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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 29. Feb 2020, 18:58
von Woswasi
Pu Schaum eignet sich gut um ritzen und Löcher zu füllen. Mit dem Schlauch kommst du auch an schwer zugängliche Öffnungen ran

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 20:45
von Ghostwriter
Diese Woche stand ganz im Zeichen der Decke. Da die Arbeitstage sehr lang waren habe ich nur die Lattung und Konterlattung sowie das einbringen der 2x4cm Dämmung geschafft.

Das Wochenende gehört diesmal ganz der Familie, für kommende Woche nach Feierabend liegt das Material aber schon bereit. Aus organisatorischen und preislichen Gründen gibt es eine Deckenverkleidung aus Nut- und Federbrettern. Ich hätte nicht gedacht das es so schwer ist mal spontan Spanverlegeplatten aufzutreiben.

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Fr 6. Mär 2020, 22:23
von Ghostwriter
Woswasi hat geschrieben:Pu Schaum eignet sich gut um ritzen und Löcher zu füllen. Mit dem Schlauch kommst du auch an schwer zugängliche Öffnungen ran


Den PU- Schaum setze ich auch zum Abdichten der Randbereiche ein, dauerhaft würde er aber Nagetieren nicht Standhalten. Dagegen Bedarf es dann einer anderen Lösung.

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 07:42
von Mandalo
Ghostwriter hat geschrieben:...Ich hätte nicht gedacht das es so schwer ist mal spontan Spanverlegeplatten aufzutreiben.

Da hatte ich mich auch schon schwer getan, überall nur dieses (für mein Empfinden) hässliche OSB-Zeugs, welches noch mehr Chemie in sich trägt als Spanplatten.

Ich habe nun zufällig bei OBI Spanplatten gefunden, das vielleicht als Tipp - wobei eine Nut- und Feder-Decke einem Holzwurm natürlich erheblich mehr entspricht.

Noch ein Tipp: Säge an jedem 5 Brett die hintere Wange der Nut weg und verschraube die Bretter sichtbar. Beim Anbringen 1mm Luft lassen. So kannst du jederzeit ohne Aufwand hinter die Decke gelangen, um mal ein Kabel nachzuziehen oder sonstiges.

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 08:46
von Hirschtee
Mandalo hat geschrieben:Noch ein Tipp: Säge an jedem 5 Brett die hintere Wange der Nut weg und verschraube die Bretter sichtbar. Beim Anbringen 1mm Luft lassen. So kannst du jederzeit ohne Aufwand hinter die Decke gelangen, um mal ein Kabel nachzuziehen oder sonstiges.

Super Tipp! :)
Das muss ich mir auf jedenfall mal merken.

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 10:48
von Ghostwriter
Vielen Dank für den Tip, den kannte ich nicht und finde ihn sehr gut!

Eigentlich hab ich geplant alles sichtbar zu verschrauben, ist schließlich eine Werkstatt. Auf der anderen Seite hab ich noch etliche offene Pakete Profilbrettkrallen hier liegen, wenn die passen, wären sie mal sinnvoll verwendet und aus dem Weg, da muss ich Montag mal schauen.

Die Elektrik kommt trotz Ständerwänden Aufputz da ich bisher noch keinen blassen Schimmer habe wo etwas hin soll und wie ich die Werkstatt beleuchte. Sicherlich wären UP- Steckdosen und Schalter schöner aber mein Elektriker sieht diese Lösung auch als flexibler an.
Tendenziell baue ich einen großen umlaufenden Kabelkanal einmal an die Decke und von dort aus gehts dann weiter.

Was haltet ihr davon?

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 17:28
von Baumbart
Hallo Stefan,
das mit dem umlaufenden Kabelkanal ist eine gute Idee, eventuell würde ich Brüstungskanal verwenden. In dem Kanal kannst du alles von der 240 V Steckdose bis zur Datendose einbauen und bist jederzeit flexibel in der Anordnung der Dosen.

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 18:47
von Mandalo
Ich habe einen umlaufenden Kabelkanal in Werkbankhöhe. Bündig zur Wand eingelassen, des Staubes und Schmutz wegen.
Nur so als Anregung.

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Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 21:15
von Ghostwriter
Vielen Dank für eure Antworten!

Das mit dem Brüstungskanal wäre dann die Option wenn ich weiß wo ich was hinstellen und wie ich es einrichten möchte. Da hab ich zur Zeit aber noch sehr wenig Ideen muss ich zugeben.

Interessant mit dem eingelassenem Kabelkanal in Werkbankhöhe, darf ich fragen wie du das technisch umgesetzt hast? Hast du den in eine Ständerwand eingebaut? Gedanklich stehe ich da gerade etwas auf dem Schlauch wie sich soetwas umsetzen lässt.

Gruß Stefan

Re: Werkstatt der „Zukunft“- Was, Wie, Wo

Verfasst: Sa 7. Mär 2020, 23:44
von Mandalo
Eigentlich habe ich die 28mm Unterkonstruktion an der Stelle unterbrochen und die Kabel an der ursprünglichen Wand befestigt. 1m lange Deckel aufgeschraubt fertig. An den Stellen an denen ein Stromanschluss oder Luftdruckanschluss gewollt war einfach den Deckel entsprechend aufgebohrt.