Die immer zu kleine Werkstatt

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Di 23. Jan 2024, 18:58

Hallo,

und weiter ging es mit dem Zusammenschustern. Das Teil benötigt einen Sockel, also einige Leisten aus dem Müllstapel auf Gehrung gekappt, verleimt, und die Fehlstellen zugespachtelt, aus einem Rest Sperrholzplatte eine Bodenplatte geschnitten, geschliffen und auf den Rahmen geleimt.

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Dann für oben aus zwei beiseitig profilierten Restleisten wieder einen Rahmen gebaut

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Dieser bekam ebenfalls eine Deckplatte und wurde auf die Konstruktion geleimt. Leider habe ich hierzu keine Bilder.

Hierauf kommt dann noch einmal ein Rahmen aus einer Schrottleiste, die ich teilweise reparieren musste.
Die wurde dann in 300 mm lange Teilstück auf Gehrung gesägt, mit Belüftungslöchern versehen und aufgeklebt.

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Jetzt ist das Teil 1050 mm hoch.
Nachdem es weiß lackiert sein wird kommt oben noch ein Abdeckblech drauf.

Gruß
Volker
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Mandalo
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Mandalo » Mi 24. Jan 2024, 06:41

Mann, steckt da Arbeit und Zeit drin! Aber wird richtig gut!
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Mi 24. Jan 2024, 07:55

Mandalo hat geschrieben:Mann, steckt da Arbeit und Zeit drin! Aber wird richtig gut!

Da muss ich Dir leider widersprechen, der Zeitaufwand ist nach wie vor gering, nur das Teil zu streichen benötigt etwas Zeit. Obwohl ich hier über Wetterschutzfarbe nachdenken, dass ist dann auch flott.

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 2. Feb 2024, 08:15

Hallo,

während aktuell die Trockenzeiten beim Streichen und Lackieren etwas länger sind, habe ich überlegt, was ich so bauen könnte, entweder etwas, was ich noch nie gemacht habe, oder nur einige Fingerübungen. Da der kleine Entsorgungsstapel noch immer einige Leisten beinhaltet, habe ich einfach mal begonnen. Die ADH ist noch nicht so viel gelaufen, da bedarf es einige Versuche bzgl. Länge und Dicke kleiner Werkstücke , aber auch die MFK habe ich bisher erst einmal zum Fräsen von Anleimern umgebaut, so dass hier die Handgriffe nicht selbstverständlich sind.

Gestern habe ich mir einige Stücke heraus gesucht und aufgetrennt und ausgehobelt.

Vor dem Hobeln habe ich die Leisten auf Übermaß gekappt und dann auf 12mm heruntergehobelt, da ich sie als Anleimer bzw. Kantenschutz verwenden möchte.

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Danach habe ich die Leisten auf 24 mm Breite gesägt und anschließend das Längsschnittblatt gewechselt, da ich in beschichtetem MPX ausrissfreie Schnitte benötigte.

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Vier Leisten hatte ich als Kantenschutz auf 24x24 mm gehobelt.
Diese und die MPX Streifen habe ich auf Endmass gekappt und dann miteinander verleimt.

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oldtimer
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 2. Feb 2024, 08:25

Nun mussten die Anleimer bündig gefräst werden, also Umbau der MFK und sich wundern, dass man für den fetten
Anleimer so richtig an die Grenzen der MFK kommt. Weiterhin müssen zwei Durchgänge gefräst werden, da der Festoolfräser zur MFK offensichtlich zu kurz ist.
Die Erkenntnis ist für mich, bloß keine Umleimer mit der MFK bündig fräsen, die stärker als 15mm sind. Da wäre ich mit der Tischfräse schneller gewesen.

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Gruß
Volker
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 2. Feb 2024, 11:45

Drei Tage vorher:

...fiel mir ein 20mm starker Siebdruckplattenrest in die Finger, in den ich eine exakte Vertiefung fräsen wollte.
Leider habe ich keinen Fräsrahmen und so musste ich zum zweiten Mal einen Fräsrahmen für Arme zusammenstückeln.
Dafür habe ich Dominos so gesetzt, dass drei der Fräsungen auf den langen Leisten Spiel haben, so lassen sie sich exakt ausrichten. In der OF steckt ein 30er Nutfräser.

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 2. Feb 2024, 12:59

Im letzten Bild sieht man, dass ich Murks gefräst habe.

Vorher hatte alles gepasst und die erste Fräsung war exakt, der Falz also in Ordnung.

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Zum Glück hatte ich den Murks nicht zu tief gefräst, der MM hatte immer noch genug Führung um den Ausschnitt vernünftig zu sägen.

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In diesen Auschnitt passt nun eine Einlegeplatte.

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Hier hätte ich besser statt des 20er Nutfräsers in den Rundungen einen 16er verwendet , aber ich befürchtete, dann zu wenig Fleisch für die vier Befestigungsschrauben zu haben.
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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon Dozent » Fr 2. Feb 2024, 13:17

Umleimer mit mehr als 15mm sind vermutlich auch nicht soo üblich, aber mir geht es auch so, dass ich bei dem Thema und mit der MFK noch „Fingerübungen“ brauche.

Ich mache 95 Prozent aller Fräsarbeiten auf dem Frästisch und immer wenn ich denke, „das wäre doch mal ein Fall für die MFK“ brauche ich eine Weile, Tisch und Fräser richtig ausgewählt und eingestellt zu haben.

Und du scheinst ja auch gerade einen weiteren Frästisch zu basteln ;)

Der „Standard-Radius“ für Einlegeplatten scheint mir 6,35 mm zu sein, die man dem üblichen 12,7mm (1/2 Zoll) Bündigfräser erreicht.

Grüße,

Daniel

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 2. Feb 2024, 13:34

Hallo Daniel,

da stehe ich etwas auf dem Schlauch, zum Bündigfräsen müsste ich auch eine Schablone bauen und trotzdem den breiten Falz vorher fräsen.

Die Qualität der Einlegeplatte für 9 Euro ist erstaunlich .

Gruß
Volker.

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Re: Die immer zu kleine Werkstatt

Beitragvon oldtimer » Fr 2. Feb 2024, 15:08

Dann habe ich alle Kanten mit 60er Papier geschliffen, der weiche Teller war dafür auf dem Kantenschleifet montiert.
Danach habe ich noch einmal über das Endformat der Platte nachgedacht und diese an einer Seite gekürzt. Das hätte ich besser vor dem Schleifen bedacht, aber es ist nicht schlimm der Sägeschnitt reicht aus um einen Massivholzanleimer anzubringen.

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Dann habe ich Anleimer zugeschnitten gehobelt und angeleimt.

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