Hi!
WERBUNG wegen sichtbarer Werkzeuge von Klein Tools, ihr kennt das ja mittlerweile ...
So, nach längerem mal wieder eine Zusammenfassung von mir - über die Ausführung von ein paar Kleinigkeiten.
Zuerst möchte ich an das Wasserthema anschließen. Ich hatte ja in meinem Beitrag vom 21. April geschrieben dass sich die 2. Wasseruhr >>hier<< nicht wirklich rechnet. Da mir das nicht mehr aus dem Kopf ging, habe ich mich nochmal etwas intensiver damit beschäftigt.
Konkret habe ich nach einer DIY Lösung gesucht um nicht einen Installateur beauftragen zu müssen und bei diesem dann ebenfalls eine Wasseruhr und Anschlussmaterial etc. zu kaufen. (Denn dann ist man wieder an dem Punkt wo die Kosten mögliche "Einsparungen" auffressen.)
Zugleich wollte ich nach Möglichkeit nicht an die eigentliche Wasserleitung gehen, im Keller ist das eine kunststoffummantelte, verpresste Leitung die dann zu Kupfer (ebenfalls verpresst) übergeht und in den Garten geführt wird. Jedenfalls erheblicher Aufwand, Anschlussmaterial ...
Dann habe ich Angebote für 2019 geeichte Wasserzähler, inkl. Anschlussmaterial zum Anschluss an handelsübliche (Aussen-) Wasserhähne gefunden:
https://www.ebay.de/itm/Kaltwasserzähle ... 2749.l2649(Nicht verwandt oder verschwägert .... Aber gekauft habe ich dort schlussendlich)
Mit diesem Wissen habe ich dann beim Wasserwerk angerufen und mich erkundigt ob ich denn so einen Zähler dann selber registrieren kann. Nun, die waren wenig begeistert verwiesen mich allerdings an das "Steueramt" im Rathaus, die würden letztlich den Zähler dann beim Wasserwerk registrieren.
Ein Besuch auf dem Amt später war klar dass es >>hier<< überhaupt kein Problem ist, ich kann den Zähler installieren, Bilder machen, Kopie der Rechnung/Lieferschein - und die registrieren den dann für mich. Ich war schwer begeistert! Denn bei realen Kosten von etwa 35 Euro ergibt die Nummer >>hier<< tatsächlich wieder Sinn.
Also, Wasserzähler gekauft und installiert.

Um das Entgegenkommen zu honorieren und etwas "Respekt" zu zeigen, habe ich dann mal die mitgelieferte Plombe dran gepresst.

Und dann noch ein Foto wie vom "Steueramt" gewünscht.

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Während der "Hitze" nur leichte Arbeiten. Z.B. ein neuer Schlauch und eine neue Schlauchhalterung für den Vorgarten.


Einen Tag darauf, Grünschnitt. Man will ja an den Schlauch auch rankommen. War wirklich bitter nötig.


Wieder einen Tag später, den Riegel vom Gartentörchen justieren.

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Mit dem Rückgang der Temperatur konnte man dann auch wieder über etwas aufwändigere Arbeiten nachdenken. Ich hatte noch einen Rest Wetterschutzfarbe von Jansen übrig, da diese auch für Metall geeignet ist - und mir der Rost am Sonnenschirmständer schon länger ein Dorn im Auge war - kurzerhand entschieden diesen neu zu lackieren.
Also erstmal die verrosteten Schrauben "aufbrechen".

Sobald die sich vernünftig bewegen, sind die mit einem Ratschen-Ringschlüssel schnell raus.

Dann kann es mit dem schleifen losgehen. Schleifmittel der Wahl: Festool "Schleifblock 69x98x26 120 GR/6 Granat" Best.Nr. 201082 . Ich mag die Teile! Insbesondere auch die Kombiblöcke "Schleifblock 69x98x26 120 CO GR/6 Granat" Best.Nr. 201084 Enorme Standzeit (Ich habe hier den direkten Vergleich zu den von Vincent im örtlichen Hellweg Baumarkt angebotenen z.B. - und da komme ich mit den Festool Blöcken auf gut die 3-Fache Standzeit. Und dass bei vergleichsweise sogar niedrigeren Kosten: 1 Vincent Schleifblock/schwamm kostet 2,99 Euro. Bei Festool bekomme ich 6 Stk. für 5,59 Euro bzw. Combi für 7,97 Euro. ("Auf der Straße" sogar deutlich günstiger ....)

Etwas näher ran.

Zeig dich du Schleifblock!


Zeit zu lackieren.

Dann wieder zusammenbauen. Neue Schrauben und Scheiben - erstmal mit dem T-Griff anziehen.

Dann nachziehen.

Fertig.

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Ein paar Tage danach, habe ich dann noch einen "Prototypen" gebaut, einen Käfig für eine Deko-Brunnen-Pumpe - damit ich diese weniger oft saubermachen muss. Wenn sich das bewährt, baue ich das nochmal etwas sorgfältiger/schöner. Bisher funktioniert das echt gut.

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Dann habe ich noch eine Kleinigkeit für meinen Vater erledigt, der macht (natürlich mit anderen zusammen) Führungen in einem römischen Museum - sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder.
Die Kinder kommen meist in Form von Schulklassen - und da gibt es dann auch Aktivitäten. Eine davon ist das Basteln eines "Notizzettels", angelehnt an die von den Römern im privaten und schulischen Bereich eingesetzten Wachstafeln.
Die Kinder basteln dann in wenigen Schritten einen kleinen Holzrahmen, verkleben diesen auf ein Brettchen, das ganze wird mit Wachs gefüllt ... Dafür brauchen sie dann natürlich auch einen "Stift". Ein Rundholz das angespitzt wird. (Das machen die Kinder mit Anspitzern selbst)
Zum "radieren" (Verfüllen des in das Wachs geritzten Text) muss dieser Stift auch eine Spachtel ähnliche "Klinge" aufweisen. Da diese ganze Bastelei überschaubar bleiben muss (25 - 30 Kinder pro Gruppe sind keine Seltenheit) und vor den Ferien nun einiges los ist - sollte das vorbereitet werden.
Da mich das mehr oder weniger ohne Vorwarnung ereilte, musste ich etwas improvisieren.
Also die alte AEG Maschine (Wie hier schonmal gezeigt:
viewtopic.php?f=30&t=376#p4019 ;
viewtopic.php?f=30&t=376#p4575 ) zusammen mit einem Maschinenhalter rausgeholt. (Mittlerweile sind auch die Vorsatzgeräte bei mir.)
Dann einen Schleifstift eingesetzt und los gehts. Jedoch nicht ohne Maske, Schutzbrille und Mütze - einfach irre wie das staubt.



Für das eine mal wars so OK. Danach habe ich sofort für den Bandschleifer Schleifbänder bestellt - habs damit ausprobiert - und bin jetzt für das nächste mal vorbereitet. Damit gehts deutlich besser & schneller.
Und zwischendurch, gönnt man sich dann mal eine Pause, oder zwei.

Bei dem Wetter macht die Festool Sonnenbrille der letztjährigen Roadshow irgendwie Spaß - die Farben ...



So, dass wars von meiner Seite - habt einen schönen Sonntag!
Viele Grüße,
Oliver