Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

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Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » So 29. Mär 2020, 09:46

Aktuell erfolgt die Hinterlüftung durch die Öffnungen im Bereich der Fenster- und Türlaibungen, der Laibung um Durchgang zum Stall und den Öffnungen an den Balken- und Eisenträgeranschlüssen.
Die Platten stehen auf dem Boden normal auf, am Deckenanschluss haben sie so viel Luft das sie eingesetzt werden konnten.
Wie ich die Hinterlüftung final regeln werde weiß ich noch nicht genau, der Einbau von Lüftungsgittern ist ja jederzeit möglich, nur möchte ich dies optisch möglichst unauffällig tun.
Gruß Stefan

Woswasi
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Woswasi » So 29. Mär 2020, 10:50

Das OSB ist heftig, aber die Decke sieht super aus :)
In der Werkstatt geht es zum Glück nicht um Optik sondern um Funktion.
Viel Spaß beim Einrichten der Werkstatt!
LG Gerald

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Klaus
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Klaus » So 29. Mär 2020, 12:11

Hallo Geisterschreiber,

wollte gestern schon was schreiben, war aber vom OSB überwältigt ;)

Ghostwriter hat geschrieben:Ich glaub wenn die Wände und der Boden gestrichen sind schauts nur noch halb so wild aus :D


Der Satz hat mich aber dann doch wieder beruhigt. Weiss gestrichen sieht das bestimmt gut aus und dann bleibt auch erhalten, dass man einfach was an die Wand schrauben kann.

Ghostwriter hat geschrieben:Im ehemaligen Stall habe ich in den letzten zwei Tagen zwischendurch mal die Boxenabtrennungen herausgestemmt und 2,14 Tonnen Bauschutt entsorgt


Wir haben damals beim Umbau meines Elternhauses auch viel Schutt entsorgt, aber 2,14 Tonnen ist schon eine Ansage. Da weisst Du wirklich am Abend was Du gemacht hast. Da ist ja sicher viel Handarbeit dabei.

Gruss und viel Spass und Erfolg bei den weiteren Arbeiten
Klaus

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the_black_tie_diyer
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon the_black_tie_diyer » So 29. Mär 2020, 23:52

Hi,

Ja, das OSB erschlägt einen förmlich auf dem Bild. Aber ich bin da bei Klaus, gestrichen sicher eine ganz andere Wirkung. Der Fortschritt ist toll!

Was mich interessieren würde, wie hast Du den Schutt entsorgt? Bei nem gewerblichen mit Selbstanlieferung/ via Container?

Ich frage, weil mich bremst das Entsorgungsproblem jetzt massiv, da meine Lagerkapazitäten voll sind. Der städtische Wertstoffhof hat schon länger wegen C... geschlossen. Der gewerbliche bei dem ich immer war, erlaubt wg. Personalmangel schon seit geraumer Zeit keine eigene Anlieferung mehr, geht nur noch über Container Bestellung.

Zumindest für das Garten/Bio Zeug schreibe ich jetzt mal die Stadt an, und frage ob die die Taktung der Entleerung erhöhen können.

Oder hat bei euch der kommunale Entsorger noch auf?

Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver

"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)

Ghostwriter
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mo 30. Mär 2020, 06:49

Ja, richtig, in meiner Werkstatt soll und muss die Funktion im Vordergrund stehen, darum stört mich auch der ein oder andere Spalt bei den Plattenstößen nicht sonderlich.
Gestrichen werden muss trotzdem, das hatte ich bereits seit dem Zeitpunkt vor als ich mich für OSB entschieden hatte, denn die Wände wirken recht dunkel und schlucken viel Licht, auf dem Boden sieht man nur schwer wenn dort z.B. mal eine Schraube liegt.
Gern hätte ich das mit dem Streichen jetzt schon erledigt aber die Zeit drängt und ein Kundenauftrag muss fertig werden und dafür brauche ich halt den Raum. Bevor ich aber eine Werkbank baue oder etwas einräume wird gestrichen und dann gibts hiervon Fotos ;)

Das entsorgen ist in der Tat ein großes Problem geworden. Bei uns auf der Ecke gibt es zwei Möglichkeiten Bauschutt legal zu entsorgen, einmal in einem Basaltwerk, einmal auf einer Abfallsammelstelle des Landkreises. Das Basaltwerk nimmt nur noch von große gewerbliche Kunden Bauschutt an, da gehöre ich nicht dazu.
Auf der Sammelstelle ist die Anlieferung auch nur noch als gewerblicher Kunde mit Kundenkonto und auf Rechnung möglich. Glücklicherweise bin ich so einer und habe die Möglichkeit es dort zu entsorgen. Die Informationen hierüber waren im Vorfeld aber spärlich, ich hab es erst vor Ort erfahren und schon die Befürchtung ich müsste alles wieder mitnehmen.
Privatkunden werden an der Waage abgewiesen und dürfen nicht anliefern, denen bleibt nur noch der Weg es über einen Container von einer Firma entsorgen zu lassen, echt eine schwierige Situation.

Grünabfall ist ein noch größeres Problem, der Städt. Sammelplatz hat komplett geschlossen, weder Privat noch Gewerblich und bei uns wurde die Biotonne noch nicht eingeführt.

Gruß Stefan
Gruß Stefan

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Mandalo
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Mandalo » Mo 30. Mär 2020, 16:38

Hat das Entsorgungsproblem mit der derzeitigen Pandemie zu tun oder ist das generell bei euch so?
OSB finde ich, wie inzwischen jeder bestimmt weiß, furchtbar, wenn du es aber streichst bist du „mein Held“. 8-)
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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the_black_tie_diyer
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon the_black_tie_diyer » Mo 30. Mär 2020, 18:40

Danke für deine Ausführungen, Stefan - sehr interessant zu lesen!

Dieter, der Wertstoffhof bei uns ist derzeit ausschließlich wegen der Pandemie geschlossen.

Der steht ansonsten allen lokalen Personen/Einwohnern zur Verfügung. Die Entsorgung dort - mit Ausnahme von Bauschutt und Reifen - ist kostenlos. Da die allerdings schon für so einen "üblichen" kleinen Maurereimer mit etwas Schutt drin immer gleich nen 5er haben wollen, läppert sich das. Die Preise werden einem "zugerufen", eine Waage gibt es nicht, eine Quittung nur auf nachdringliche Aufforderung ....

Und für Grünschnitt gibts in der Hochsaison noch 2 weitere Anlieferungsplätze um das ganze zu entzerren. Das macht die Stadt schon gut.

Bei dem Entsorger der schon seit einem Jahr wg. Personalmangel keine Anlieferung mehr akzeptiert, der hat von privat nen 5er für einen Kofferraum voll mit Schutt/Bau-Mischabfälle genommen. Außerdem war das Personal da sehr viel freundlicher & hilfsbereiter.

Wenn es Sinn macht ist die Container Bestellung auch gar kein Thema.

Muss mal im weiteren Umkreis schauen ob da noch was geöffnet hat.


--

So, jetzt will ich aber Stefans Thread nicht weiter off-topic führen - mich hat einfach interessiert ob die Entsorger anderer Orts noch geöffnet sind.

Viele Grüße,
Oliver
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Ghostwriter » Mo 30. Mär 2020, 19:52

Bei uns ist der Grund auch die Pandemie.

Das sind ja Verhältnisse wie auf einem Basar Oliver :shock:

Bei dem Basaltwerk kostet die Tonne Bauschutt 24€, bis zur ersten Tonne zählt man immer die 24€, erst danach wird genau abgerechnet.

Bei der Deponie kostet die Tonne 30 Euro, da wird aber aber auch vom ersten Kilo an gerechnet bzw. für Privatanlieferer gibt’s auch Pauschalen was Kofferraumladungen angeht.
Gruß Stefan

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon the_black_tie_diyer » Mo 30. Mär 2020, 20:34

Basar trifft es ganz gut. :lol:

Bei 24,- oder 30,- Euro für ne Tonne würde ich gar nichts sagen.

Bei nem kleinen Container bin ich bei 60,- Gestellung, 124,- Euro/Tonne Bau-Mischabfall ist ja immer teurer als wenn es nur Schutt ist. Und wenn ich den Container stehen lassen will, nochmal 50,- Stellgenehmigung bei der Stadt. Dann muss ich die Verkehrssicherung/Absperrung selber vornehmen. Wenn ich letzteres durchführen lassen will, wird es preislich abenteuerlich.

Ist mir bei größeren Projekten auch egal, der Komfort ist es wert - nur aktuell bin ich halt mit Grünschnitt und anderem so "mittendrin". Normal wäre es in 30 Minuten an einem Vormittag weggefahren, Container lohnt nicht wirklich.

Direkt zur Müllverbrennung ginge unter Umständen auch, da war ich lange nicht mehr, damals waren es auch minimum 50-60 Euro pro PKW. Egal ob voll oder 2 Teile die man im Kofferraum suchen muss.

Viele Grüße,
Oliver
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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Beitragvon Fred » Mo 30. Mär 2020, 22:27

Bei uns hier geht das Containerle aufs Grundstück von der WoGe. Grün wird entweder bei der Schwiegermutter auf den Kompost gepackt oder mit in die Biotonne. Manchmal auch gleich mit dem Vormann von der Grünpflege gesprochen...
Ansonsten hat jeder Haushalt hier 1m³ frei im Monat an Sperrmüll, und ich möcht nicht wissen, was so in den Säcken drin ist...
Aber bei eigenem Grundstück sollte doch auch der Container da Platz haben für die Beladung


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