Was einmal meine Werkstatt werden soll
Verfasst: Mo 8. Aug 2016, 00:16
N'abend zusammen,
zuerst mal möchte ich vorausschicken, dass der Werkstattraum sich in einer Doppelhaushälfte im 2. Stock (Studio) befindet - d.h. alles was verarbeitet wird (werden soll) muss zwei Treppen hoch, ohne das Treppenhaus zu ruinieren. Der Raum selbst ist einmal Kinderzimmer gewesen, dann eine Weile Abstellraum und Fitnessraum und wird jetzt "Quit pro Quo" (frei nach Dr. Lecter) umgewandelt. Er ist ca. 5,5m breit und 3,5m tief; an der niedrigen Seite 2,55m hoch und an der (hohen) Fenster Seite ca. 4m hoch.
Die Werkstatt Ausstattung ist eine wilde Zusammenwürfelung einfachster Handwerkzeuge und unverhältnismässig kostspieliger Elektrogeräte - das muss sich noch etwas einpendeln.
Ein Blick gegen den Uhrzeigersinn durch den Raum:
An der Holzwand werden die Handwerkszeuge aufgehängt - wenn ich's mal kann kommt da mal ein Werkzeugschrank a la Guido Henn hin.
Der Zwingenschrank ist aus einem alten Bücherregal und Kiefermöbeln der Kinder entstanden - das Holz hatte durchaus eigene Vorstellung der Form. Das Teil ist mit Dominos "gerade gezwungen", Alibi verleimt und mit reichlich Spax Schrauben in Form gehalten. Wie auch immer - tut, was er soll.
Das nächste Projekt wird ein Unterbau für den MFT a la Lothar. Damit möchte ich die nötigen Erfahrungen (auch im Korpus und Schubladenbau) sammeln, um später eine Art Sideboard/Werkbank mit verschiedenen Arbeitsstationen an der Fenster Seite zu bauen. Um den Fußboden nicht komplett zu ruinieren, plane ich da mit relativ weichen (trotzdem aber hoch belastbaren) Rollen und werde auch 6 Stück drunter schrauben, auch wenn 4 genügen.
Hier steht zur Zeit noch etwas Restholz - das Fenster muss freibleiben, damit man (wenn sich der Aufwand lohnt) über die Garage den Weg durch das Treppenhaus sparen kann (was insbesondere bei Balken mit mehr als 2,50m Länge eine Rolle spielen könnte).
Noch ist Platz für die Kappsäge - hier soll später mal die Werkbank mit einer Reihe von Arbeitsstationen hin, wo in den Unterschränken die Systainer verschwinden und viele Schubladen für "was immer da kommt" zur Verfügung stehen. Eine der Arbeitsstationen wird dann die von ihrem Untergestell befreite Kappsäge.
Die besagten Systainer - so ist das wie ein dauerndes "Türme von Hanoi" spielen. Hier stelle ich mir später ein kleines Holzlager vor (die 4m nach oben müssen ja irgendwie genutzt werden). Die Feinsäge ist übrigens nur zu Besuch.
Die Reste, die noch auszuräumen sind - und einer unserer Stubentiger, der natürlich zuschauen muss. Irgendwie schwebt mir an der Wand / in der Ecke ein Frästisch und eine Tischkreissäge vor.
Nun ja - da geht noch viel Wasser den Rhein hinunter, bis das mal so ist, wie ich mir das vorstelle. Wenn ich mal genauere Vorstellungen habe, hänge ich das an.
Gruß,
Heinz
zuerst mal möchte ich vorausschicken, dass der Werkstattraum sich in einer Doppelhaushälfte im 2. Stock (Studio) befindet - d.h. alles was verarbeitet wird (werden soll) muss zwei Treppen hoch, ohne das Treppenhaus zu ruinieren. Der Raum selbst ist einmal Kinderzimmer gewesen, dann eine Weile Abstellraum und Fitnessraum und wird jetzt "Quit pro Quo" (frei nach Dr. Lecter) umgewandelt. Er ist ca. 5,5m breit und 3,5m tief; an der niedrigen Seite 2,55m hoch und an der (hohen) Fenster Seite ca. 4m hoch.
Die Werkstatt Ausstattung ist eine wilde Zusammenwürfelung einfachster Handwerkzeuge und unverhältnismässig kostspieliger Elektrogeräte - das muss sich noch etwas einpendeln.
Ein Blick gegen den Uhrzeigersinn durch den Raum:
An der Holzwand werden die Handwerkszeuge aufgehängt - wenn ich's mal kann kommt da mal ein Werkzeugschrank a la Guido Henn hin.
Der Zwingenschrank ist aus einem alten Bücherregal und Kiefermöbeln der Kinder entstanden - das Holz hatte durchaus eigene Vorstellung der Form. Das Teil ist mit Dominos "gerade gezwungen", Alibi verleimt und mit reichlich Spax Schrauben in Form gehalten. Wie auch immer - tut, was er soll.
Das nächste Projekt wird ein Unterbau für den MFT a la Lothar. Damit möchte ich die nötigen Erfahrungen (auch im Korpus und Schubladenbau) sammeln, um später eine Art Sideboard/Werkbank mit verschiedenen Arbeitsstationen an der Fenster Seite zu bauen. Um den Fußboden nicht komplett zu ruinieren, plane ich da mit relativ weichen (trotzdem aber hoch belastbaren) Rollen und werde auch 6 Stück drunter schrauben, auch wenn 4 genügen.
Hier steht zur Zeit noch etwas Restholz - das Fenster muss freibleiben, damit man (wenn sich der Aufwand lohnt) über die Garage den Weg durch das Treppenhaus sparen kann (was insbesondere bei Balken mit mehr als 2,50m Länge eine Rolle spielen könnte).
Noch ist Platz für die Kappsäge - hier soll später mal die Werkbank mit einer Reihe von Arbeitsstationen hin, wo in den Unterschränken die Systainer verschwinden und viele Schubladen für "was immer da kommt" zur Verfügung stehen. Eine der Arbeitsstationen wird dann die von ihrem Untergestell befreite Kappsäge.
Die besagten Systainer - so ist das wie ein dauerndes "Türme von Hanoi" spielen. Hier stelle ich mir später ein kleines Holzlager vor (die 4m nach oben müssen ja irgendwie genutzt werden). Die Feinsäge ist übrigens nur zu Besuch.
Die Reste, die noch auszuräumen sind - und einer unserer Stubentiger, der natürlich zuschauen muss. Irgendwie schwebt mir an der Wand / in der Ecke ein Frästisch und eine Tischkreissäge vor.
Nun ja - da geht noch viel Wasser den Rhein hinunter, bis das mal so ist, wie ich mir das vorstelle. Wenn ich mal genauere Vorstellungen habe, hänge ich das an.
Gruß,
Heinz