Entstehung neue Garagenwerkstatt

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Lars
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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Lars » Do 8. Feb 2018, 09:23

OHA :oops:
Da hab ich im falschen Thread auf Antworten gedrückt :roll:

SORRY!!!

Soll ich den nun einfach beim Sascha im richtigen Thread nochmal posten oder soll er verschoben werden?

EDIT: Hab den Beitrag nochmal bei Sascha im Thread gepostet, da Christoph meinen Beitrag in seinem Thread auch als sinnvoll erachtet...
Grüße Lars

Garak359
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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Garak359 » Di 13. Feb 2018, 22:16

Ich schreibe hier dann mal meine weiteren Gedanken nieder..

Lars hat ja schon aus versehen die Beleuchtung angesprochen. :D
Ich tendiere im Moment zu diesen Einbau LED-Panels.
Die wurden hier im Forum ja schon das ein oder andere mal verbaut. Ich kalkuliere mit 7 Stück dieser Panele und ggf. noch 1-2 Unterbauleuchten für die Werkbänke an den Wänden. Ich mag diese Lichtschachtoptik von Panelen im Vergleich zu Wannenleuchten ganz gerne. Das ich praktisch keine Höhe verliere ist bei 2,3m Deckenhöhe und 1m Werkbankhöhe auch nicht verkehrt wie ich meine. Preislich eh attraktiv. Wie Nachhaltig das ganze ist.. hmm...
Aber ich habe in diese Art der eher industriell genutzten Panelen irgendwie mehr vertrauen, als in LED-Birnen. Ich selber habe zwar noch kein Ausfall, aber auch erst knapp 2 Jahre Erfahrung mit LED-Birnen im Haus. Ein zumindest "billigend in Kauf genommenes verfrühtes Ablaufdatum" würde mich dort aber weniger überraschen, wenn ich ehrlich bin. Eine zu hohe Haltbarkeit ist bei Verbrauchsmaterialien einfach nicht gewünscht. :roll:

Das zweite Thema was ich hier ansprechen möchte ist kurz die Elektrik. Im Moment steht dort eine Phase (230V) zur Verfügung. Dort hängen ein paar weitere Lampen in Nebengebäuden und eine Außenleuchte daran. Das wird auch so bleiben, nur das meine neue Beleuchtung komplett dazu kommt.
Alle andere soll über eine 400V 16A Zuleitung versorgt werden. Wie die Unterverteilung aussehen wird, muss ich mit meinem Haus-und-Hof-Elektriker besprechen. Im Grunde soll mein 400V (16A) Anschlusss nur in die neue Werkstatt verlegt werden, ist also schon entsprechend abgesichert (FI und Schmelzsicherungen). Entweder wird in der Werkstatt einfach ein Hauptschalter zwischengeschaltet und einfach verteilt, oder wenn möglich dort nochmal moderne Sicherungsautomaten als Leitungsschutzschalter. Ob das sinnvoll und machbar ist, werde ich von ihm erfahren, dass ist hier jetzt auch nicht weiter wichtig. Der Sicherungskasten ist sonst nur nen ordentlichen Fußmarsch mit mehreren ggf. verschlossenen Türen entfernt. Muss ich nicht unbedingt haben, auch wenn die Beleuchtung ja schon komplett getrennt ist. Mal sehen.
Gruß,
Christoph

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Dietmar
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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Dietmar » Mi 14. Feb 2018, 13:32

Hallo Gemeinde.

@Christoph/Garak 359,

kläre aber vorher ab wie lange es dauert mit dem Lieferanten der LED.
Habe diese am 25.11.2017 per PayPal bezahlt und sind am 19.01.2018 bei mir angekommen.
Ich habe über 8 Wochen darauf warten müssen, jetzt macht ein Treiber starke Geräusche in Radio und Fernseher,
schicken mir aber einen neuen Treiber.

Gruß
Dietmar
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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Garak359 » Mi 14. Feb 2018, 16:18

Danke für den Hinweis, Dietmar.
Vorher Anfragen hab ich eh im Sinn, weil mir das mit den Lieferzeiten auch noch im Hinterkopf ist und die Statusmeldungen zur Lieferbarkeit da auch gerne mal wechseln.
Mit Treiber meinst du den Trafo? Das klingt ja nicht soo dolle.. oder wie viele und wie lange betreibst du diese Panele schon? Irgendwo muss sich der Preis ja aber auch bemerkbar machen :?
Gruß,
Christoph

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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Dietmar » Mi 14. Feb 2018, 16:43

Hallo Gemeinde.


@Christoph,

Leuchten sind noch nicht in Betrieb, hatte sie nur zur Funktionskontrolle mal mit Netz verbunden.

Gruß
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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Garak359 » So 18. Feb 2018, 14:30

Um das Material möglichst in einem Schwung bestellen und liefern lassen zu können, läuft auch schon die genauere Planung der Arbeitsflächen sprich der Werkbänke.

Angefangen mit dem neuen zentralen "MFT". MAterial vom Rahmen soll 8x8 Fichte Konstruktionsholz werden. Obere Arbeitsplatte vermutlich 19mm MDF.
Im unteren Bereich möchte ich in vermutlich 4 größeren Schubkästen Schleif- und Fräsmaschinen mit Zubehör verstauen. Ebenso Kreis- und Stichsäge.
Darüber sollen sich nochmal Schubladen anschließen in denen viel genutztes Mess, Anzeichen und Spannwerkzug seinen Platz finden wird. Wie viele es werden, muss ich noch genauer überlegen. Ich möchte auf jeden Fall noch Ablagefläche erhalten, um Maschienen, Bauteile und Hilfsmittel dort immer wieder ablege zu können, damit der Tisch nicht immer voll liegt. Genau dafür ist dann auch die zweite flache Ebene. Diese soll als 2. Funktion einen Großteil von Staub und Spänen, die durch die 20mm Lochbohrungen der Arbeitsfläche fallen , aufnehmen um regelmäßig abgesaugt zu werden.
Im Hinteren Bereich soll der Platz genutzt werden, um einige Resthölzer und Bretter zu verstauen. Oder bei größeren Projekten auch mal Werkstücke.

Das ganze ist so natürlich nur eine Übersichtszeichnung.
MFT Ansicht 1.JPG
MFT Ansicht 2.JPG
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.
Gruß,
Christoph

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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Fred » So 18. Feb 2018, 15:41

Hallo Christoph,

muß sagen, deine Konstruktion hat was, gefällt mir.

Grüße
Fred

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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Strubsch » Di 20. Feb 2018, 11:13

Die Lieferung musst du uns dann zeigen, das wird ne ordentliche Ladung Holz.

Gruß Felix
"So lang im Walde Bäume stehen,
solange Menschen leben,
wird Holz der Menschheit nützlich sein,
wird´s Zimmerleute geben!"

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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Garak359 » Do 30. Aug 2018, 10:34

So, es geht langsam los in der Garage, die mehr ein Schuppen ist.

Auch die Elektrik muss weiter voran getrieben werden, alleine schon um auch ein Konzept zum Absaugen zu Planen.
Ich hoffe, dass am WE mein Elektriker vorbeischauen kann, möchte aber hier schon mal meine Vorüberlegungen zur Diskussion stellen.

Das erste, was ich feststellen musste: Ich komme mit 3 Phasen á 16A ja gar nicht aus!?
Ich liebäugle (zumindest Mittelfristig mit einer RecordPower CGV336 mit 2 Motoren. Das wären dann 2kW für die Absaugung, die ja immer mitlaufen muss.
Dazu gibts ne ADH 400V mit 3,5 kW Aufnahmeleistung (S6 40%). Und das ist ja nicht die maximal denkbare Aufnahmeleistung, oder? Ist aber die höchste Angabe die ich gefunden hab. Naja, die 16A CEE Dose könnte man zwar mit 6A absichern (sollte für den Hobel ja reichen und auch für ne kleine Formatsäge in Zukunft), aber macht es Sinn sich da so zu beschneiden??

Es blieben also 3 Phasen mit 10A übrig, die ich nutzen könnte... Aber ist das wirklich so? Der Neutralleiter in der Zuleitung wird ja nach der Aufteilung in 3 230V Stränge unsymmetrisch - und damit wohlmöglich weit übe 16A - belastet, das sagt mir zumindest mein Laiengehirn dazu.
In der Praxis ist es vermutlich anders... Wird mein Elektriker mir mal erklären müssen, wie das genau ist.

Sei es drum. Selbst im Idealfall, dass ich noch 3 10A Wechselstromkreise nutzen könnte, wäre es mehr als eng kalkuliert.
Auf einem Kreis, liegt die Absaugung, auf einem alle Steckdosen für Maschinen (größter Verbraucher im Moment die TKS mit 2,1kW) und es soll auf dem dritten Strang mittelfristig eine Heizung liegen. Da hab ich auch eher was mit 2,5kW maximaler Aufnahmeleistung im Sinn.
10A ist also eh zu wenig und auch unsinnig für die Werkstattelektrifizierung. Bei 6A für den Drehstrom würde ich ja noch mitmachen, da werde ich normal nicht drüber weg kommen.

Jetzt ist die Frage, wie ich die Zuleitung in die Werkstatt dimensioniere. Die Länge wird etwa 35m sein. 2/3 der Strecke AP 1/3 in der Erde.
Mit 5x4mm² NYY-J wird es wohl nicht klappen höher als 16A oder 20A im Hauptverteiler ab zu sichern. So genau hab ich mir die ganzen Tabellen auch nicht angeschaut, alles ein Fall für den Elektriker.
Wenn ich mit 5x6mm² auf 32A gehen könnte, wäre die Entscheidung klar, der Aufpreis ist moderat.


So. Jetzt hab ich nen halben Roman geschrieben, für euch eigentlich nur wenig interessant, bislang. Zur Elektrik will ich auch übers Forum da auch gar nicht unbedingt Einschätzungen. Das ist immer so eine Sache. Vor Ort besprechen ist immer besser.
Aber eure Meinung zum Bedarf in der Werkstatt selber, höre ich gerne. ;)
Gruß,
Christoph

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Re: Entstehung neue Garagenwerkstatt

Beitragvon Baumbart » Do 30. Aug 2018, 15:54

Hallo Christoph,

mein Rat zu deinen Stromkreise in der Werkstatt: Frag deinen Elektriker, der kann dir aus Erfahrung sagen was du für Anschlüsse benötigst, wenn du ihm sagst was du an Maschinen aufstellen willst und was machbar ist wenn er sich dein Anschlusskasten ansieht. Alles andere wäre nur Spekulation und bringt dir nicht wirklich was.
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit :lol:


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