Hallo Leute,
von mir gabs jetzt schon wieder ewig nichts zu sehen. Das liegt einerseits dran, dass ich nicht so viel in der Werkstatt bis auf umbauen gemacht habe. Dann kommt noch dazu, dass sich seit Anfang des Jahres mein Leben einmal komplett im Kreis gedreht hat und sich viel verändert hat, darum schaff ichs grad nicht regelmäßig hier zu schreiben. Ich hoffe das ändert sich jetzt aber wieder
Aktuelle Werkstattbilder gibts gleich dann noch, weil es sieht schon wieder alles ganz anders aus als auf den letzten Fotos. Da ist im heurigen Jahr viel dazu gekommen
Anfangen möcht ich aber mit nem kleinen Hängeregal das ich dieses Wochenende gemacht habe für die Werkstatt.
Der Ausgangspunkt war das hier
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Die ganzen Spraydosen möcht ich gern in nem Regal haben wo ich Türen hab damit nichts verstaubt. Dann solls auch noch etwas übersichtlicher werden so dass man auch was findet wenn man was sucht und die restlichen Dosen, die so im Haus verteilt sind sollen auch noch Platz haben.
Aller Anfang ist natürlich mal etwas Holz. Hier schon ausgehobelt und zusammengeleimt. Kiefer für den Korpus. Die Fächer aus Eichenresten und für die Fronten war auch noch etwas Eiche da. Die ist aber noch nicht ausgehobelt. Für die Rückwand hab ich noch ein Stück Hartfaser gefunden. Die Fronten hab ich in Rahmenbauweise ausgeführt und für die Füllung hab ich 2 Fußbodenbretter genommen, die mir übrig geblieben sind.
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Die Teile müssen noch einmal Durch die Dicke und auf fertige Breite gehobelt werden.
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Weiter gehts auf der Kreissäge mit dem Ablängen der Teile
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Und da ich schon bei der Säge stehe, werden die Seiten auch gleich noch für die Rückwand genutet.
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Damit ich mit den Regalböden in der Höhe flexibel bin habe ich Lochreihen gebohrt. Dabei konnte ich gleich mein neues Spielzeug ausprobieren
Die Bohrer sind zwar nicht mehr ganz scharf was man bei der Kiefer dann doch sieht, ist aber für die Werkstatt jetzt nicht tragisch.
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So macht Lochreihen bohren Spaß
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Weiter gehts mit noch mehr Löchern. Diesmal aber auf der Hobelbank mit etwas kleinerer Gerätschaft.
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Die Teile für den Korpus sind soweit schon fast fertig. Aufs schleifen habe ich für die Werkstatt verzichtet, auch weil die Hobelmaschine recht ordentlich hobelt. Aber ne Fase mit der kleinen Makita gabs noch.
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Dann kanns auch schon ans Verleimen gehen. Zuerst die Dübel einleimen und dann alles zusammenklopfen und verzwingen.
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Sobald der Leim trocken war konnte ich die Rückwand herschneiden und verschrauben.
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Weiter gehts mit den Fronten. Die Teile für die Rahmen sind schon hergeschnitten. Also gehts gleich mit dem Hobeln weiter. Zuerst abrichten und fügen...
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...und im Anschluss auf Breite hobeln und auf die fertige Dicke bringen.
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Bevor ich zur Fräse gehe, habe ich schon die Dübellöcher gebohrt. So habe ich dann beim Bohren keine Probleme, dass ich irgendwo in der Nut an ner unguten Stelle bohren muss. Grade aufpassen muss man, dass man die Nuttiefe beim Bohren mit einrechnet, also tiefer bohren als die Dübel dann später sind.
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Auf der Fräse habe ich zuerst alle Teile genutet. Dann das Nutrad in der Höhe verstellen und die Nutzapfen mit der gleichen Tiefeneinstellung fräsen.
Natürlich nicht freihand, sondern mit nem größeren Brett nachgeschoben damit nichts verwackelt wird.
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Nachdem die Füllungen formatiert sind kann auch das erste Türl probeweise zusammengesteckt werden.
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Die Nut habe ich fast etwas zu streng gefräst, aber mit ein paar überzeugenden Argumenten mit dem Gummihammer ließen sich die Teile dann doch noch vereinen.
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Die Fronten habe ich dann doch geschliffen. Die sieht man doch etwas mehr als den Korpus. Jetzt fehlen nur mehr die Bänder um die Fronten anzuschlagen.
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Dann gehts auch schon ans montieren. Unter den Kasten habe ich ne Leiste angedübelt. Auf dieser steht der Schrank auf. Oben habe ich ihn dann noch 2 mal angehängt dass er nicht runterkippt.
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Dann noch die Fronten einhängen...
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...und den Kasten befüllen. Das Meiste ist jetzt schon drinnen, ein Teil gehört noch übersiedelt. Bisschen Platz ist ja noch
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Von außen sehen die Fronten mit dem Fußboden super aus, aber innen sind sie nicht umbedingt eine Augenweide. Auch musste ich die Türen mit 28mm sehr dick machen. Darin geschuldet, dass der Boden 14mm stark ist und für die Nut auch noch etwas Material stehen bleiben soll.
Die Eiche für das Kasterl ist darin geschuldet, dass ich vor kurzem nen Stoß Eichenholz übersielt und neu aufgeschlichtet habe und die Bretter, die nicht für den Möbelbau taugen, aussortiert habe. Die wurden jetzt eben in der Werkstatt verbaut. Da ist etwas Splint, der ein oder andere Riss und ein großer Ast ja nicht wirklich schlimm.
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