Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

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sascha_s_ws
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Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon sascha_s_ws » Di 6. Feb 2018, 19:54

Hallo in die Runde,

ich mach diesen Thread auf un den von Roland nicht weiter mit störenden Diskussionen abseits seiner Nano-Werkstatt zu sprengen.

ich bin neu hier und wurde durch einen Kollegen auf das Thema der Nano-Werkstatt aufmerksam gemacht.

Nein Oliver, Du warst es nicht...;)

Ich bin gerade selbst im Begriff meine Werkstatt im quasi Nano-Format aufzubauen und versuche auf dem wenigen Raum der mir zu Verfügung steht das beste raus zu holen. Muss genau wie Du Schritt für Schritt eines nach dem anderen Bauen.

Ich muss in einem Kellerverschlag vorlieb nehmen, dieser hat nicht mal einen Stromanschluss, dafür muss ich mir den Strom aus der Mietwohnung, die Gott sei dank, direkt darüber liegt, immer bei Bedarf nach unten holen.

Als Basis dient mir eine geerbte Werkbank die ich aber überarbeiten muss, damit ich die meinen Vorstellungen entsprechend nutzen kann.
Die ursprüngliche Pressspanplatte hatte zum Glück einen Feuchtigkeitsschaden was mich gezwungen hat eine neue Platte zu kaufen die ich dann mit den Abmessungen 1600x70x21mm im Netz gekauft habe. Birkemultiplex 21mm ist das absolute Minimum und wenn ich es nochmal tun müsste würde ich wohl eher 30mm nehmen.

Ich hoffe das es okay ist wenn ich das Video was ich zum Aufbau gemacht habe hier einstelle.

https://www.youtube.com/watch?v=TvoZ-_LO8QY


Inzwischen hat die Arbeitsplatte einen Ausschnitt für die Platte der Oberfräse die ich so als Tischfräse nutzen kann.

Ich würde mich freuen wenn ich hier mit Euch und Dir Roland in eine rege Diskussion zu dieser kleinen Form an Werkstatt kommen kann.

Gruß
Sascha
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Re: Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon sascha_s_ws » Di 6. Feb 2018, 20:18

So direkt den zweiten Beitrag hinterher... ;)

das FrenchCleat ist auch bereits in Vorbereitung

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Mit zwei OSB-Platten habe ich daf+r bereits die Grundlage geschaffen, die wurden angeschliefen und dann mit weißer Farbe von meiner Frau gestriechen.
Weiß um eine höhere Lichtausbeite von den inzwischen 2 LED-Leuchtröhren zu erhalten.

Gruß
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Re: Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon sascha_s_ws » Di 6. Feb 2018, 20:28

Hallo in die Runde,

dann möchte ich mal etwas nachlegen.
Im nächsten Schritte habe ich in Rücksprache mit einem Elektriker für etwas Strom gesorgt.
Auch wenn ein überwiegender Teil meiner Werkzeuge Akku-Betrieben ist, so geht das leider nicht mit allem, zumindest zu dem Zeitpunkt nicht als ich angeschafft habe.

So hatte ich mich entschieden für 2 Steckdosen und 2 Leuchten in dem Kellerverschlag zu sorgen.
Also etwas Elektromaterial beschafft für eine Aufputz-Verlegung

Bevor jetzt jemand Schnappatmung bekommt, die Zuleitung ist 3x2,5 TitanEX und die Verteilung ist dann 3x1,5 Nym, alles vollkommen unbedenklich.

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Die Beiden Leuchten sind von Osram und wurden komplett mit LED-Röhre geliefert mit eine Farbtemperatur von (6500k falscher Wert) 4000k nicht ganz perfekt und ich überlege noch gegen 2 Röhren mit (8000k falscher Wert) 6500k zu tauschen.

Durch die Bilder wird hoffetnlich deutlich warum wir uns entschieden haben die OSB-Platte weiß zu streichen, der Gewinn an Licht ist enorm und ich möchte das nicht missen.
Ebenfalls haben wir den Regalboden von der Unterseite weiß gestrichen und das Belndblech an der Vorderkante ich innen ebenfalls weiß lackiert.
Der Aufwand bezogen auf Licht ist schon relativ hoch muss aber wirklich sein wenn man kein Tageslicht zur Verfügung hat.

Gruß
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Re: Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon sascha_s_ws » Di 6. Feb 2018, 21:11

Auf in die Nächte Runde!

So, da sich die Diskussion wegen der LED-Leuchten je im Thread von Roland warscheinlich schon verlaufen haben mach ich hier dann einfach mal weiter.

In die Werkbank soll meine GOF 1250 LCE zumindest Zeitweise einziehen.

Zu diesem Zwecke habe ich mir über einen guten Bekannten eine Stück Alu-Blech besorgen lassen.
Wie sich herausstellte war der Bekannt sehr gut zu mir und hat nicht nur 5mm starkes Material besorgt sondern auch noch hervorragendes Material, denn es handelt sich um sogenanntes Flugzeugaluminium... :D

Mein Freund vom Projekt Eichenbett hat mir dann bei fertigstellen der Platte geholfen.

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Wie Ihr seht ist hier die meine GOF 1250 LCE sicher dran zu befestigen und ich kann mich auf den nächsten Schritt an meiner Multifunktionswerkbank konzentrierten.

Gruß
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Re: Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon Achim » Di 6. Feb 2018, 22:38

Hallo Sascha,

hast Du Dir schon Gedanken gemacht, wie Du die Höhenverstellung der GOF realisierst?
SAWDUST IS MAN GLITTER :)

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Re: Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon sascha_s_ws » Di 6. Feb 2018, 23:09

Hallo Achim,

ja dazu habe ich mir Gedanken gemacht. Ich werde keine Höhenverstellung für die GOF 1250 LCE bauen.
Für diesen Zweck wir die GOF immer aus dem Tisch heraus genommen, da ich mir für die warme Zeite des Jahres eine Arbeitsplatte für Arbeiten auf dem Hof erzeugen möchte, die einfach mit Böcken aufgestellt wird, wird das Ganze eben auch so abgestimmt.

Ich schliesse nicht aus das ich mir irgendwann eines Tages eine seperatet Oberfräse kaufe die sich von Oben einstellen lässt, aber zur Zeit ist das nicht geplant. Somit muss die GOF 1250 LCE eben als on Top Gerät als eben auch als Tischfräse dienen.

Ich weiß das ich mir damit das Leben nicht einfach mache, aber ich sehe keine Möglichkeit das mit einfachen Mitteln anders zu lösen.

Gruß
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Beitragvon Achim » Mi 7. Feb 2018, 19:36

Danke für die Antwort Sascha. Ich dachte es gibt eine Möglichkeit die GOF evtl von oben durch den Tisch in der Höhe einzustellen.
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Beitragvon haifisch18 » Mi 7. Feb 2018, 21:07

Da ich die GOF 1250 auch habe:
Nein, das geht nur bei der 1600 im Kopierkorb.
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Benedikt ;)

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Beitragvon sascha_s_ws » Mi 7. Feb 2018, 21:33

So dann mach ich mal ein bissel weiter mit dem "Zeigen" ;)

Nachdem ich zum Jahreswechsel bei HolzwurmTom beim Videorätsel gewonnen habe konnte und kann ich mich über eine FeatherPro Federbrett freuen.
Dieses kann dann jetzt mit in die Werkbank einfließen.

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Hier Oberfräsenaufnahmeplatte und Federbrett (FreatherPro)


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So sollte die Platte ungefähr rein kommen


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Hier eröffnet sich ein Problem das ich bis zu diesem Zeitpunkt nicht auf dem Schirm hatte.
Das wird aber später gelöst werden müssen und dann wohl auf die Gleiche Art wie HolzwurmTom es auch gelöst haben wird.
Ich werde hier dann auch Alu-C-Profil-Schienen einbringen.


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Aber erstmal muss es so gehen


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Platte ist eingelassen, jetzt ist aber klar das ich mir wohl doch entgegen der eigentlichen Planung doch nich eine Verriegelung von der Unterseite machen werde


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So auch das FeatherPro kann erstmal so verwendet werden. Hier kann man auch sehen das ich mir an der Tischkante noch eine Alu-Winkel-Leiste angebracht habe.

Jetzt fehlt noch ein Fräsanschlag und dann muss ich mir überlegen ob ich da noch ein weiteres Federbrett brauche.

Gruß
Sascha
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Re: Klein(st)e Kellerwerkstatt -im Aufbau-

Beitragvon Lars » Do 8. Feb 2018, 09:25

Hallo Sascha,

Die Beiden Leuchten sind von Osram und wurden komplett mit LED-Röhre geliefert mit eine Farbtemperatur von (6500k falscher Wert) 4000k nicht ganz perfekt und ich überlege noch gegen 2 Röhren mit (8000k falscher Wert) 6500k zu tauschen.

Durch die Bilder wird hoffetnlich deutlich warum wir uns entschieden haben die OSB-Platte weiß zu streichen, der Gewinn an Licht ist enorm und ich möchte das nicht missen.
Ebenfalls haben wir den Regalboden von der Unterseite weiß gestrichen und das Belndblech an der Vorderkante ich innen ebenfalls weiß lackiert.
Der Aufwand bezogen auf Licht ist schon relativ hoch muss aber wirklich sein wenn man kein Tageslicht zur Verfügung hat.


Im Bezug auf deine Beleuchtung:
Es gibt zum Thema Lichtfarbe eine magische Grenze. Die Grenze liegt bei ca. 5000K und sie hat etwas mit dem Referenzwert zu tun, mit dem sich die Lichtquelle messen muss. Eine Leuchte mit weniger als 5000K muss sich mit einer Glühbirne messen (die Glühbirne hat den CRI / Ra 100), mit mehr als 5000K ist das Tageslicht der Sonne der Referenzwert. Das bedeutet, dass der CRI - oder auch Ra genannt - von einer Leuchte mit 4000K und einer mit 6500K nicht direkt vergleichbar ist. Was ich aber mit Sicherheit sagen kann, 6500K ist extrem kalt und ich empfinde es als eher fieses Licht... Ich für meinen Teil nehme lieber 3000K, weil es wärmer und somit gemütlicher ist. Zudem kann man den CRI von Leuchten mit 3000K und 4000K direkt vergleichen, da sich der CRI dort auf den gleichen Referenzwert bezieht (Glühbirne). Wenn du dich daran störst, dass die Farben recht blass wirken, so kann das zum einen an einem schlechten CRI und zum anderen der grellen Lichtfarbe liegen. Wenn du wirklich das Tageslicht nachempfinden willst, so wird es richtig teuer! Denn je höher der CRI, desto teurer (bei LED!)... Zudem kommt dann auch das Thema Beleuchtungsstärke (Lux), was gerne außer acht gelassen wird. Tageslicht hat eine Beleuchtungsstärke von 100.000 Lux. Um einen solchen Wert zu erreichen, bedarf es Unmengen von Leuchten. Für Feinmechanik/Messplatz wird von der Norm 1000 Lux gefordert und das ist schon verdammt hell. Mein persönlicher Wohlfühlwert liegt zwischen 300 und 500 Lux. Warum erkläre ich das so genau... Man hat das Gefühl, dass eine Leuchte mit 4000K heller ist als eine mit 3000K. Gemäß zwei Leuchten unterscheiden sich nur in der Lichtfarbe (Lichttemperatur), so sind beide gleich hell. Man empfindet die 4000K nur heller. Bedeutet im Umkehrschluss, dass der Laie weniger Leuchten (4000K) verwendet und somit keine vernünftige Beleuchtungsstärke erreicht, als wenn er Leuchten mit 3000K gewählt hätte. Daraus resultiert wiederum, dass man schneller ermüdet und unachtsam wird (man kann auch sagen, dass eine schlechte Beleuchtung nur Nachteile mit sich bringt)...

Was ist also bei einer vernünftigen Beleuchtungplanung zu beachten:
Welche Tätigkeiten werden wo ausgeführt (je schwerer die Sehaufgabe, desto höher die benötigte Beleuchtungsstärke)
Welche Beleuchtungsstärke ist das Ziel
Entblendung der Leuchte (ein UGR Faktor von kleiner 19 bedeutet, dass keine physische Blendung von der Leuchte ausgeht)
Hohe Gleichmäßigkeit der Beleuchtung um Hell- / Dunkelfelder zu vermeiden
Schattenwurf an markanten Positionen vermeiden (an der Werkbank sollte das Licht immer von vorne und nie von hinten kommen, da von hinten der eigene Körper den Bereich der Sehaufgabe mit einem Schatten überdeckt)
Farbtemperatur (da es ja eure eigene Sache ist, gilt immer die Temperatur bei der ihr euch wohlfühlt. Im Regelfall sind das um die 3000K)

Jetzt sollte der Beitrag aber im richtigen Thread sein :oops:
Grüße Lars


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