Re: Infrastruktur neue Werkstatt
Verfasst: Sa 5. Aug 2017, 09:58
Hallo Michael,
Du kannst eine Arbeitsschutzmatte unterlegen, um die Schneiden Deiner Werkzeuge zu schützen. Darauf steht es sich auch besser und es hilft ein wenig gegen die Kälte.
Vielleicht hast Du Lust, die Glasbausteine gegen ein richtiges Fenster zu tauschen und im Zuge dessen die Fensteröffnung zu vergrößern.
Ist das Tor denn wenigstens einigermaßen luftdicht? Ich habe bei meiner Werkstatt das Tor gegen eine zweiflüglige Tür aus Lärche mit Isolierglasfenstern, zwei Dichtungsebenen und gedämmten Füllungen ersetzt. Das war ein schönes Projekt und hat eine Menge gebracht.
Die Kaminofenanlage habe ich gemeinsam mit dem Schornsteinfeger meines Vertrauens geplant und dann in Eigenleistung gebaut. Der Schornsteinfeger nimmt dann schlußendlich die Anlage vor Inbetriebnahme ab. Wenn Du die Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen einhältst, kann da nichts passieren. Da in Werkstatt ohnehin immer Holzabfälle anfallen und ich auch teilweise Späne verbrenne, wüsste ich keine bessere Heizmöglichkeit. Es dauert schon eine Weile, bis es merklich warm wird. Aber Du kannst schon kurz nach dem Anheizen von der Strahlungswärme profitieren. Würde ich immer wieder machen. Zusätzlich hab ich noch einen Eigenbau Solar Luftkollektor auf dem Dach. Aber der bringt nur was in der Übergangszeit und an Sonnentagen.
Meine Werkstatt ist 8x4,50m groß. Die FKS und der ADH stehen in Längsrichtung. Dazwischen steht die Absauganlage. So sind die Schläuche relativ kurz geblieben, jeder Meter mehr bedeutet Verlust an Volumenstrom. Umgeschaltet wird mit einer Y Weiche mit Absperrschiebern. Ich nutze dieses Stromrelais als Anlaufautomatik:
https://www.amazon.de/gp/product/B001BB ... UTF8&psc=1
Du kannst Dein in der Werkstatt oder Schuppen gelagertes Massivholz nicht direkt verarbeiten. Das Holz wird viel zu feucht sein. Das Problem löse ich, indem ich das Holz nach dem Besäumen und auftrennen teilweise für Wochen im Wohnraum oder auf dem Dachboden aklimatisiere. Ich rate Dir auch zur Anschaffung eines Holzfeuchtemessgerätes.
Viel Erfolg
Olli
Du kannst eine Arbeitsschutzmatte unterlegen, um die Schneiden Deiner Werkzeuge zu schützen. Darauf steht es sich auch besser und es hilft ein wenig gegen die Kälte.
Vielleicht hast Du Lust, die Glasbausteine gegen ein richtiges Fenster zu tauschen und im Zuge dessen die Fensteröffnung zu vergrößern.
Ist das Tor denn wenigstens einigermaßen luftdicht? Ich habe bei meiner Werkstatt das Tor gegen eine zweiflüglige Tür aus Lärche mit Isolierglasfenstern, zwei Dichtungsebenen und gedämmten Füllungen ersetzt. Das war ein schönes Projekt und hat eine Menge gebracht.
Die Kaminofenanlage habe ich gemeinsam mit dem Schornsteinfeger meines Vertrauens geplant und dann in Eigenleistung gebaut. Der Schornsteinfeger nimmt dann schlußendlich die Anlage vor Inbetriebnahme ab. Wenn Du die Sicherheitsabstände zu brennbaren Bauteilen einhältst, kann da nichts passieren. Da in Werkstatt ohnehin immer Holzabfälle anfallen und ich auch teilweise Späne verbrenne, wüsste ich keine bessere Heizmöglichkeit. Es dauert schon eine Weile, bis es merklich warm wird. Aber Du kannst schon kurz nach dem Anheizen von der Strahlungswärme profitieren. Würde ich immer wieder machen. Zusätzlich hab ich noch einen Eigenbau Solar Luftkollektor auf dem Dach. Aber der bringt nur was in der Übergangszeit und an Sonnentagen.
Meine Werkstatt ist 8x4,50m groß. Die FKS und der ADH stehen in Längsrichtung. Dazwischen steht die Absauganlage. So sind die Schläuche relativ kurz geblieben, jeder Meter mehr bedeutet Verlust an Volumenstrom. Umgeschaltet wird mit einer Y Weiche mit Absperrschiebern. Ich nutze dieses Stromrelais als Anlaufautomatik:
https://www.amazon.de/gp/product/B001BB ... UTF8&psc=1
Du kannst Dein in der Werkstatt oder Schuppen gelagertes Massivholz nicht direkt verarbeiten. Das Holz wird viel zu feucht sein. Das Problem löse ich, indem ich das Holz nach dem Besäumen und auftrennen teilweise für Wochen im Wohnraum oder auf dem Dachboden aklimatisiere. Ich rate Dir auch zur Anschaffung eines Holzfeuchtemessgerätes.
Viel Erfolg
Olli