkstatt verbracht.

Weiter ging es mit der Resteverwertung:

Ein Reststück KVH fand mein Interesse,

DSC01909.JPG


ich benötigte vier Abschnitte in etwa 400x100x100 mm

DSC01910.JPG


DSC01911.JPG


DSC01912.JPG


nach einem kurzen Anriss ging es ans Aufteilen,

DSC01913.JPG


DSC01914.JPG


Einstellen de Parallelanschlags,

DSC01915.JPG


DSC01917.JPG


fertig.

DSC01918.JPG
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 28. Aug 2017, 18:59

Einige Markierungen fürs Abschnittfräsen,
links vom linken Strich und rechts vom rechten Strich soll mit einem 30° Fräser eine Fase gefräst werden, ebenso an den Stirnseiten,

DSC01959.JPG


Positionieren des Fräsers,

DSC01962.JPG


und die Stirnseiten mit Hilfe des Schiebetischs gefräst,

DSC01963.JPG


DSC01964.JPG


danach habe ich an das linke Lineal des Fräsanschlags ein Anschlagholz gezwungen und die Fase gefräst,

DSC01965.JPG


das Anschlagholz am rechten Lineal angezwungen,

DSC01966.JPG


hier die einzelnen Schritte des Einsatzfräsens,
schräg am Anschlagholz anlegen,

DSC01967.JPG


das Werkstück gegen das Lineal drücken

DSC01968.JPG


und nach links ziehen.

DSC01969.JPG


DSC01970.JPG
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 28. Aug 2017, 19:01

Das fertige Werkstück:


DSC01971.JPG
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Zwackelmann » Di 29. Aug 2017, 07:07

oldtimer hat geschrieben:......ich benötigte vier Abschnitte in etwa 400x100x100 mm


Moin Volker,

der Querschnitt ist doch nicht 100x100 ?!? :roll:
Tippfehler ?

Unbenannt.JPG


LG Dirk
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