Die immer zu kleine Werkstatt

Hier könnt Ihr eure Werkstatt und Hobbyräume präsentieren
Benutzeravatar
Mario
Beiträge: 9288
Registriert: Mi 29. Jun 2016, 16:58
Wohnort: Schwedt,Uckermark(Brandenburg)

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mario » Mi 31. Aug 2016, 16:34

Hallo Leute,
ich habe auch ein paar Kliklamps und es ist eigentlich so, dass sie sich nur durch falsches Ansetzen lösen. Ich bin auch der Meinung, dass sie als Einhandzwinge denkbar schlecht ist, zumindest ist das sehr fummelig.

Grüße, Mario!

oldtimer
Beiträge: 8323
Registriert: Do 30. Jun 2016, 16:29

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mi 31. Aug 2016, 18:20

oldtimer hat geschrieben:Hallo DiDi,


Ich schiebe immer bis fest ans Werkstück und spanne dann erst.


Hallo Didi,

wie ich schon geschrieben hatte, ich versuche dann nach Möglichkeit mit einer Hand ein wenig Druck aufzubauen und dann mit der anderen spannen.
Ich komme so damit klar.

Gruß
Volker

Benutzeravatar
elektroulli
Beiträge: 1601
Registriert: Di 28. Jun 2016, 22:10
Wohnort: 32423 Minden

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon elektroulli » Mi 31. Aug 2016, 19:00

Hallo Volker,
Du musst sehr große Hände haben um die Kliklamps mit einer Hand zu spannen.
Ich brauche immer zwei dafür. Es sei denn Du machst den Hebel nich richtig auf.
Dann baut man natürlich nicht genug Druck auf und die Zwingen lösen sich unter Umständen.
Vielleicht ist das das Problem welches Didi beschrieb.
Ulli
image.jpeg
Du hast keine ausreichende Berechtigung, um die Dateianhänge dieses Beitrags anzusehen.

Benutzeravatar
Mario
Beiträge: 9288
Registriert: Mi 29. Jun 2016, 16:58
Wohnort: Schwedt,Uckermark(Brandenburg)

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mario » Mi 31. Aug 2016, 22:07

Hallo Ulli, Hallo Didi,
ich hab`s gerade noch mal ausprobiert, ich komme knapp mit einer Hand an den Hebel heran. Die Klamps haben ja nicht so viel Gegendruck, so das man sie selbst mit den Fingerspitzen betätigen kann.
Aber ich glaube auch nicht, dass Volker das so gemeint hat. Ich jedenfalls setze die Zwinge mit beiden Händen an, versuche das Ganze möglichst parallel, umfasse dann die, ja wie auch immer die heißen, ich sag mal Stange und drücke gleichzeitig mit dem Daumen auf den Ausleger mit dem Hebel nach unten. Dann spanne ich mit der anderen Hand die Zwinge.
Ich hoffe ihr konntet mir einigermaßen folgen, ist gar nicht so einfach zu beschreiben. Ich würde ja gern ein Foto machen, hab zur Zeit aber keine Kammera.
Die für meine letzte Projektdoku war nur ausgeliehen.

Grüße, Mario!
Zuletzt geändert von Mario am Mi 31. Aug 2016, 22:29, insgesamt 2-mal geändert.

Benutzeravatar
michaelhild
Moderator
Beiträge: 4121
Registriert: Di 28. Jun 2016, 20:01
Wohnort: Im sonnigen LDK
Kontaktdaten:

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon michaelhild » Mi 31. Aug 2016, 22:19

Die Kliklamp sind auch keine Einhandzwingen, sondern Schnellspannzwingen. Einhändig ist Murks.
Bekannt ist, dass die schwarzen Specialeditions zum rutschen neigen, wegen der Beschichtung der Stange.
Ich habe etliche normale und nur an einer mal ein Rutschen festgestellt. Dagegen half es, die Kanten der Stange mit einer Drahtbürste etwas zu behandeln.
Seit dem ist alles gut.
Ich nehme sie auch zum Verleimen, bis jetzt gab es da noch nie ein Problem.

Als Einhandzwingen sind bei mir vornehmlich die Bessey Duoklamp im Einsatz. Ich finde diese recht vielseitig.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
Mein Holzblog

Benutzeravatar
elektroulli
Beiträge: 1601
Registriert: Di 28. Jun 2016, 22:10
Wohnort: 32423 Minden

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon elektroulli » Mi 31. Aug 2016, 22:20

Hallo Mario,
wenn ich Dich richtig verstanden habe, mache ich es ähnlich.
Es steht auch nirgends bei Bessy, dass es Einhandzwingen sind.
Ulli

Benutzeravatar
Bavarian-Woodworker
Administrator
Beiträge: 1129
Registriert: Fr 24. Jun 2016, 17:49
Wohnort: Bernhardswald-Kürn
Kontaktdaten:

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Mi 31. Aug 2016, 22:35

Ich hab zur Zeit (ausser meinen 4 Korpuszwingen) nur 73 Bessey Einhandzwingen in allen lieferbaren Größen. Ich bin mit denen vollauf zufrieden. Ich behandle sie ab und an mit Ballistol, damit sie schön leicht gleiten. Was die Plastikkappen betrifft, so ist mir bisher noch keine runtergerutscht. Auch ist noch keine locker geworden, wenn ich was am Frästisch oder der Tischkreissäge damit festgezwungen habe.

Hingegen bei den Original-Festool-Schnellspannzwingen sind mir schon 2 der grünen Schutzkappen gebrochen und abgefallen.

@Michael

was meinst Du damit, wenn Du schreibst "Einhändig ist Murks?"

Servus, der Lothar
Bild
<<< never touch your holster unless you have a chance to draw... :lol: >>>

Benutzeravatar
michaelhild
Moderator
Beiträge: 4121
Registriert: Di 28. Jun 2016, 20:01
Wohnort: Im sonnigen LDK
Kontaktdaten:

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon michaelhild » Mi 31. Aug 2016, 22:38

73?? :shock: :? :o

Ich meinte damit die Kliklamp. Die einhändig zu spannen ist Murks.
Grüße
Micha

Was man tut, kann man auch gleich richtig machen.
Mein Holzblog

oldtimer
Beiträge: 8323
Registriert: Do 30. Jun 2016, 16:29

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Do 1. Sep 2016, 11:36

Hallo,

ich finde es völlig in Ordnung hier die Kliklamps zu besprechen. Hat man eine kleine Werktatt benötigt man kleine Zwingen :mrgreen:

Also ich spanne nicht wie Uli es in dem Bild zeigt, weil Finger zu kurz.
Ich nutze meist die Kliklamps, wenn ich als Beispiel eine Plattenkante mit einer 150cm langen Leiste aufdoppele. Dann setze ich die Zwinge an einem Ende an, drücke die Backen mit der linken Hand zusammen und drücke den Klemmhebel mit einem Finger der rechten Hand in die erste Position.
Zieht man die Rastung voll an, verschiebt sich direkt die Leiste.
Also geht es weiter so am anderen Ende der Leiste, dann in der Mitte usw. Erst dann ziehe ich die nacheinander an, nur so verhindere ich das Verrutschen der Leiste.
Das ist jetzt aber nur meine angewöhnte Vorgehensweise.

Ähnlich mache ich es bei kleinen Korpussen, das kann man hier bei der Bauvorstellung meiner 3D-Zauberkiste sehen.

Ich finde, diese Zwingen sind ein gutes Hilfsmittel und ergänzen andere Zwingen manchmal. Ich habe 16 davon, manchmal könnte ich drei/vier gebrauchen, aber - Lothar - 73? Da muss man ja Sammler sein :)

Gruß
Volker

Benutzeravatar
Bavarian-Woodworker
Administrator
Beiträge: 1129
Registriert: Fr 24. Jun 2016, 17:49
Wohnort: Bernhardswald-Kürn
Kontaktdaten:

Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Do 1. Sep 2016, 16:16

Hallo Volker,

ich sammle die Bessey-Zwingen nicht - ich züchte sie... :lol:

Aber im Ernst..ich habe von jeder Größe 12 Stück, nur von den 30er habe ich 24, davon sind aber einige immer in der Schildewerkstatt "beschäftigt". Sozusagen Leiharbeiter. Gerade beim Bau meiner Schubladen für die Werkbank hat sich gezeigt, wie geil es ist, genug Zwingen zur Hand zu haben.

Ich hab auch noch nen ganzen "Haufen" richtig alte und recht schwere Zwingen von meinem Dad geerbt, in unterschiedlichen Längen bis 2 Meter. Die muss ich auch mal wieder ein wenig hübsch machen und einen passenden Halter dafür bauen. Ich nehm sie aber nur ungern her, weil die wirklich sehr schwer sind und da alleine damit rumzuleimen macht nicht wirklich Spaß.

Das war der Grund für den Kauf der Einhandzwingen. Für meine bisherigen Projekte waren sie "stark" genug. Und wenns mal mehr Power sein muss, nehm ich eh die Korpuszwingen.

Was noch aussteht, sind 8 zusätzliche Bessey Korpus-Zwingen, bin aber noch am überlegen, welche Größen ich da nehme. 150er hab ich schon 4.

Servus, der Lothar
Bild
<<< never touch your holster unless you have a chance to draw... :lol: >>>


Zurück zu „• Werkstattvorstellung“

Wer ist online?

Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 18 Gäste