Holzwurmtreff.de

Und es ward' Licht
Hell genug und recht gleichmäßig ausgeleuchtet.
Zum Glück sind meine Augen aber auch noch ganz gut, sodass ich mit den trotz der vielen Lichtquellen auftretenden Schatten ganz gut leben kann.

Aaaah, das sieht doch schon viel freundlicher und schon fast nach Werkstatt aus. Auch die grausligen OSB Wände gewinnen eindeutig durch das Licht

Gruss, Klaus

So, theoretisch könnte es ab jetzt los gehen, mit dem Werkeln. Die Werkstatt ist bestromt.
Die kleine Unterverteilung ist verkabelt und angeklemmt worden.

Jetzt muss ich die Steckdosen und Schalter langsam mal positionieren.
Das wars auch schon für heute Abend

Hallo Christoph,

poste doch bitte mal die kompletten technischen Daten deiner Leuchten und einen Hersteller- bzw. Lieferantennachweis als Link.
Zusätzlich bitte mal ein Foto mit der Deckenbeleuchtung im ausgeschalteten Zustand, damit man die Panels auch mal vom Aussehen her sieht, wenn du das irgendwie anders erleuchtet bekommen würdest.

Danke

Hallo mein silberner Freund.

Es sind China-Massenware-Leuchten.
Zu finden bei unzähligen Händlern. Es ist 18W Ausführung in eckig wie in diesem Angebot zu finden.
Das Bild dort entspricht 1:1 meinen Leuchten. Kann morgen gerne auch noch ein Foto machen.

Die Fotos von den Lampen und ein Eindruck vom Licht.
Das Neutralweiß empfinde ich als sehr angenehm.
Im OSB-Bunker wirkt es fast wärmer als in neutraler Umgebung. Wie farbneutral die Leuchten sind wage ich nicht zu beurteilen. Ich bin alles andere als ein Fotospezi.

Sonnigen Sonntag euch allen

Danke Christoph

Moin Christoph,

Garak359 hat geschrieben:So, theoretisch könnte es ab jetzt los gehen, mit dem Werkeln. Die Werkstatt ist bestromt.
Die kleine Unterverteilung ist verkabelt und angeklemmt worden.

Dazu habe ich eine Frage. Du hattest erwähnt, dass das Gebäude, in dem Du Deine Werkstatt einrichtest, schon mächtig viele Jahre auf dem Buckel habe. Gilt das auch für die Elektroanlage, von der die Unterverteilung abgeleitet wurde? Wenn ja: wurdest Du mit ähnlichen Aussagen konfrontiert, wie sie unten gleich folgen?

Hintergrund meiner Frage: ich habe ein Wohnhaus aus den Endsiebzigern (1977 m.E.) und wollte jetzt einfach nur einen noch nicht vorhandenen FI setzen lassen. Der Elektriker hat mir gesagt, sobald er daran gehe, wäre praktisch eine neue Hauptverteilung fällig, wahrscheinlich sogar ein neuer Hauptanschlussort für den Strom überhaupt (weil die Strecke zwischen diesem und meinem Verteiler zu lang sei und die EWE befürchte, dass da verbotenerweise noch weitere Abnehmer dazwischen könnten, die dann nicht bezahlen würden - also die immer mehr verbreitete Annahme, dass Privatleute grundsätzlich Verbrecher seien, denen man das Handwerk schon prophylaktisch legen müsse )

Außerdem habe ich noch einen Thread in woodworker.de im Hinterkopf, der ähnliche Probleme thematisierte, etwa derart, dass allein das Legen einer neuen Steckdose ähnliche Folgen (bei vergleichbarer Situation) nach sich ziehen würde.

Von daher meine Neugier. Wenn schon eine Steckdose solche Folgen bei Altanlagen haben kann, was müsste dann bei einer Unterverteilung angesagt sein. Und mein Erstaunen, dass da bei Dir offenbar kein Problem aufgetreten ist.

An die Mods: sorry, sollte das hier OT sein, dann kann's ja immer noch an den Stammtisch verschoben werden.

Gruß

Klaus

Hallo Klaus.

Da stecken ja ein paar Fragen mehr drin, und zumindest wie es bei mir war, kann ich dir sagen.
Also der Verteilerkasten an sich ist "State of the Art" mit RCD (Fi) und co.
Von daher gab's bei mir vermutlich nicht das Problem, dass eine Erweiterung der Elektrik nur mit einer Modernisierung einhergehen darf.
Meine Schwester und Schwager haben letztes Jahr ein Haus aus den 70ern gekauft, wo auch einiges an Elektrik ergänzt wurde. Der Elektriker dort sagte, er könne ohne am bestehenden Sicherungskasten Änderungen vor zu nehmen einen weiteren daneben setzten, an dem alles neue angeklemmt würde. Ohne die Bestandselektrik auf Stand bringen zu müssen.
Bei dem Maß an Umbauten haben die dann aber natürlich den alten Verteiler auch komplett erneuern lassen, damit auch alles im Haus RCD gesichert ist.

Will sagen: Vll noch mal nen weiteren Elektriker fragen, die Auslegung der VDE ist doch immer ziemlich unterschiedlich. Ich würde an deiner Stelle zwar auf den nach zu rüstenden RCD nicht verzichten wollen, aber der Elektriker meiner Schwester würde dir offenbar ja ne Abzweigung für deine Werkstatt daneben mit RCD hinsetzen..
Nebenbei: gewarnt, dass der Netztberteiber den Hausanschlussraum bemängeln könnte, hat der Elektriker auch.. Zu wenig Abstand von Zählerkasten zur gegenüber liegenden Wand (ca. 15cm).

Hallo Klaus,
ich kenne deine Elektroinstallation vor Ort nicht, deswegen ist es schwer eine detaillierte Aussage zu treffen, aber ich würde dir auch empfehlen einen 2 Elektriker die Anlage überprüfen zu lassen, somit hast du dann eine zweite fachkundige Aussage was deine elektrische Anlage angeht.
Ich verstehe denn Sinn nicht ganz warum ein Einbau des FI nur mit einer kompletten neu Installation deiner Elektroverteilung möglich sein soll, ich hatte schon öfters Baustellen wo wir nur eine Erweiterung der bestehenden Anlage vorgenommen haben ohne alles neu zu machen.