Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

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Woswasi
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Woswasi » Di 21. Jul 2020, 07:18

Schraub die Grundplatte ab und mach ein dünnes Brett zb 10er mpx unten dran. Dann hast du mehr Auflage beim Bearbeiten der Kante und sie neigt weniger zum kippen
LG Gerald

oldtimer
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon oldtimer » Di 21. Jul 2020, 08:46

Mandalo hat geschrieben:
Keiner würde auf die Idee kommen mit einer OF1400 Kanten zu bearbeiten. Eine Oberfräse stationär in einen Tisch einzubauen? Ich kann mich nicht erinnern in einem holzverarbeitenden Betrieb jemals dergleichen gesehen zu haben. Das ist eine Leidenschaft der Hobbyisten und dazu werden gern mal Oberfräsen gekauft die eigentlich für manche Arbeiten einfach zu groß, zu unhandlich sind.

Ich betreibe unser Hobby seit über 40 Jahren, die Oberfräse hat nie eine maßgebende Rolle für mich gespielt und ich hatte/habe in den Jahrzehnten nur 4 Oberfräsen. Über die kleinste der Festool-Oberfräsen bin ich nie hinausgekommen, größer als die 1010 war für mich nie sinnvoll. Ich hatte noch nie eine Fräsung die die 1010 nicht geschafft hätte. Und zum Kanten bearbeiten ist mir selbst die 1010 zu groß, dafür habe ich die OFK 500.

Also Ärger dich nicht über die Probleme beim Kantenfräsen, mit deiner OF1400 geht das mit etwas Übung schon, aber so wirklich wollte ich jetzt mit ihr das auch nicht machen.



Wohl wahr! Bei mir ist seit zwanzig Jahren die 1010 die Fräse in der Werkstatt. Die 2200 hatte ich nur in Zusammenhang mit dem CMS-Tisch und Modul angeschafft, da es für mich unbedingt flexibel sein musste. Mittlerweile haben sich die Anforderungen geändert, das Modul wurde durch eine TF ersetzt und die 2200 ist eher überflüssig.
Der andere Gedanke, die 1010 durch die kleine Makita im Set zu ersetzen funktionierte nicht. Die 1010 ist einfach "meine" OF, die Makita ist mittlerweile nur für Kanten da, und dort würde auch der Katzu Klon für 50 € reichen.

Ergo, hol Dir schnell die Katzu und Du hast weniger Probleme, zudem ist es oft angenehm zwei OFs am Tisch zu haben.

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Mario
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » Di 21. Jul 2020, 11:20

Moin
Oder die kleine Akku-Bosch, falls Akku-System vorhanden oder noch von Interesse und eine fehlende Absaugung für Dich ok ist.

Grüße Mario

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Di 21. Jul 2020, 21:03

Vielen Dank für eure Anmerkungen und Anregungen.

Es sind meine ersten Schritte mit einer Oberfräse. Ich hoffe mich auf Dauer mit der Festool anfreunden zu können denn was man so liest ist sie ja eine gute Fräse.

Zur Bearbeitung der Kanten allerdings da habt ihr Recht ist eine kleinere Fräse besser.
Schon vor einiger Zeit habe ich mich auf die Suche einen kompakten Akkuschrauber für die Werkstatt gemacht. An der Arbeit benutzen wir das 18 V System von Makita, die Schrauber sind für den harten Baustellenalltag Top, doch für die etwas „filigranere“ Arbeit an Projekten aus Holz sind sie mir gefühlt zu groß und klobig. In einem Baumarkt konnte ich dann mal direkt die kleineren Makita mit den 12 V System von Bosch vergleichen, da war die Entscheidung schnell gefallen , für Bosch.

Das Angebot vom Fluss heut kam gelegen und zusätzlich zu der kleinen Akkusäge die ich schon hatte gibt’s jetzt noch ein paar Akkuschrauber in Blau. Der nächste Schritt wäre dann die Kantenfräse also Sologerät. Mal schauen wann die ins Haus kommt :mrgreen:
Gruß Stefan

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Di 21. Jul 2020, 21:24

Für das Motorikboard brauche ich noch eine Halterung. Q&D gebaut aus drei Multiplexstreifen. Nicht weil es mir nicht mehr Arbeit wert ist sondern weil es einfach gebaut werden soll und die Zeit für große Experimente fehlt. Zum Anzeichnen der Bohrungen für die Schrauben konnte ich heute auch zum ersten Mal meinen Kombiwinkel richtig nutzen, obwohl es eigentlich nicht nötig gewesen wäre.

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Es macht Spaß diese Werkzeuge und Hilfsmittel endlich mal einsetzen zu können.
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Gruß Stefan

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Di 28. Jul 2020, 21:20

Was tut oder kauft man nicht alles um ein Projekt für seinen Wichtigsten „Kunden“ fertigzustellen.

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So einen schmalen Streifen hätte ich mit der OF 1400 niemals sicher gefräst bekommen und bis ich die Triton irgendwann mal in den Tisch eingebaut habe vergehen wohl noch Monate oder gar Jahre. Mit der kleinen Bosch war das kein Problem.
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Gruß Stefan

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Woswasi » Mi 29. Jul 2020, 10:28

Dann hat sich die Anschaffung wohl gelohnt :D Bin schon gespannt wie das Board fertig aussieht.

Viel Spaß mit der Drittfräse :-) bei der kleinen Bosch hatte ich auch lange überlegt, hab mich aber schlussendlich für die kleine Makita entschieden.
LG Gerald

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Mario
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » Mi 29. Jul 2020, 10:33

Moin
Für die kleine Bosch konnte ich mich für meine Bedürfnisse noch nicht erwärmen, macht mir in meiner kleinen Wohnwerkstatt zu viel Sauerei.
Das Akkusystem hab ich ja, deshalb hatte ich auch schon überlegt.

Grüße Mario

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mi 29. Jul 2020, 21:48

Danke euch beiden.

Ich denke ob Makita oder Bosch unterscheidet sich letztendlich im Detail. Meine Ansprüche sind erstmal gering da ich ja Anfänger bin und trotzdem denke ich das sich der Kauf gelohnt hat. Eine kleine Dreckschleuder ist sie aber allemal.

Gruß Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Sa 1. Aug 2020, 05:50

Gestern habe ich die Platte zum zweiten Mal gewachst um sie etwas wiederstandsfähiger gegen die kleinen Schmutzfingerchen zu machen

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Die Malerpyramiden haben mir dabei mal wieder gute Dienste geleistet

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So langsam wird das Miniprojekt fertig, zumindest was meinen Teil, den Rohbau angeht.


Gruß Stefan
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Gruß Stefan


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