Vielen Dank für eure Antworten
oldtimer hat geschrieben:tmaey hat geschrieben:Eingeschränkte Zustimmung. Nichts hält solange wie ein Provisorium.
Sehe ich ein wenig anders. Für einen Selbständigen ändern sich Aufträge und dann werden für gewisse Zeiten auch Werkzeuge umsortiert. Da ist so eine offene Lattenkonstruktion oft hilfreich.
In einer Werkstatt mit immer den gleichen durchorganisierten Arbeitsabläufen sind konstante Aufbewahrungsstellen besser. Da prägt sich blind ein wo jedes Gerät verstaut ist.
Nun, als Provisorium sehe ich meine Regalkonstruktion nicht. Ich sehe es als zügig gebaute Basis zum Unterbringen meiner Maschinen und Hilfsmittel. Bei Bedarf kann ich die Böden relativ einfach versetzen ohne Lochreihen gebohrt zu haben, ich kann weitere Böden hinzufügen oder ein weiteres Regal bauen.
Ich bin gerade mal mit Hilfe meiner Fotos meine Maschinen durchgegangen und habe festgestellt das es genau eine einzige Maschine gibt die ausschließlich für die Werkstatt bestimmt ist bzw dort zum Einsatz kommt und das ist meine Of 1400 von Festool, die ich mir zum Spaß haben und Holzwerken gekauft habe. Bis auf ein paar Probefräsungen wartet sie aber noch auf eine etwas intensivere Einarbeitung mit mir oder ich mit ihr.
Alle anderen Maschinen kommen auf der Baustelle zum Einsatz, mit Ausnahme wir haben mal einen Kundenauftrag den wir auf der Werkstatt bearbeiten. Da heißt es beim Auto beladen ab in die Werkstatt, Maschine packen und los. Zum Feierabend dann einfach zurück ins Regal stellen, ob das jetzt eine Kiste weiter Rechts oder Links steht spielt keine Rolle. Die Ebene wird immer passen, selbst wenn mehrere Geräte mitgenommen werden, unsere wichtigsten Maschinen stehen immer Griffbereit. Wenn die Systainer dann noch beschriftet sind ist alles in Butter.
Gruß Stefan