Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » So 10. Mai 2020, 20:14

Ihr habt mir den ganzen Tag einiges zum Grübeln gegeben :mrgreen:

Meine bevorzugte Variante ist auch Nr. 4, sie wirkt am stimmigsten und bietet einen entscheidenden Vorteil gegenüber Variante Nr. 2: In den Regalen soll ja auch die Fußbodenschleifmaschine mit knapp 35 Kg sowie die Fußbodenandrückwalze mit 52 Kilo untergebracht werden. Diese beiden „Schwergewichte“ einfach gerade aus in das Regal zu stellen und wieder Herauszuholen stell ich mir deutlich einfacher vor wie sie noch ums Eck zu heben.

Gedanklich habe ich mich auch intensiver mit dem Fahrregal auseinander gesetzt und das ganze gefällt mir immer besser, es ergeben sich aber auch viele grundlegende Fragen.

- Benötigen die Rollen auf dem Boden eine Führung? Wenn ja, dachte ich an ein U-Profil, ich müsste dann aber das OSB nochmals aufdoppeln.

- Der Schiebetürenbeschlag müsste ja dann an der Decke angebracht werden, richtig? Es wird ja am Anfang und Ende des Regals einer benötigt damit das Regal sich nicht verdreht wenn ich das richtig durchdacht habe. Reicht dafür auch ein U-Profil als Führung?
Einen Schiebetürenbeschlag für die Decke hab ich eigentlich nur in der Art und Weise gefunden.

Auf dem Bild seht Ihr noch ein kleines Problem. Relativ mittig zieht sich ein Eisenträger über die Decke und ein ordentlicher Holzbalken schaut auf einer Seite auch noch raus. Hier wäre also eine Führung nicht möglich.
Eine Möglichkeit wäre eine Hälfte des Lagers verschiebbar zu machen und die andere Hälfte mit festen Regalen zu gestalten, gerade auch für die schweren Maschinen sinnvoll.

Wieviel Platz würdet ihr denn zwischen den festen Regalen lassen, was meint Ihr ist sinnvoll? Auszüge habe ich keine geplant, ist zwar nicht ganz so praktisch, ohne funktioniert aber trotzdem.
Die Systainer und Handwerkerkoffer mit den Maschinen könnten ja gut in den Fahrregalen untergebracht werden da sie von den Größen recht einheitlich sind bzw die Regale so aufgeteilt werden können.
Die Feststehenden Regale würde ich mit verstellbaren Böden gestalten.

Gruß Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » So 10. Mai 2020, 20:33

Da hab ich doch glatt das Bild vergessen :oops:
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Mario
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » So 10. Mai 2020, 21:51

Moin

Benötigen die Rollen auf dem Boden eine Führung?


Hmmm, keine Ahnung, aber ich glaube nicht. Ich würde es jedenfalls erstmal ohne probieren.

Der Schiebetürenbeschlag müsste ja dann an der Decke angebracht werden, richtig? Es wird ja am Anfang und Ende des Regals einer benötigt damit das Regal sich nicht verdreht wenn ich das richtig durchdacht habe.


Richtich!

Die Führung sollte aber auch kein Trompetenblech sein, also stabil genug.

Eine Möglichkeit wäre eine Hälfte des Lagers verschiebbar zu machen und die andere Hälfte mit festen Regalen zu gestalten, gerade auch für die schweren Maschinen sinnvoll.


Oder den Lackbereich dort hin verfrachten. Der Holzbalken sieht mir eh recht unnütz aus, auf die Länge gesehen. Kannst Du den nicht einfach kürzen?

Wieviel Platz würdet ihr denn zwischen den festen Regalen lassen, was meint Ihr ist sinnvoll?


Ich halte einen Meter für sinnvoll.

Grüße Mario

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Mandalo
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mandalo » So 10. Mai 2020, 22:37

Dann nehme ich mal die 4 als Grundlage.

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- Ich würde den Lackraum nach links bringen, dann hast du den Träger weg.
- Du hast 4 Regale eingezeichnet. Das Linke und das Rechte können fest stehen.
- Zu den 2 beweglichen Mittleren kannst du durch das verschieben noch ein weiteres Regal einbauen, somit hast du 3 Mittlere.
- Die drei Mittleren benötigen am Boden Räder, je größer der Durchmesser der Räder um so leichter geht alles zu schieben.
- Ich würde erstmal ohne Führung für die unteren Räder versuchen.
- die obere Führung ist dazu da dass das Regal die Richtung behält, Schutz vor Umfallen und im Idealfall eine Entlastung des Gewichts.
- Für die obere Führung würde ich Torbeschläge nehmen => https://www.schiebetorbeschlaege-shop.d ... :2383.html
- Das Ganze muss sauber gearbeitet sein, dein Fußboden sollte im Wasser sein, nur dann klappt so etwas.
- Ein weiterer Gedanke wäre die Regale nicht Deckenhoch zu gestalten, oben einen weiteren, festen Stauraum für Material zu gewinnen.
- Ein weiterer Gedanke ist die obere Führung durch Stahlseile und „Ösen“ anzufertigen.
- Ein weiterer Gedanke wäre die obere Führung durch am Schrank waagerecht angebrachte Räder zu gewährleisten.
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Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » So 10. Mai 2020, 22:52

Als U-Profil oben an der Decke würde ich dann eins aus Stahl wählen, welches auch mal einen „Schlag“ abbekommen kann.

Ich glaub an den Balken würd ich nur ungern dran gehen, der ist schon nen mächtiges Kaliber und geht ja durch den anderen Raum, die eigentliche Werkstatt einmal komplett durch. Ich denke zwar schon das etwas weniger Überstand immernoch locker ausreichen würde, hätte aber aktuell ein ungutes Gefühl. Vielleicht muss ich da aber auch einfach nur mal eine Nacht drüber schlafen.

Ein Meter Abstand ist schon recht viel, aber wahrscheinlich habt ihr Recht das die 60 cm zu knapp bemessen sind. Das hängt wohl auch davon ab was in dem Regal gelagert wird. Mal einen Systainer herausholen geht auch bei 60 cm, eine größere Kiste wird da schon deutlich schwieriger.

Die Position des Balkens und des Eisenträgers reiche ich nochmal in einer Skizze nach, vielleicht ist der Tausch mit der Lackierecke sinnvoll. Gegebenfalls muss ich das starre Konzept der 1,50m Lackierecke auch nochmals überdenken. Sie wird ja nicht täglich gebraucht, manchmal auch nur alle zwei oder drei Monate und dann halt für Kleinteile, flexibel gestaltet wäre der Platz da wohl besser genutzt, nicht das ich da 1,50m blockiere und irgendwann vollstelle weil ich den Platz brauche und das Eck zu wenig zum Lackieren genutzt wird.
Das würde dann auch den Gedanken von Thomas aufgreifen, der die Möglichkeit ja ins Spiel gebracht hat, durch die Fahrregale die Lackierecke zu vergrößern. Wenn ich sie jetzt generell kleiner plane, da der Platzbedarf ja erstmal auf einen Tisch beschränkt ist, der fest dort stehen soll (Lackierzubehör und Lacke werden generell an einem anderen Ort gelagert) könnte ich das ganze auch auf 60 cm reduzieren, denke ich. Oder aber, wenn ich es ganz überspitzt treibe, dann Bau ich mir an die Wand einen klappbaren Tisch mit Schanieren und bräuchte so vielleicht nur 10-15 cm dafür zu reservieren, und nicht das 10 fache :roll: :!: :?:

Ich seh schon, das wird wieder eine Nacht voller Gedanken.

Gruß Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » So 10. Mai 2020, 23:16

Anbei die Skizze welcher Bereich durch den Holzbalken und den Eisenträger beeinflusst wird. Von Links aus gemessen beginnt es bei 2,80m und geht bis 3,90m.

Gruß Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » So 10. Mai 2020, 23:39

Ghostwriter hat geschrieben:Anbei die Skizze welcher Bereich durch den Holzbalken und den Eisenträger beeinflusst wird. Von Links aus gemessen beginnt es bei 2,80m und geht bis 3,90m.

Gruß Stefan


Äääähm...von links, ich bin verwirrt! :shock: :)

Ich glaub an den Balken würd ich nur ungern dran gehen, der ist schon nen mächtiges Kaliber und geht ja durch den anderen Raum,


ja, aber der hängt doch einfach nur drüber und oben in der Luft...einfach nur auf Abschlusskante Podest kürzen...dürfte doch kein Problem sein.

Grüße Mario

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » So 10. Mai 2020, 23:54

Mario hat geschrieben:
Ghostwriter hat geschrieben:Anbei die Skizze welcher Bereich durch den Holzbalken und den Eisenträger beeinflusst wird. Von Links aus gemessen beginnt es bei 2,80m und geht bis 3,90m.

Gruß Stefan


Äääähm...von links, ich bin verwirrt! :shock: :)

Ich glaub an den Balken würd ich nur ungern dran gehen, der ist schon nen mächtiges Kaliber und geht ja durch den anderen Raum,


ja, aber der hängt doch einfach nur drüber und oben in der Luft...einfach nur auf Abschlusskante Podest kürzen...dürfte doch kein Problem sein.

Grüße Mario


Sorry, von rechts gemessen :oops: Wird wohl Zeit fürs Bett.
Ja, der hängt in der Luft dort, von daher hast du mit dem kürzen wohl recht, geht ja auch nur um ein paar Zentimeter.
Gruß Stefan

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mo 11. Mai 2020, 00:11

@ Dieter:

Vielen Dank.
Die Beschläge studiere ich morgen mal etwas genauer, scheint aber das zu sein was ich benötige. Mir ist eine festere Lösung wie die Beschläge oder das U-Profil glaub ich lieber wie eine Konstruktion aus Stahlseilen. Wenn ich überlege dass das Regal 3,50m hoch ist und 60 cm breit dann sollte es oben schon recht starr/ fest gegen umkippen gesichert sein.
Die Führung mit den waagerecht angebrachten Rollen funktioniert doch nur wenn das Regal rechts und links an der Wand anliegt, oder hab ich da etwas falsch verstanden?
Die Regale nicht Raumhoch zu machen darüber hab ich auch schon nachgedacht doch ist mir für die restliche Fläche oberhalb keine Sinnvolle Stauraumlösung eingefallen. Einzig eine Art Kragarmregal kam mir da noch in den Sinn, aber do das wahre ist der Gedanke auch nicht. Hast du da eine andere Idee?

Das Podest ist ja neu gemacht und in Wasser, genauso wie die Decke, von daher sollte das zumindest kein Problem sein.

Gruß Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mo 11. Mai 2020, 22:48

Wieder ein Schritt weiter, heute hab ich die Verkleidung des Rohbündels gemacht und somit eine Dreckecke weniger. Fehlt noch eine Wand, dann ist der Trockenbau abgeschlossen, zwei Kabel hab ich heut sogar auch schon verlegt :)
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