Womit & woran der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

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Mandalo
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon Mandalo » So 21. Apr 2019, 21:08

Klaus hat geschrieben:...wir haben damals beim Hausbau auch überlegt, teilweise mit Zisternenwasser zu arbeiten um z.B. Klospülung oder Waschmaschine damit zu betreiben. Auch beim Bau der Zisterne hab ich nochmal gerechnet. Ergebnis: ein ROI von >20 Jahren für beide Vorhaben, deshalb haben wir das mit dem zweiten Wassersystem im Haus auch gelassen. Die Zisterne ist einfach eine Beruhigung des Gewissens wenn an einem schönen Sommertag mal 400 Liter gegossen werden, rechnen tut sich das eher nicht.
Gruss, Klaus


Naja, das ist wie in vielen Sachen auch eine Glaubensfrage.

Ich glaube dass es eine tolle Sache ist, wenn in einem Neubaugebiet zwei Wassersysteme vorgeschrieben sind. Bei meinem Schwager ist es so. Brauchwasser geht in den Kanal, Regenwasser vom Dach in die hauseigene Zisterne, ist diese voll, fließt das überschüssige Wasser in einen Sickergraben der um die Siedlung angelegt wurde.

Ich denke diese Mehrkosten rechnen sich für meinen Schwager auch lange nicht, aber es ist der richtigere Weg, da glaube ich daran. Regenwasser in die Kläranlage zu schicken und Trinkwasser in die Landschaft zu gießen muss ich nicht haben.

Um das zu vermeiden darf es sich bei mir auch erst in >20 Jahren „rechnen“. Wobei meine Zisterne schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat und wir inzwischen auch noch Abwassergebühr für Dachregenwasser bezahlen müssen - ich, durch die Zisterne, nur für eine Dachhälfte. 8-)
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Klaus
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon Klaus » So 21. Apr 2019, 21:17

Hallo Dieter,

Mandalo hat geschrieben:Ich denke diese Mehrkosten rechnen sich für meinen Schwager auch lange nicht, aber es ist der richtigere Weg, da glaube ich daran. Regenwasser in die Kläranlage zu schicken und Trinkwasser in die Landschaft zu gießen muss ich nicht haben.


genau das hatte ich mit der "Beruhigung des Gewissens" gemeint - vielen Dank für die Ergänzung. Natürlich muss das jeder für sich und seine Gegebenheiten entscheiden - deshalb hatte ich auch geschrieben wie es bei UNS war. Soweit ich weiss gibt es ja auch Gemeinden, die für Zisternenwasser Kanalbenutzungsgebühren verlangen. Aber Geld und RoI sind ja auch nicht alles im Leben :)

Gruss, Klaus

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the_black_tie_diyer
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon the_black_tie_diyer » So 21. Apr 2019, 21:41

Klaus hat geschrieben:
the_black_tie_diyer hat geschrieben:Tatsache ist, trotz der Tanks haben wir letzten Sommer ordentlich Trinkwasser verbraucht, aber Verhältnismässig immer noch nicht "genug" das sich wie (wieder)Anschaffung einer 2. Wasseruhr zu "Bereinigung" der Wasserrechnung auch nur ansatzweise gelohnt hätte.


Hallo Oliver,

wir haben damals beim Hausbau auch überlegt, teilweise mit Zisternenwasser zu arbeiten um z.B. Klospülung oder Waschmaschine damit zu betreiben. Auch beim Bau der Zisterne hab ich nochmal gerechnet. Ergebnis: ein ROI von >20 Jahren für beide Vorhaben, deshalb haben wir das mit dem zweiten Wassersystem im Haus auch gelassen. Die Zisterne ist einfach eine Beruhigung des Gewissens wenn an einem schönen Sommertag mal 400 Liter gegossen werden, rechnen tut sich das eher nicht.

Gruss, Klaus


Hallo Klaus,

Da habe ich mich vielleicht missverständlich ausgedrückt. Ein zweites Wassersystem >>im Haus<< stand hier nie zur Debatte. Ich würde - aus persönlichen Gründen - auch das Wasser aus den Tanks nie im Haus für irgendwas verwenden. Was wir hatten, war einfach eine zweite, geeichte, Wasseruhr zwischen "Haus" und "Garten" - das darüber entnommene Wasser, wurde dann, wie von Sascha beschrieben, von den Abwassergebühren abgezogen. Das hat sich aber >>hier<< nie gerechnet und dann haben wir es sein gelassen.

sascha_s_ws hat geschrieben:Hallo Oli und Klaus,

die Kosten für die "Zweite" Wasseruhr muss mn den Einsparungen beim Abwasser gegenüberstellen.
Hinzu kommt das man das ja eh erstmal mit der Kommune klären muss, denn nicht jede Kommune macht das mit.

Desweiteren ist ja auch der Preis für den m³ Trinkwasser und Abwasser nicht Bundesweit identisch.

Und dann muss man natürlich rechnen wieviel Nutzfläche hier in die Zisterne geht und wieviel Sickerfläche wird damit beregnet. Wenn man z.B. die Grundstückszufahrt mit Rasengitterstein verlegt und die Kommune diese als versiegelte Fläche betrachtet kann das in der Rechnung böse nach hinten los gehen wenn man mal 500m Zufahrt hat... ;)

Aber was ich grundsätzlich sagen möchte, bitte die eigenen Berechnung nicht zur Grundlage für Ratschläge an andere heranziehen, denn hier sind kommunaleunterschiede sehr heftig.

Beste Grüße
Sascha


Siehe oben. ;)

Mandalo hat geschrieben:
Klaus hat geschrieben:...wir haben damals beim Hausbau auch überlegt, teilweise mit Zisternenwasser zu arbeiten um z.B. Klospülung oder Waschmaschine damit zu betreiben. Auch beim Bau der Zisterne hab ich nochmal gerechnet. Ergebnis: ein ROI von >20 Jahren für beide Vorhaben, deshalb haben wir das mit dem zweiten Wassersystem im Haus auch gelassen. Die Zisterne ist einfach eine Beruhigung des Gewissens wenn an einem schönen Sommertag mal 400 Liter gegossen werden, rechnen tut sich das eher nicht.
Gruss, Klaus


Naja, das ist wie in vielen Sachen auch eine Glaubensfrage.

Ich glaube dass es eine tolle Sache ist, wenn in einem Neubaugebiet zwei Wassersysteme vorgeschrieben sind. Bei meinem Schwager ist es so. Brauchwasser geht in den Kanal, Regenwasser vom Dach in die hauseigene Zisterne, ist diese voll, fließt das überschüssige Wasser in einen Sickergraben der um die Siedlung angelegt wurde.

Ich denke diese Mehrkosten rechnen sich für meinen Schwager auch lange nicht, aber es ist der richtigere Weg, da glaube ich daran. Regenwasser in die Kläranlage zu schicken und Trinkwasser in die Landschaft zu gießen muss ich nicht haben.

Um das zu vermeiden darf es sich bei mir auch erst in >20 Jahren „rechnen“. Wobei meine Zisterne schon über 20 Jahre auf dem Buckel hat und wir inzwischen auch noch Abwassergebühr für Dachregenwasser bezahlen müssen - ich, durch die Zisterne, nur für eine Dachhälfte. 8-)


Hallo Dieter,

Für die Gartenbewässerung gehe ich da absolut konform, für die Klospülung oder Waschmaschine etc. schon nicht mehr. Du erinnerst Dich ja vielleicht auch an die Bilder als ich das Füllventil im Spülkasten getauscht habe. Ich möchte echt nicht wissen wie das ausgesehen hätte, wäre da Wasser aus unseren Tanks drin gewesen.

--

Und wenn ich ehrlich bin, ich gehe davon aus das es irgendwann - wie in Kalifornien z.B. - eh verboten wird Trinkwasser zur Gartenbewässerung einzusetzen.

Viele Grüße,
Oliver
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"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

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the_black_tie_diyer
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon the_black_tie_diyer » So 7. Jul 2019, 15:05

Hi!

WERBUNG wegen sichtbarer Werkzeuge von Klein Tools, ihr kennt das ja mittlerweile ...

So, nach längerem mal wieder eine Zusammenfassung von mir - über die Ausführung von ein paar Kleinigkeiten.

Zuerst möchte ich an das Wasserthema anschließen. Ich hatte ja in meinem Beitrag vom 21. April geschrieben dass sich die 2. Wasseruhr >>hier<< nicht wirklich rechnet. Da mir das nicht mehr aus dem Kopf ging, habe ich mich nochmal etwas intensiver damit beschäftigt.

Konkret habe ich nach einer DIY Lösung gesucht um nicht einen Installateur beauftragen zu müssen und bei diesem dann ebenfalls eine Wasseruhr und Anschlussmaterial etc. zu kaufen. (Denn dann ist man wieder an dem Punkt wo die Kosten mögliche "Einsparungen" auffressen.)

Zugleich wollte ich nach Möglichkeit nicht an die eigentliche Wasserleitung gehen, im Keller ist das eine kunststoffummantelte, verpresste Leitung die dann zu Kupfer (ebenfalls verpresst) übergeht und in den Garten geführt wird. Jedenfalls erheblicher Aufwand, Anschlussmaterial ...

Dann habe ich Angebote für 2019 geeichte Wasserzähler, inkl. Anschlussmaterial zum Anschluss an handelsübliche (Aussen-) Wasserhähne gefunden:

https://www.ebay.de/itm/Kaltwasserzähle ... 2749.l2649

(Nicht verwandt oder verschwägert .... Aber gekauft habe ich dort schlussendlich)

Mit diesem Wissen habe ich dann beim Wasserwerk angerufen und mich erkundigt ob ich denn so einen Zähler dann selber registrieren kann. Nun, die waren wenig begeistert verwiesen mich allerdings an das "Steueramt" im Rathaus, die würden letztlich den Zähler dann beim Wasserwerk registrieren.

Ein Besuch auf dem Amt später war klar dass es >>hier<< überhaupt kein Problem ist, ich kann den Zähler installieren, Bilder machen, Kopie der Rechnung/Lieferschein - und die registrieren den dann für mich. Ich war schwer begeistert! Denn bei realen Kosten von etwa 35 Euro ergibt die Nummer >>hier<< tatsächlich wieder Sinn.

Also, Wasserzähler gekauft und installiert.

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Um das Entgegenkommen zu honorieren und etwas "Respekt" zu zeigen, habe ich dann mal die mitgelieferte Plombe dran gepresst.

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Und dann noch ein Foto wie vom "Steueramt" gewünscht.

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Während der "Hitze" nur leichte Arbeiten. Z.B. ein neuer Schlauch und eine neue Schlauchhalterung für den Vorgarten.

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Einen Tag darauf, Grünschnitt. Man will ja an den Schlauch auch rankommen. War wirklich bitter nötig.

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Wieder einen Tag später, den Riegel vom Gartentörchen justieren.

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Mit dem Rückgang der Temperatur konnte man dann auch wieder über etwas aufwändigere Arbeiten nachdenken. Ich hatte noch einen Rest Wetterschutzfarbe von Jansen übrig, da diese auch für Metall geeignet ist - und mir der Rost am Sonnenschirmständer schon länger ein Dorn im Auge war - kurzerhand entschieden diesen neu zu lackieren.

Also erstmal die verrosteten Schrauben "aufbrechen".

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Sobald die sich vernünftig bewegen, sind die mit einem Ratschen-Ringschlüssel schnell raus.

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Dann kann es mit dem schleifen losgehen. Schleifmittel der Wahl: Festool "Schleifblock 69x98x26 120 GR/6 Granat" Best.Nr. 201082 . Ich mag die Teile! Insbesondere auch die Kombiblöcke "Schleifblock 69x98x26 120 CO GR/6 Granat" Best.Nr. 201084 Enorme Standzeit (Ich habe hier den direkten Vergleich zu den von Vincent im örtlichen Hellweg Baumarkt angebotenen z.B. - und da komme ich mit den Festool Blöcken auf gut die 3-Fache Standzeit. Und dass bei vergleichsweise sogar niedrigeren Kosten: 1 Vincent Schleifblock/schwamm kostet 2,99 Euro. Bei Festool bekomme ich 6 Stk. für 5,59 Euro bzw. Combi für 7,97 Euro. ("Auf der Straße" sogar deutlich günstiger ....)

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Etwas näher ran.

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Zeig dich du Schleifblock! ;)

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Zeit zu lackieren.

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Dann wieder zusammenbauen. Neue Schrauben und Scheiben - erstmal mit dem T-Griff anziehen.

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Dann nachziehen.

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Fertig.

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Ein paar Tage danach, habe ich dann noch einen "Prototypen" gebaut, einen Käfig für eine Deko-Brunnen-Pumpe - damit ich diese weniger oft saubermachen muss. Wenn sich das bewährt, baue ich das nochmal etwas sorgfältiger/schöner. Bisher funktioniert das echt gut.

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--

Dann habe ich noch eine Kleinigkeit für meinen Vater erledigt, der macht (natürlich mit anderen zusammen) Führungen in einem römischen Museum - sowohl für Erwachsene wie auch für Kinder.

Die Kinder kommen meist in Form von Schulklassen - und da gibt es dann auch Aktivitäten. Eine davon ist das Basteln eines "Notizzettels", angelehnt an die von den Römern im privaten und schulischen Bereich eingesetzten Wachstafeln.

Die Kinder basteln dann in wenigen Schritten einen kleinen Holzrahmen, verkleben diesen auf ein Brettchen, das ganze wird mit Wachs gefüllt ... Dafür brauchen sie dann natürlich auch einen "Stift". Ein Rundholz das angespitzt wird. (Das machen die Kinder mit Anspitzern selbst)

Zum "radieren" (Verfüllen des in das Wachs geritzten Text) muss dieser Stift auch eine Spachtel ähnliche "Klinge" aufweisen. Da diese ganze Bastelei überschaubar bleiben muss (25 - 30 Kinder pro Gruppe sind keine Seltenheit) und vor den Ferien nun einiges los ist - sollte das vorbereitet werden.

Da mich das mehr oder weniger ohne Vorwarnung ereilte, musste ich etwas improvisieren.

Also die alte AEG Maschine (Wie hier schonmal gezeigt: viewtopic.php?f=30&t=376#p4019 ; viewtopic.php?f=30&t=376#p4575 ) zusammen mit einem Maschinenhalter rausgeholt. (Mittlerweile sind auch die Vorsatzgeräte bei mir.)

Dann einen Schleifstift eingesetzt und los gehts. Jedoch nicht ohne Maske, Schutzbrille und Mütze - einfach irre wie das staubt. :ugeek: :lol:

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Für das eine mal wars so OK. Danach habe ich sofort für den Bandschleifer Schleifbänder bestellt - habs damit ausprobiert - und bin jetzt für das nächste mal vorbereitet. Damit gehts deutlich besser & schneller.

Und zwischendurch, gönnt man sich dann mal eine Pause, oder zwei. :) Bei dem Wetter macht die Festool Sonnenbrille der letztjährigen Roadshow irgendwie Spaß - die Farben ... :)

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So, dass wars von meiner Seite - habt einen schönen Sonntag!

Viele Grüße,
Oliver
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon oldtimer » So 7. Jul 2019, 15:15

Hallo Oliver,

geht es bei der Sache mit der Wasseruhr darum, dass bei Gartenbewässerung die sonst fällige Abwassergebühr bei angemeldeter separater Uhr nicht erhoben wird? Oder liegt der Sinn woanders?

Gruß
Volker

PS Gerade die Antwort oben gefunden, also erledigt.

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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon the_black_tie_diyer » So 7. Jul 2019, 15:17

Genauso ist es Volker. :)

Viele Grüße,
Oliver
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon Mario » Mo 8. Jul 2019, 23:02

`ne Festool Brille als Davidoff-Halter is ja auch nich schlecht Oliver...schöne Farben, alles beides! ;) :D

Grüße, Mario

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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon Mandalo » Di 9. Jul 2019, 07:49

Schwer beschäftigt, der Oli! Gut zu wissen dass es eine Wasseruhr gibt die man so einfach abklemmen kann, das gefällt mir. Auch die Beschreibund der römischen Tafel ist interessant, ich dachte zuerst du machst vielleicht Zinken für einen Rechen. :D
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon Klaus » Di 9. Jul 2019, 10:27

Hallo Oliver,

ja - wer Haus und Garten hat, dem ist nie langweilig :) Und wie man sieht, weisst Du ja auch die Pausen vernünftig auszufüllen. Davidoff, auch auf Festool, ist nicht so meins, aber was ist das für eine Cohiba, die Du da rauchst?

Gruss und fröhliches weiterwerkeln
Klaus

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Re: Womit der Oliver ( aka @the_black_tie_diyer ) so werkelt...

Beitragvon the_black_tie_diyer » Di 9. Jul 2019, 11:18

Hallo Zusammen,

Mario, Dieter, Klaus - Danke für eure positiven Kommentare! :)

Klaus,

Was ich persönlich an Davidoff Zigarren schätze ist die gewisse Milde in Kombination mit einem immer perfekten Zug und Abbrand-Verhalten. Die Zigarren sind auch äußerlich immer perfekt, die Bauchbinde(n) kommen ohne das Deckblatt zu beschädigen runter. Die kann man in einem heruntergekommenen Kiosk an einem Flughafen am AdW kaufen - und wird i.d.R. nicht enttäuscht. Es sind nicht meine Lieblings-Zigarren, dafür sind sie nicht stark und auch nicht komplex genug - aber es ist wie mit vielen (den meisten Dingen?) aus der Schweiz, man weiß was man bekommt - diese Zuverlässigkeit schätze ich.

Kuba kaufe ich fast ausschließlich bei Benden (Cigarworld) - weil ich nur da sicher bin, absolute top Ware zu bekommen.

Die Cohiba auf dem Bild, das war eine reguläre Robusto. -> https://www.cigarworld.de/zigarren/cuba ... s-01002_13

Ich bin nicht so der große Cohiba Fan. Die Zigarren sind i.d.R. gut, den meisten fehlt es aber imho an Komplexität. Die Robusto ist ausgewogen, geschmacklich eine "echte Cohiba" und gut gemacht. Eine der wenigen, "Regulares" die ich noch kaufe. Es gibt eine, die finde ich persönlich deutlich komplexer und rundum schöner zu rauchen, das ist die Pyramides Extra. -> https://www.cigarworld.de/zigarren/cuba ... 1002_24738 Leider zur Zeit (mal wieder) nicht zu bekommen.

Den meisten Spaß hatte ich, was Cohiba angeht, mit den Behike. 54 und 56. Das waren wirklich in allen Aspekten traumhafte Zigarren, zur Zeit aber auch mal wieder nicht so einfach zu bekommen. Aber die kennst Du glaube ich ja auch, eh.

Wenn Du einen persönlichen Tipp magst, für eine wirklich hoch komplexe und starke Zigarre. Arturo Fuente Opus X. Super Belicoso, Robusto, Reserva du Château oder Perfecxion No. 2. Die Zigarren sind in den USA fürchterlich gehypt, kosten gemessen an ihrer Herkunft (Dominikanische Republik) ordentliches Geld - sind aber, den beiden Faktoren zum trotz ihr Geld absolut wert. Perfekte Zigarren, hoch komplexes Aroma, stark. Meine persönlichen Lieblings-Zigarren, leider immer wieder, vor allem teilweise, vergriffen und nicht zu bekommen.

https://www.cigarworld.de/zigarren/domi ... x-01171601

Auch genial, aber ich weiß nicht wann die das letzte Mal verfügbar waren ... Die Lost City Serie. https://www.cigarworld.de/zigarren/domi ... y-90007914

Die waren auch ein echtes Highlight: https://www.cigarworld.de/zigarren/domi ... 1601_30370

Um den Bogen zurück zu Cohiba und Kuba zu schlagen, ich habe mich vor einigen Jahren, nach einer ganzen Reihe sehr negativer Erlebnisse mit diversen Kubanerinnen - und gut fünfstelligem Umsatz - mal pers. an Heinrich Villiger gewandt, und eine sehr freundliche Antwort erhalten, die Essenz: Jede kubanische Zigarre ist ein eigenständiges, handgefertigtes Kunstwerk und als solches in ihrer Eigenheit zu genießen. Dazu gab es dann noch eine ordentliche Kostprobe. Und das war zu einer Zeit, wo Zigarrenraucher die noch viel länger als ich dabei waren, quasi in der "Erholungsphase" waren, weil die Qualität deutlich besser geworden ist im Vergleich. Zur Zeit würde ich sagen, sind wir ja wieder auf einem Hoch - auch wenn ich es in der Masse nicht mehr beurteilen kann - richtigen "Ausschuss" hatte ich seither nicht mehr.

Viele Grüße,
Oliver
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Oliver

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