Die immer zu kleine Werkstatt

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the_black_tie_diyer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon the_black_tie_diyer » Fr 26. Jun 2020, 08:58

Dann wird in der Tat einfach das Blatt wirklich nichts/ nicht viel taugen, wenn selbst die Oberseite nicht Ausbruch/Ausriss frei ist.

Und bei Egger kann man wohl ausschließen das es an der Verbindung zwischen Beschichtung/Träger liegt.

Wobei die mir mit sowas: https://www.egger.com/shop/de_DE/inspir ... b-interior Angst machen. :lol: :mrgreen:

Viele Grüße,
Oliver
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Oliver

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 26. Jun 2020, 09:09

Das ist so wie mit diesen unsäglichen Palettenmöbeln. Wenn der ganze Kram sich verbreitet, ist die Zeit, der Gag schon längst wieder vorbei.

Grundsätzlich sind die Qualitäten der Spanplatten schon schlechter geworden. Durch den Recyclinganteil gelangt da recht viel Dreck mit hinein, so dass ein einzelner Ausriss auf einer ansonsten sauberen Kante ein Hinweis auf grobe Partikel ist.
Heute sollte man dann fast eher bei einem Anbieter das Konfektionieren lassen, die ein Fügeaggregat in der KAM haben.

Gruß
Volker

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tmaey
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon tmaey » Fr 26. Jun 2020, 09:13

the_black_tie_diyer hat geschrieben:
Wobei die mir mit sowas: https://www.egger.com/shop/de_DE/inspir ... b-interior Angst machen. :lol: :mrgreen:

Viele Grüße,
Oliver

... und wir frotzeln über OSB-Werkstätten :shock: :shock:

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Klaus
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Klaus » Fr 26. Jun 2020, 09:34

Hallo Volker,

für meinen Werkzeugschrank hatte ich wieder etliches an beidseitig beschichteter Spanplatte zu sägen, teilweise mit Lack aus den 60ern des vorigen Jahrtausends. Hat mit den Dach-/Hohlzahn-Blatt von Felder (https://www.mima.de/Marken/F/FELDER/Fel ... m=dachzahn) super funktioniert, die Kanten sind fast ausrissfrei. Sicher nicht billig aber weil ich es ja nicht so oft brauche, werde ich da wahrscheinlich etliche Jahre gute Kanten produzieren können.

Gruss, Klaus

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 26. Jun 2020, 10:58

tmaey hat geschrieben:
the_black_tie_diyer hat geschrieben:
Wobei die mir mit sowas: https://www.egger.com/shop/de_DE/inspir ... b-interior Angst machen. :lol: :mrgreen:

Viele Grüße,
Oliver

... und wir frotzeln über OSB-Werkstätten :shock: :shock:


Möchtest Du Jaffa Möbel und OSB im Schlafzimmer? So etwas habe ich in meiner Jugend zum letzten Mal gesehen. Aber alles wiederholt sich.



Hallo Klaus,

buchen wir es unter Fehlkauf ab, Demnächst hole ich mir ein Blatt von Guhdo. Und es wird dann wohl so werden wie mit meinem Blatt für Alu, seit 20 Jahren zum gelegentlichen Gebrauch im Systainer gelagert.

Schönen Tag
Volker

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tmaey
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon tmaey » Fr 26. Jun 2020, 11:07

oldtimer hat geschrieben:
tmaey hat geschrieben:
the_black_tie_diyer hat geschrieben:
Wobei die mir mit sowas: https://www.egger.com/shop/de_DE/inspir ... b-interior Angst machen. :lol: :mrgreen:

Viele Grüße,
Oliver

... und wir frotzeln über OSB-Werkstätten :shock: :shock:


Möchtest Du Jaffa Möbel und OSB im Schlafzimmer?
Schönen Tag
Volker

DAS habe ich damit nicht sagen wollen, Gott bewahre...

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 26. Jun 2020, 14:17

Klaus hat geschrieben:Hallo Volker,

für meinen Werkzeugschrank hatte ich wieder etliches an beidseitig beschichteter Spanplatte zu sägen, teilweise mit Lack aus den 60ern des vorigen Jahrtausends. Hat mit den Dach-/Hohlzahn-Blatt von Felder (https://www.mima.de/Marken/F/FELDER/Fel ... m=dachzahn) super funktioniert, die Kanten sind fast ausrissfrei. Sicher nicht billig aber weil ich es ja nicht so oft brauche, werde ich da wahrscheinlich etliche Jahre gute Kanten produzieren können.

Gruss, Klaus


Ich nehme hier einmal wieder den Faden auf :mrgreen:

Ich wollte und habe gestern aus beschichteter Spanplatte einen Winkel erstellt, der benötigt nur eine "gute" Seite. Trotzdem wäre es schön gewesen, wenn alle vernünftig geworden wären.

Bei den Versuchen half auch die Veränderung der Sägeblatthöhe nicht.

DSC05268.JPG


Aber ich erhielt einen Streifen, an dem ich nach der Bekanntung an der Sichtseite nicht mehr nacharbeiten muss.

Die gewählte Kante in lichtgrau mit Schmelzkleber wurde mit dem "entliehenen" Bügeleisen aufgebracht,

DSC05277.JPG


und mit der kleinen Makita bündig gefräst,

DSC05278.JPG


und händisch mit 120er Papier mit leichtem Druck gebrochen.

DSC05279.JPG
DSC05280.JPG


Das Ergebnis ist perfekt.

DSC05281.JPG
DSC05282.JPG


Zum Aufbügeln der Kanten an den Schmalseiten bin ich zum RaliSchraubstock gewechselt.

DSC05283.JPG


Aufgebügelte Kanten streiche ich immer mit einer Leiste oder einem Klötzchen nach.

DSC05285.JPG


Schließlich musste der Winkel nur noch mit Dominos verleimt werden.

DSC05286.JPG
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Woswasi
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Woswasi » Fr 26. Jun 2020, 14:51

Der Fräskorb mit dem Ring ist wie ein bündigfräser? Oder ist der besser bzw speziell für umleimer zum abfräsen?
LG Gerald

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 26. Jun 2020, 15:00

Ich habe in der Maschine einen Bündigfräser und nutze den Winkelarm als zusätzliche Auflage. Gedacht ist es anders, bei entsprechender Beistellung des Anlaufrings am Winkelarm kann in der Fräse dann auch ein Nutfräser sein.

oldtimer
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@Klaus

Beitragvon oldtimer » So 28. Jun 2020, 20:06

Hallo Klaus,

um Deine Frage zum Rali zu beantworten, das Profil hat eine Stärke von 19 mm

DSC05324.JPG


und mit Spannelement etwa 48 mm

DSC05325.JPG






Schönen Abend
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