Kellerwerkstatt vom schrauber-at-work
Verfasst: Mo 26. Feb 2018, 11:59
Hallo Zusammen,
da ich hier schon viel gelesen und auch das eine oder andere geschrieben habe möchte ich euch mal einen kleinen Einblick in meinen kleinen Bastelkeller geben.
Hmm, wo fange ich an?
Es war einmal ein kaum genutzter Kellerraum. In diesem stand allerlei Gerödel, ein alter Schreibtisch, ansonsten nicht viel. Vom Vorbesitzer des Hauses wurde einst ein Teil dieses Raumes mittels Nut- und Feder Brettern und ein paar Kanthölzern abgetrennt, war wohl mal soetwas wie ein Gästezimmer.
Ich habe den Raum nur gelegentlich genutzt um z.B. Kettensäge & Co zu reparieren wenn es in der Garage (Dort ist meine Metall- und Autowerkstatt beheimatet) zu kalt war.
Da wir etwas eigenen Wald besitzen und mir Manche Stammabschnitte zu schade sind um im Ofen zu verheizen habe ich mir ein Anbausägewerk für die Kettensäge gebaut und begonnen Bohlen einzuschneiden. Siehe auch hier: Holz einschneiden
Da ich nicht nur rustikale Bänke o.ä. bauen wollte musste die Möglichkeit her das eingeschnittene Holz auch weiter zu verarbeiten.
Mein Werkzeugbestand zu diesem Zeitpunkt war eine TS55, ein Makita Akkuschrauber, ein Bosch Excenterschleifer und ein Fein Multimaster. Also sehr überschaubar was das Holzwerken anging.
Paralell habe ich begonnen die 40-Jahre alte Einbauküche mit massiven Eiche-Fronten etwas aufzumöbeln. Das war der Zeitpunkt zu dem ich mir einen 150-er Rotex angeschafft habe da mich der Bosch schon genug genervt hatte. Die Schleifteller waren einfach nix, nach kürzester Benutzung hielten die Schleifscheiben nicht mehr und flogen davon. Nach dem 3. oder 4. neuen Schleifteller hatte ich die Faxen dick und habe Ihn, als der Rotex ankam, verschenkt.
Um die Fronten der Küche zu schleifen habe ich nur ein Teil des "Prölls" zur Seite gestellt und hinter einer Baufolie "eingesperrt" um nicht alles einzustauben.
Gewerkelt wurde auf zwei Klappböcken mit aufgelegter Holzplatte (alles andere als Optimal). So verbrachte ich viele Stunden mit dem schleifen der Küchenfronten, abgesaugt wurde mit einem Nilfisk Multi 30. Da der Faltefilter immer sehr schnell "dicht" war und die Vliessäcke nicht ganz billig sind habe ich mir einen Dust-Commander zugelegt und auf einen leeren Fetteimer geschraubt.
Fortsetzung folgt.
Gruß STephan
da ich hier schon viel gelesen und auch das eine oder andere geschrieben habe möchte ich euch mal einen kleinen Einblick in meinen kleinen Bastelkeller geben.
Hmm, wo fange ich an?
Es war einmal ein kaum genutzter Kellerraum. In diesem stand allerlei Gerödel, ein alter Schreibtisch, ansonsten nicht viel. Vom Vorbesitzer des Hauses wurde einst ein Teil dieses Raumes mittels Nut- und Feder Brettern und ein paar Kanthölzern abgetrennt, war wohl mal soetwas wie ein Gästezimmer.
Ich habe den Raum nur gelegentlich genutzt um z.B. Kettensäge & Co zu reparieren wenn es in der Garage (Dort ist meine Metall- und Autowerkstatt beheimatet) zu kalt war.
Da wir etwas eigenen Wald besitzen und mir Manche Stammabschnitte zu schade sind um im Ofen zu verheizen habe ich mir ein Anbausägewerk für die Kettensäge gebaut und begonnen Bohlen einzuschneiden. Siehe auch hier: Holz einschneiden
Da ich nicht nur rustikale Bänke o.ä. bauen wollte musste die Möglichkeit her das eingeschnittene Holz auch weiter zu verarbeiten.
Mein Werkzeugbestand zu diesem Zeitpunkt war eine TS55, ein Makita Akkuschrauber, ein Bosch Excenterschleifer und ein Fein Multimaster. Also sehr überschaubar was das Holzwerken anging.
Paralell habe ich begonnen die 40-Jahre alte Einbauküche mit massiven Eiche-Fronten etwas aufzumöbeln. Das war der Zeitpunkt zu dem ich mir einen 150-er Rotex angeschafft habe da mich der Bosch schon genug genervt hatte. Die Schleifteller waren einfach nix, nach kürzester Benutzung hielten die Schleifscheiben nicht mehr und flogen davon. Nach dem 3. oder 4. neuen Schleifteller hatte ich die Faxen dick und habe Ihn, als der Rotex ankam, verschenkt.
Um die Fronten der Küche zu schleifen habe ich nur ein Teil des "Prölls" zur Seite gestellt und hinter einer Baufolie "eingesperrt" um nicht alles einzustauben.
Gewerkelt wurde auf zwei Klappböcken mit aufgelegter Holzplatte (alles andere als Optimal). So verbrachte ich viele Stunden mit dem schleifen der Küchenfronten, abgesaugt wurde mit einem Nilfisk Multi 30. Da der Faltefilter immer sehr schnell "dicht" war und die Vliessäcke nicht ganz billig sind habe ich mir einen Dust-Commander zugelegt und auf einen leeren Fetteimer geschraubt.
Fortsetzung folgt.
Gruß STephan