Moin Christoph,
Garak359 hat geschrieben:So, theoretisch könnte es ab jetzt los gehen, mit dem Werkeln. Die Werkstatt ist bestromt.
Die kleine Unterverteilung ist verkabelt und angeklemmt worden.
Dazu habe ich eine Frage. Du hattest erwähnt, dass das Gebäude, in dem Du Deine Werkstatt einrichtest, schon mächtig viele Jahre auf dem Buckel habe. Gilt das auch für die Elektroanlage, von der die Unterverteilung abgeleitet wurde? Wenn ja: wurdest Du mit ähnlichen Aussagen konfrontiert, wie sie unten gleich folgen?
Hintergrund meiner Frage: ich habe ein Wohnhaus aus den Endsiebzigern (1977 m.E.) und wollte jetzt einfach nur einen noch nicht vorhandenen FI setzen lassen. Der Elektriker hat mir gesagt, sobald er daran gehe, wäre praktisch eine neue Hauptverteilung fällig, wahrscheinlich sogar ein neuer Hauptanschlussort für den Strom überhaupt (weil die Strecke zwischen diesem und meinem Verteiler zu lang sei und die EWE befürchte, dass da verbotenerweise noch weitere Abnehmer dazwischen könnten, die dann nicht bezahlen würden - also die immer mehr verbreitete Annahme, dass Privatleute grundsätzlich Verbrecher seien, denen man das Handwerk schon prophylaktisch legen müsse

)
Außerdem habe ich noch einen Thread in woodworker.de im Hinterkopf, der ähnliche Probleme thematisierte, etwa derart, dass allein das Legen einer neuen Steckdose ähnliche Folgen (bei vergleichbarer Situation) nach sich ziehen würde.
Von daher meine Neugier. Wenn schon eine Steckdose solche Folgen bei Altanlagen haben kann, was müsste dann bei einer Unterverteilung angesagt sein. Und mein Erstaunen, dass da bei Dir offenbar kein Problem aufgetreten ist.
An die Mods: sorry, sollte das hier OT sein, dann kann's ja immer noch an den Stammtisch verschoben werden.
Gruß
Klaus