Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

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Heinerich
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Heinerich » Di 26. Mai 2020, 13:07

Innerhalb des Themas leider "OT"; kurzes "Sorry" dafür! ;)

Der_Oesi hat geschrieben:Kurze Frage dazu: Kann es sein, dass die Pfeile vertauscht sind?

Ja! :roll:

Ist jetzt natürlich blöd, weil in der Anleitung ein Fehler ist ..... :oops:

Ich mache das nochmal neu und dann hoffentlich richtig!

Baumbart hat geschrieben: wäre vielleicht mal eine extra Thread wert um diverse Funktionen rund um das einstellen von Beiträgen zu erklären.

Ja, manchmal sind Anleitungen gar nicht so schlecht, damit man gute Funktionen auch nutzen kann.
Insbesondere Neuwürmer, die "von einer anderen Forensoftware kommen", finden sich dann besser zurecht.
Wir haben, in unserem BVB-Forum, umfangreiche Anleitungen und einen Thema, im OT-Bereich, zum üben von Funktionen.
Wenn Anleitungen gewünscht werden und Administration/Moderation dem zustimmen, wäre ich auch bereit zu helfen.
Ich verschiebe ganz gern Pixel .... ;)
insbesondere für animierte Smileys .... :lol:

Gruß
Bernd
pace e bene

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Do 25. Jun 2020, 20:41

Zwei nicht viel aussagende Bilder gibt es heute. Für mich bedeutet es aber eine Menge denn seit heute habe ich wieder Strom in meiner Werkstatt :D :D :D

Ansonsten tut sich nicht viel, 1000 Kleinigkeiten noch in der Mietswohnung zu erledigen, Beruflich voll ausgelastet, worüber ich mich natürlich nicht beschweren will und selbst kaum Zeit für Freizeit oder Zeit um die Terrasse zu genießen.

Irgendwann geht’s weiter mit der Werkstatt, ein großer Schritt ist seit heut gemacht mit dem Sicherungskasten und den ersten beiden Steckdosen. Der alte Hobbyraum leert sich so langsam, die Gartenmöbel der Kunden sind ausgeliefert und ich könnte mal einen Gedanken an das Streichen der Wände verschwenden.
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Gruß Stefan

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the_black_tie_diyer
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon the_black_tie_diyer » Do 25. Jun 2020, 22:48

Busch Jäger ocean, gute Wahl & sehr schön (für klassische Feuchtraum-Aufputz-Installation) !

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver

"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

Machtnix

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Machtnix » Fr 26. Jun 2020, 11:04

Und Eltako mag ich auch. ;)

Ich hab mir den Verteiler voll gemacht damit.
Hauptzähler, Einzelphasenzähler ... und dann alles schön per Enocean zum Automationsserver zum Auswerten.

Gruß
Andreas

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Fr 26. Jun 2020, 21:47

Für Busch und Jäger hab ich mich aufgrund der guten Erfahrungen und der Qualität entschieden. Da gebe ich lieber nen Euro mehr aus und hab meine Ruhe.

Den Inhalt des Unterverteilers hat mein Elektriker zusammengestellt. Hutschienenzähler, Schütz und Rcd neben ein paar Automaten und noch freier Platz zur Reserve.

Gruß Stefan
Gruß Stefan

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mo 20. Jul 2020, 21:19

Achtung Langeweile!

Heute habe ich mit meinem ersten kleinen „Projekt“ in der neuen Werkstatt begonnen. Naja, Projekt darf man es nicht nennen, es ist einfach nur ne Multiplexplatte die zugeschnitten werden muss und an die ich mit der Oberfräse eine Fase dranmachen wollte. Das ganze soll als Basis für ein Motorikboard dienen, welches mein Sohn im August zu seinem Geburtstag bekommen soll.

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Der Zuschnitt erfolgte mit der TS 55 und der Führungsschiene. Schon zig mal gemacht und von daher lief das Problemlos. Das war auch das einzige was Problemlos lief.

Nach dem Zuschnitt wollte ich nur noch schnell mit der Oberfräse und einem Fräser mit 6mm Radius eine Fase an die Platte machen.

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Tja, mal eben schnell geht das nur wenn man es kann oder es in einem Video sieht.
Wenn man die OF 1400 seit letzten Dezember besitzt und damit vielleicht mal 10 Probefräsungen in ein Fichte/Kiefer Brett gemacht hat dann gestaltet sich das schon etwas schwieriger. Allein nur das einstellen der richtigen Fräsertiefe hat mich Nerven und eine Stunde Zeit gekostet und am Ende war es wohl auch nur Glück und probieren das es mit der Tiefe geklappt hat, richtig verstanden habe ich es noch nicht. Das Fräsen am Probestück klappte dann nach ein paar mal ganz gut, an der Originalplatte auch, bis, ja bis ich beim letzten Stückchen mit der Fräse leicht abgekippt bin und eine kleine Macke in die Platte gefräst habe. Meinen Sohn wird es nicht stören, seine Mutter muss damit Leben und ich muss es als Erfahrung verbuchen, auch wenn es mich ärgert.

Das Bauen der Halterung hab ich dann auf einen anderen Tag verschoben denn aus welchen Gründen auch immer sägt meine GTS 10 XC nicht so gerade wie sie soll bzw wird der Schnitt nicht sauber. Übung mit Ihr habe ich schon etwas, muss mich in Ruhe damit beschäftigen und schauen wo das Problem liegt, denn für mich ist die Säge ausreichend und die Ergebnisse bisher waren akzeptabel.

Gruß Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon oldtimer » Mo 20. Jul 2020, 21:27

Hallo,

zeichne Dir beim nächsten Mal den Schnitt an, dann hast Du zusätzlich eine optische Kontrolle. Bei diesen weichen Montagesägen passiert es häufig, dass man eine Platte leicht schräg drückt. Ich hab bei der CS70 fast immer angerissen und dann stimmte es auch nachher immer.

Gruß
Volker

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tmaey
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon tmaey » Mo 20. Jul 2020, 21:54

Langweilige Projekte gibt es nicht.
Mit der 1400er mal eben ne Fase fräsen kann bei leichter Ablenkung schnell schief gehen und die Fräse kippelt. Eigene Erfahrung. Für solche Arbeiten hab ich mir die MFK700 gekauft und eigentlich immer den gleichen Fasefräser drin.

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mo 20. Jul 2020, 21:57

Danke Volker, das werd ich beim nächsten mal versuchen.
Ich wollte eigentlich nur am Anschlag einmal lang sägen um eine neue, gerade Kante zu haben um die nächsten Fräsübungen starten zu können.

Gruß Stefan
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Mandalo
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mandalo » Mo 20. Jul 2020, 23:18

Für mich muß eine Oberfräse leicht und handlich sein. Ich sehe eine Oberfräse als das was es ist, eine Oberfräse. Einbauen in einen Tisch? Nur bedingt.

Damals in meiner Schreinerlehre hatten wir Oberfräsen nur zum Schablonenfräsen im Fensterbau eingesetzt. Schablone auf den Fensterrahmen angeklemmt, mit der Oberfräse die Fensterbeschläge ausgefräst - fertig. Eine ganz Kleine hatten wir zum Kanten abrunden genommen und eine Leichte zum Fensterkitt ausfräsen - und das war es dann auch schon.

Was ich sagen will, du wirst kaum einen Berufsholzwurm finden dessen wichtigste Maschine eine Oberfräse ist. Wenn er eine besitzt dann ist sie meist zweckgebunden, also für eine bestimmte Arbeit angeschafft worden. Und da fällt die Wahl der Größe der Fräse auf des Einsatzgebiet aus. Muß er wiederholt große Fräsungen, in starken Material, machen, wie zum Beispiel Arbeitsplatten fräsen, wird er sich wohl eine große, leistungsstarke Oberfräse anschaffen. Möchte er allerdings nur Kanten bearbeiten wird seine Wahl auf eine kleine, leicht, handliche Oberfräse fallen.

Keiner würde auf die Idee kommen mit einer OF1400 Kanten zu bearbeiten. Eine Oberfräse stationär in einen Tisch einzubauen? Ich kann mich nicht erinnern in einem holzverarbeitenden Betrieb jemals dergleichen gesehen zu haben. Das ist eine Leidenschaft der Hobbyisten und dazu werden gern mal Oberfräsen gekauft die eigentlich für manche Arbeiten einfach zu groß, zu unhandlich sind.

Ich betreibe unser Hobby seit über 40 Jahren, die Oberfräse hat nie eine maßgebende Rolle für mich gespielt und ich hatte/habe in den Jahrzehnten nur 4 Oberfräsen. Über die kleinste der Festool-Oberfräsen bin ich nie hinausgekommen, größer als die 1010 war für mich nie sinnvoll. Ich hatte noch nie eine Fräsung die die 1010 nicht geschafft hätte. Und zum Kanten bearbeiten ist mir selbst die 1010 zu groß, dafür habe ich die OFK 500.

Also Ärger dich nicht über die Probleme beim Kantenfräsen, mit deiner OF1400 geht das mit etwas Übung schon, aber so wirklich wollte ich jetzt mit ihr das auch nicht machen.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter


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