Die immer zu kleine Werkstatt

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Sa 3. Sep 2022, 08:17

Hallo,

nun hat der Stapel mit den Füllungen für die Fronten lange genug geruht

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und endlich konnten die Fronten teilweise fertig gestellt werden. In die oberen und unteren Querfriese wurden Langlöcher für Dominos gefräst

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und dann zusammengebaut.

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Schönes Wochenende

Volker
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Klaus
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Klaus » Sa 3. Sep 2022, 20:09

Hallo Volker,

sind ja richtig gross, die Teile :shock: Mal schauen, wie die Holzarten von Rahmen und Füllung nach der Oberflächenbehandlung aussehen.

Gruss und weiterhin viel Erfolg
Klaus

oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Sa 3. Sep 2022, 22:28

Klaus hat geschrieben:sind ja richtig gross, die Teile :shock:

Hallo Klaus,

2150 x 400 mm, sie benötigen vier Bänder pro Tür.

Klaus hat geschrieben:Mal schauen, wie die Holzarten von Rahmen und Füllung nach der Oberflächenbehandlung aussehen.
Von dem Zeug wird nach der deckenden Lackierung nichts mehr sichtbar sein.


Gestern durfte ich bei einem örtlichen Schreiner ein Profilmesser auf der Tormek nachschärfen. Über die Wertigkeit, Exaktheit und Laufruhe der Maschine war ich erstaunt.
Das Profilmesser wird auf einer Platte in zwei Stiften durch starke Magnete gehalten.

20220902_130041.jpg


Die Platte wird dann auf der Maschine geführt

20220902_130257.jpg


und nach einigen Sekunden sieht man schon eine Verbesserung

20220902_130508.jpg
.

Dazu anscheinend sehr einfach auch beim Schärfen von Stecheisen zu handhaben. Er zeigte mir einen Satz Bahco Stecheisen, die sein Praktikant am Vortag geschliffen hatte - rasiermesserscharf.


Und da man anscheinend nie auslernt, habe ich heute zum ersten Mal mit Unterstopfmörtel (???) gearbeitet.


Schönes Wochenende
Gruß
Volker
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Mario
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mario » Sa 3. Sep 2022, 23:52

Hallo Volker
Mein Tischler des Vertrauens hat auch eine Tormek zu stehen. Ich liebäugele auch schon damit, die mal zu benutzen. Nur um die mal auszuprobieren, vielleicht nehm ich mir ja das nächste Mal ein Stemmeisen mit.

Grüße Mario

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Di 6. Sep 2022, 22:21

Mario hat geschrieben:Hallo Volker
Mein Tischler des Vertrauens hat auch eine Tormek zu stehen. Ich liebäugele auch schon damit, die mal zu benutzen. Nur um die mal auszuprobieren, vielleicht nehm ich mir ja das nächste Mal ein Stemmeisen mit.

Grüße Mario


Hallo Mario,

ich werde beim nächsten Mal einige Eisen mitnehmen. So in ein zwei Wochen, ich habe bei ihm ein wenig Eiche bestellt.


Nachdem ich alle Fronten verleimt hatte, habe ich diese an den Übergänge der Friese gespachtelt und dabei den Stapel in dem kleinen Werkraum umgestapelt.

IMG-20220905-WA0005.jpg


Dann ging es weiter mit dem Schleifen der kleinen Spachtelstellen,

20220906_080531.jpg


dem Bearbeiten der Kanten mit dem Kantenschleifer

20220906_080225.jpg


und dem Runden der Kanten mit der MFK.

20220906_081053.jpg


Also vom Stapel abgearbeitet.

Auf Grund der beengten Platzverhältnisse kann ich nur eine Schmal- und eine Längsseite bearbeiten, drehen und die gegenüberliegenden Schmal- und Längsseiten bearbeiten, dann muss ich die 2,15 m langen Werkstücke umschlagen und die Rückseiten spachteln, auf der gegenüberliegenden Seite ablegen und wie oben weiter bearbeiten.
Danach gehen die Werkstücke direkt zum Füllern in den nächsten Raum. Liegen dort dann vier Stück werden diese mit Klarlack abgesperrt und gefüllert.
Ich habe diese Vorgehensweise gewählt, um so wenig wie möglich die langen Teile umschichten zu müssen.

Heute war es eine Erleichterung, dass ich an der RO 90, dem Kantenschleifer und der MFK je einen Sauger angeschlossen hatte. Das lästige Umstöpseln kostet auch Zeit Heute hätte ich bei jeder Platte fünf Mal umstöpseln müssen, da wäre ich bei acht Fronten schon jäck geworden. Und das dann am nächsten Tag noch einmal bei den Rückseiten.

Da es aktuell hier im Staubsaugerthema besprochen wird, ich halte eine Verrohrung in einer kleinen Werkstatt für nicht sinnvoll, oder böser ausgedrückt, für Spielerei.

Gruß
Volker
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Mario
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mario » Di 6. Sep 2022, 22:35

Hallo Volker
und dabei den Stapel in dem kleinen Werkraum umgestapelt.


Komisch, bei mir staple ich das umgekehrter Weise in die große Werkstatt (Wohnstube). :lol:

Da es aktuell hier im Staubsaugerthema besprochen wird, ich halte eine Verrohrung in einer kleinen Werkstatt für nicht sinnvoll, oder böser ausgedrückt, für Spielerei.


Das sehe ich allerdings anders, gerade bei mir hat sich das schon bewährt. Wenn ich dran denke, wie oft mir der Saugschlauch im Wege war. Da war ich froh, dass der Anschluss später oben war. Das ist doch erheblich komfortabler und auch sicherer (Stolpergefahr inner engen Hütte).

Grüße Mario

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Woswasi » Mi 7. Sep 2022, 20:16

Ich hätte Sauger und Zyklon auch gerne am Regal und den Schlauch von oben. Damit weniger Zeug herumsteht. Bin aber noch am überlegen wie und ob
LG Gerald

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mi 7. Sep 2022, 23:31

Woswasi hat geschrieben:Ich hätte Sauger und Zyklon auch gerne am Regal und den Schlauch von oben. Damit weniger Zeug herumsteht. Bin aber noch am überlegen wie und ob
Wenn ich Modellbau betreiben würde, dann ja, aber bei beengten Verhältnissen und Möbelbau? Wenn ich in eine mindestens 500 m² große Werkstatt komme und da stehen die Altendorf, der Vierseiter, eine fette Fräse, ebenso Abrichte und Dichte an einer Stelle, dann entspricht die Verrohrung und Absaugung Vorschriften, die an Gewerbetreibende gestellt werden, aber in meinem Kinderzimmer ist eine Verrohrung mit 50er Abflußrohren unnötig, wenn nicht gar Blödsinn. Wie oft ich da umstecken müsste und Schieberchen von Hand öffnen und schließen müsste - ein Alptraum.
Dann bin ich eher froh, diese Woche drei Sauger stehen zu haben und das Theater mit Schleifen und Fräsen in zwei Stunden hinter mir zu haben, als den ganzen Tag dafür zu brauchen.

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Di 13. Sep 2022, 13:36

Hallo,

ich habe gerade einmal die Kosten für den Schrank überschlagen, nachdem Achim etwas von IKEA schrieb

Plattenmaterial beschichtet, MDF und weiße Hartfaserrückwandplatte 300.-
Eine 21mm MPX Platte in 2500x1250 war im Bestand und hätte wohl mit
68E/m² berechnet werden müssen 212.-
Lamello Verbinder 120.-
Blockware für Profile 130.-
Kleber 9.-

und dann kommen bestimmt noch für Lacke und Füller, Spachtelmasse locker 350.- dazu.

Da sich in den letzten zwei Jahren alle EK-Preise mindestens verdoppelt haben, frage ich mich, ob etwa 1100 € für teilweise minderwertiges Material gerechtfertigt sind oder ob ich nicht besser etwas von einem Anbieter gekauft hätte.

Es ist, wie es ist, alles kommt aus der Ukraine oder Dank Putin. Genug geärgert, jetzt werde ich mich mal um meine neue LaLo kümmern.

Gruß
Volker

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Woswasi » Di 13. Sep 2022, 13:47

Immerhin kannst deine neuen Werkzeuge einsetzen, das ging mit Ikea zeug ned ;)
LG Gerald


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