Die immer zu kleine Werkstatt

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » So 11. Nov 2018, 17:35

oldtimer hat geschrieben:Hallo Klaus,

manchmal sollte ich vielleicht die Sachen ausführlicher beschreiben.
Ich habe von einer geschrotteten Kabeltrommel noch etliche Meter gutes Kabel übrig, dann fliegen noch zwei größere Haken durch die Sammelkiste.
Diese an der Rückseite des Tischs befestigt, liesen sich ca. 6 - 7 m Kabel darum wickeln. Dadurch hätte ich für den Bohrtisch, wenn ich ihn auf dem rollbaren Arbeitstisch stehen lasse, ausrecihend Kabel bis zur nächsten Steckdose.


Gruß

Volker


Das Datum dieses Posts zeigt, wie schleppend es zur Zeit in meinem Keller voran geht.

Diese Woche habe ich dann eine Steckdose und einen Stecker gekauft, damit ich heute meinen Kabelrest an den Bohrtisch montieren konnte.

DSC03398.JPG


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Dann habe ich noch etwas an der Schrägstellung der anderen Vorrichtung gearbeitet.




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Schönen Sonntag
Volker
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Baumbart
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Baumbart » So 11. Nov 2018, 21:40

Hallo Volker,

ich folge gespannt deinem Baubericht zum Bohrtisch.
Wirst du dir noch eine Leuchte an deinem Bohrtisch montieren ?.
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit :lol:

oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 12. Nov 2018, 00:00

Hallo Christian,

ich hatte darüber nachgedacht, als ich ein neueres Video von Henn sah.
Aber der Tisch ist eben etwas sich langsam entwickelndes.

Gruß
Volker

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 12. Nov 2018, 17:25

Heute konnte ich dann ein wenig an der Grundplatte der Vorrichtung arbeiten.

Von der vorhandenen Platte (uppps...die steht auch fast schon einen Monat rum viewtopic.php?f=36&t=165&start=360#p38381 ) mit der gefrästen 8mm-Lochreihe, diese als 95 mm breiten Streifen abschneiden,

DSC03407.JPG


DSC03408.JPG


dann einen 450 mm breiten Streifen schneiden.

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Der 95 mm breite Streifen wurde dann noch auf 50 mm verschmälert,
die später innen liegende Kante geschliffen,

DSC03414.JPG



mit Pattex auf den 450 mm Streifen bündig aufgeklebt (oder eher fixiert, mit solch einer Verklebung von MPX habe ich keine Erfahrung, kann also nicht sagen, ob es dauerhaft oder überhaupt hält)

DSC03415.JPG


und gezwungen.

DSC03416.JPG


Nun wollte ich die Leiste zusätzlich mit der Grundplatte durch die Bohrungen (dies sind Sacklöcher) der Lochreihe verschrauben.

Dafür habe ich mit einem 8mm Holzbohrer den Mittelpunkt für eine 4x25 mm Schraube zentriert. Dadurch verhinderte ich, dass vielleicht eine Bohrung beim Eindrehen durch den Schraubenkopf beschädigt wurde,

DSC03417.JPG


Dann die Schrauben eingedreht,


DSC03419.JPG
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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 12. Nov 2018, 19:36

Und schließlich die aufgedoppelte Kante schleifen. Das mache ich jetzt bei der Vorrichtung nur, damit sich keine Späne oder Kantensplitter später bei der Handhabung in die Haut bohren.


DSC03420.JPG


Vom Zuschnitt der Lochreihe hatte ich einen etwa 42 mm breiten Streifen übrig.
Dieser wird nun auf der gegenüberliegenden Seite montiert. Der Abstand der beiden Streifen wird durch die Breite des Schlittens bestimmt. Die Grundplatte dient dann als Schlittenbett.

DSC03421.JPG


Vorbohren und senken,

DSC03422.JPG


DSC03423.JPG


dann mit 35 mm Spax verschrauben.

DSC03424.JPG


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DSC03426.JPG


Das Brett

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wird dann noch einmal über die FKS mit der letzten Einstellung am Parallelanschlag von 450 mm geschoben, um die aufgedoppelte Leiste mit dem Grundbrett plan zu schneiden.

DSC03428.JPG


Uppps… ein Spalt, da muss eine Schraube noch nachgezogen werden:


DSC03429.JPG


Und dann über die Säge.

DSC03430.JPG


Die geschnittene Kante auch noch schleifen,

DSC03431.JPG


dann mit der Kantenfräse alle Kanten runden, wobei die innenliegenden eher nur angefast werden.

DSC03432.JPG

DSC03433.JPG


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Natürlich werden auch die Kanten der Unterseite gerundet. Damit sind alle Kantensplitter entfernt.

DSC03435.JPG
DSC03436.JPG


Im nächsten Schritt wird dann der Schlitten zur Aufnahme der Maschine fertiggestellt.



Ach so, das Ganze wird eine Vorrichtung für Reihenlanglochbohrungen mit der Dominofräse DF 500
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Klaus
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Klaus » Mo 12. Nov 2018, 20:36

oldtimer hat geschrieben:Ach so, das Ganze wird eine Vorrichtung für Reihenlanglochbohrungen mit der Dominofräse DF 500


Hallo Volker,

vielen Dank für die Auflösung. Das es was für die DF500 werden soll war ja recht schnell klar, für das "was genau" hast Du uns ja auf die Folter gespannt. Bin aber immer noch gespannt, wie das fertige Teil aussieht und vor allem, wie es funktioniert.

Gruss, Klaus

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mo 12. Nov 2018, 22:03

Hallo Klaus,

im nächsten Jahr stehen einige Fensterläden zur Erneuerung an. Für die Lamellen können dann schon einmal die Bohrungen in beliebigen Winkeln gemacht werden.

Gruß
Volker

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mandalo » Mo 12. Nov 2018, 22:44

Ah, jetzt Ja!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Di 13. Nov 2018, 00:07

Der Fertigbau des Schlittens dürfte fast kein Problem sein. Lediglich der enge Radius der Schrägstellung erfordert auf der oberen Platte, dem Maschinenträger, eine zusätzliche Verstellmöglichkeit. Ansonsten wäre der Radius wesentlich größer ausgefallen und der Schlitten wäre zu lang geworden.

Dann muss ich noch ein wenig über die Werkstückhalterung nachdenken. Diese muss wohl 3D verstellbar sein.

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Klaus
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Klaus » Di 13. Nov 2018, 10:11

oldtimer hat geschrieben:im nächsten Jahr stehen einige Fensterläden zur Erneuerung an. Für die Lamellen können dann schon einmal die Bohrungen in beliebigen Winkeln gemacht werden.


Hmm, bei mir steht noch ein Paravent für den Kater auf dem Projekteplan und da wollte ich auch mit Lamellen arbeiten. Wird also umso spannender für mich :)

Gruss, Klaus


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