Heute hatte ich Gelegenheit während des Weiterbaus des Bohrständertischs den Bohrständer einmal auszuprobieren.
Der Überlegung folgend, dass eine Schublade das rechteckige Loch füllen könnte, habe ich aus einer 16 mm Siebdruckplatte vier Leisten für eine Zarge zurecht geschnitten. Wir hatten kürzlich in Janas Thema diskutiert, wie gut es sich am Parallelanschlag der FKS kappen lässt. Hier einmal einige Bilder dazu:
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Da die Schublade recht flach wird, habe ich den Boden nicht eingenutet, sondern gefälzt.
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Da sich nirgendwo zwei Edelstahlknöpfe für die Schublade fanden, habe ich zwei 18mm-Löcher als Grifflöcher gebohrt.(Erster Versuch mit dem Wabeco)
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Und hier stellt sich die Frage, ob der Bohrständer am Anschlag ähnlich wie bei der Tischfräse am Fräsanschlag eine Absaugung benötigt?
Die Zarge wird durch vier Dominos verbunden und verleimt. So stellt sich hier die Frage nicht, womit hält Holz (MPX) auf der Melaminschicht.
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Die sichtbaren Stirnkanten werden geschliffen,
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und dann wird die Zarge an/mit den Dominos verleimt.
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Aus 4mm Siebdruckplatte wird der Boden geschnitten,
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eingepasst,
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und verspaxt.
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Die Kanten mussten dann noch geschliffen werden (für Siebdruck hatte ich ein altes Blatt eingespannt, das ergab dann schon vermehrt Brandspuren),
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getreu dem Motto "viel hilft viel " mit der Rotex,
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gebrochen wurden die Kanten dann noch mit dem Duplex.
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Und somit bin ich heute ein klein wenig mit dem Bau des Bohrtischs voran gekommen.
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