Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

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Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Fr 28. Feb 2020, 06:42

Es handelt sich insgesamt um 25 qm für den Hobbyraum und nochmal rund 20 qm später für den Stall. Das Material beziehe ich über den Baustoffmarkt bei dem ich auch für meine Firma einkaufe, von daher gibt es da nicht groß irgendwelche Angebote. Wenn 25er Platten besser als 22er angesehen werden weil die 3mm einfach mehr Stabilität und Belastbarkeit bringen bin ich gerne bereit den Mehrpreis zu bezahlen, ich möchte den Boden in den nächsten Jahren/ Jahrzenten möglichst nicht erneuern müssen sondern lieber einmal vernünftig machen und dann meine Ruhe haben.

Gruß und Allen ein schönes Wochenende wenn es denn dann soweit ist.
Gruß Stefan

Woswasi
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Woswasi » Fr 28. Feb 2020, 08:33

Was stellst du drauf auf den Boden?

Wenn ich die Tabelle vom Obi richtig verstehe, hast du bei 22er OSB mit 40cm Unterbau Traglast von 1,8Tonnen per m². Also würde ich als Laie behaupten die 22er sind ausreichend, sofern du nicht Panzer renovierst in der Werkstatt :lol:

https://www.heimwerker.de/osb-platten-staerken/
LG Gerald

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Mario
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » Fr 28. Feb 2020, 22:41

Hallo Stefan
Hast Du evtl. noch vor eine Schüttung zu machen, oder sollen die Platten einfach so auf die Lattungen ?

Grüße, Mario

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Fr 28. Feb 2020, 23:05

Heute ging‘s dann weiter.

Mit der Unterkonstruktion lief es ganz gut, so bin ich sogar noch dazu gekommen zweieinhalb Reihen 25er OSB zu verlegen. Im Eingangsbereich muss ich noch eine kleine Rampe bauen wenn die neue Tür montiert ist, höhenmäßig empfinde ich es aber nicht als störend denn der Unterschied zwischen Werkstatt und Einfahrt ist nicht so groß.

Vielen Dank für die Tabelle, die Stabilität von OSB mit dem passenden Abstand war mir gar nicht bewusst bzw bekannt :shock:

Nein, eine Schüttung kommt nicht rein. Ich hab bei den bereits verlegten Platten kein durchbiegen o.ä. feststellen können.

Gruß Stefan
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Gruß Stefan

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » Fr 28. Feb 2020, 23:37

Eigentlich dachte ich bei der Schüttung auch mehr an die Akustik, nicht das man da wie auf `ner Trommel rumläuft und das irgendwann auf den Zeiger geht, es ist ja doch wie es aussieht schon ein ganz schön großer Resonanzkörper.
Aber ich denke, bei dem geringen Abstand der Auflagen wird das wohl kein Problem sein. Wäre mal an einen ersten Eindruck von Dir interessiert, wie sich das so anhört und ob es Dich vielleicht doch noch stören könnte.

Grüße, Mario

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Sa 29. Feb 2020, 03:01

Daran habe ich nich gar nicht gedacht, da werd ich später auf jeden Fall mal drauf achten und berichten! Vielleicht ist das mit dem Schall und der Akkustik auch ein Punkt den ich bei den Wänden berücksichtigen oder überdenken sollte. Geplant sind hier 5 cm Ständerwände, beplankt mit OSB aber ohne Dämmung.

Gruß Stefan
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Dietmar
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Dietmar » Sa 29. Feb 2020, 10:36

Hallo Gemeinde;


@Stefan,

ich habe die Befürchtung wenn Du da keine Schüttung (auf jedenfall Lose Schüttung) hinmachst das du Ungeziefer (Mäuse/Sieben.-Gartenschläfer etc.) ein warmes Zuhause Baust.
Du glaubst nicht welche Gerüche da im Laufe der Zeit entstehen können. (eigene Erfahrung).
Du selbst wirst das im Laufe der Zeit nichtmal wahrnehmen, aber Leute die nur gelegentlich zu Dir in die Werkstatt kommen, werden irgendwann die Nase rümpfen.


Gruß
Dietmar
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mario » Sa 29. Feb 2020, 11:25

Moin
Ja genau Dietmar, die Gefahr besteht ganz sicher. Ich habe da auch einen Ablauf gesehen, hoffe das der nicht auch einen Zugang bietet.

Grüße Mario

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Sa 29. Feb 2020, 16:55

Der Fußboden ist heut fertig geworden, vereinzelt fehlt es noch an Detailanschlüssen wie z.B. an der tragenden Säule. Dort den Sockel wegzustemmen hatte ich keine Lust zu, zumal ich auch nicht weiß in wie weiter der Balken drauf steht oder einbetoniert ist.
Nächste Woche kann ich dann hoffentlich mit der Decke beginnen. Zuerst verschraube ich unter die Dielen an die vorhanden Balken eine Dachlatte 4x6. In die Zwischenräume kommt dann Dämmung, da sich über der Werkstatt Wohnraum befindet und dies Quasi als Kellerdeckendämmung dient. Auf die erste Lattung erfolgt eine Konterlattung, ebenfalls 4x6 mit Dämmung in den Zwischenräumen. Jetzt ist die Frage in welcher Stärke würdet ihr die OSB Platten für die Decke wählen, Lattenabstand wird wohl ca. 40 cm betragen.

Vielen Dank und viele Grüße Stefan
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Sa 29. Feb 2020, 17:09

Vielen Dank für eure Anmerkungen Dietmar und Mario.

An die kleinen Tierchen habe ich bei der ganzen Sache überhaupt nicht gedacht muss ich zugeben :roll:
Da ich den Boden jetzt fertig habe bleibt mir nur darauf zu vertrauen alles soweit dicht zu bekommen das Sie keinen Zugang finden. Rings herum kommt auf den Boden ja eine 5 cm Ständerwand die mit OSB beplankt wird. Da sollten diese Anschlüsse kein Problem mehr darstellen. im Eingangsbereich kommt sobald die neue Tür da ist eine Rampe hin, vermutlich aus Metall, so sollte der Zugang hier auch verschlossen sein, um die Säule drum herum lasse ich mir noch was einfallen, mal schauen was sich da machen lässt um diesen „Störenfried“ zu einem nützlichen Gegenstand zu machen.
Der Abfluss ist im Erdreich im Zuge einer Renovierung abgetrennt und verschlossen wurden laut der Auskunft die ich habe. Er ist auch voller Spinnenweben und Staub. Gegebenenfalls komme ich da aber nochmal von vorne schnell dran um etwas Beton drauf zu machen.

Wenn man über den Boden läuft verhält dieser sich leise, nicht anders wie ein normaler Boden. Springt man drauf oder stampft auf den Boden dann ist es natürlich deutlich lauter. Mein Sohnemann wird daran bestimmt seine Freude haben :D
Für den normalen Werkstattbetrieb empfinde ich es nicht als störend, sollten später mal Maschinen nervende Geräusche verursachen werd ich sie wohl durch Matten unter den Füßen entkoppeln.

Gruß Stefan
Gruß Stefan


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