Moin Jens,
herzlich willkommen dann auch von meiner Seite!
Das sind wenigstens mal richtige "Männer"-Böcke...
Für OSB und Konsorten gibt es hier ab und an unverhohlene Schelte, richtig fies wird das , das wirst Du aber auch noch merken.
Und, von Designelemente verstehe ich auch schon eine ganz Menge.
Viele Grüsse, Hajo
Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Wer einen Fehler macht und ihn nicht korrigiert, begeht einen zweiten. (Konfuzius)
Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Moin Jens
Die Genauigkeit Deiner Rasterlochung reicht normalerweise absolut aus, es sei denn, Du willst mit Hilfe von Bankhunden und Führungsschienen genaue Winkel sägen oder fräsen. Ich habe meine einfach nur angezeichnet, reicht mir zum Spannen allemal aus. Im Nachhinein habe ich auch noch nachträglich welche zusätzlich eingebracht, je nach Bedarf halt.
Die Führungsschienenzwingen mit Gewinde sind schon mit Vorsicht zu genießen. Ich habe eine, die sich besonders gern mal löst. Mit ordentlich Schmackes angezogen geht das aber schon.
So verwunderlich ist das gar nicht, diese Zwingen rasten ja schließlich ein und können sich deshalb nicht lösen. Es wird auch immer wieder empfohlen, nicht die mit Schraubgewinde in Zusammenhang mit Maschinenarbeit zu benutzen. Was ich aber auch schon getan habe, weil die anderen halt besetzt waren. Gerade mit Fräsen z B. ist das aber schon recht heikel, da vibriert das schon manchmal ganz schön und löst dadurch die Zwingen.
Grüße Mario
Die Genauigkeit Deiner Rasterlochung reicht normalerweise absolut aus, es sei denn, Du willst mit Hilfe von Bankhunden und Führungsschienen genaue Winkel sägen oder fräsen. Ich habe meine einfach nur angezeichnet, reicht mir zum Spannen allemal aus. Im Nachhinein habe ich auch noch nachträglich welche zusätzlich eingebracht, je nach Bedarf halt.
Die Führungsschienenzwingen mit Gewinde sind schon mit Vorsicht zu genießen. Ich habe eine, die sich besonders gern mal löst. Mit ordentlich Schmackes angezogen geht das aber schon.
Komischerweise haben die Heblzwingen daneben das Problem nicht.
So verwunderlich ist das gar nicht, diese Zwingen rasten ja schließlich ein und können sich deshalb nicht lösen. Es wird auch immer wieder empfohlen, nicht die mit Schraubgewinde in Zusammenhang mit Maschinenarbeit zu benutzen. Was ich aber auch schon getan habe, weil die anderen halt besetzt waren. Gerade mit Fräsen z B. ist das aber schon recht heikel, da vibriert das schon manchmal ganz schön und löst dadurch die Zwingen.
Grüße Mario
Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Hallo Jens,
legst ja doch ganz ordentlich los. Meine Werkzeugbeschaffung hat sich deutlich länger gezogen .
Das FAMAG-Bohrmobil hatte ich auch mal in den Fingern. Das ist schon um Größenordnungen besser als die Wolfcraft und Co, war mir aber letztlich zu teuer.
Zu den Zwingen will ich mal die Piher als Alternative ins Spiel bringen:
https://www.idealo.de/preisvergleich/Li ... ienen.html
Seitdem ich die habe, setze ich die anderen kaum noch ein. Das Einhandprinzip ist super und da sie etwas „schlanker“ sind, lassen sie sich auch leichter durch die Löcher fummeln.
Daniel
legst ja doch ganz ordentlich los. Meine Werkzeugbeschaffung hat sich deutlich länger gezogen .
Das FAMAG-Bohrmobil hatte ich auch mal in den Fingern. Das ist schon um Größenordnungen besser als die Wolfcraft und Co, war mir aber letztlich zu teuer.
Zu den Zwingen will ich mal die Piher als Alternative ins Spiel bringen:
https://www.idealo.de/preisvergleich/Li ... ienen.html
Seitdem ich die habe, setze ich die anderen kaum noch ein. Das Einhandprinzip ist super und da sie etwas „schlanker“ sind, lassen sie sich auch leichter durch die Löcher fummeln.
Daniel
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Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Danke für den Tip mit den Zwingen. Die werde ich mir mal genauer anschauen.
Bei den Schraubzwingen habe ich in die Stange einmal wie erwähnt mit dem Meißel eine Riffelung reingeschlagen und an zwei anderen habe ich mit einem großen Schraubstock einfach Marken reingepresst. das hält nun auch und sieht etwas besser aus.
Hier kam die innere Verstärkung und die Aufdoppelung für die Vorderzange hinzu:
Bei den Schraubzwingen habe ich in die Stange einmal wie erwähnt mit dem Meißel eine Riffelung reingeschlagen und an zwei anderen habe ich mit einem großen Schraubstock einfach Marken reingepresst. das hält nun auch und sieht etwas besser aus.
Hier kam die innere Verstärkung und die Aufdoppelung für die Vorderzange hinzu:
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Grüße, Jens
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Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
So war die Arbeitsplatte im Rohbau fertig Hurra!
Und natürlich gleich mal getestet und dann auf den Korpus aufgesetzt. Da waren noch leichte Höhenunterschiede mit Hobeln zu egalisieren, bis die Platte sauber und waagerecht auflag. Befestigt ist sie mit Spaxschrauben, die ich von innen nach außen mit Seite und Rückwand verschraubt habe.
Die Vorderzange ist mit Rampamuffen M8 verschraubt, die im Grauguß vorhandenen Löcher mußte ich etwas aufbohren für die Schrauben M8. Grauguß bohren. Bäh.
Da habe ich aber keine Fotos von.
Eine Werkstatt ist ja nix ohne eine ordentliche Tisch- oder Standbohrmaschine, ich besitze seit vielen Jahren eine kleine Ixion von 1962. Ich liebe diese schnuckelige Bohrmaschine. Damit waren runde Löcher (das ist auf Bohrmaschinen aus Chinesien mit Pinolenwurfpassung sonst ein Problem) mit wiederholgenauer Tiefeneinstellung kein Problem. Das Tischchen ist natürlich selbst gebastelt.
Dafür habe ich das gebraucht:
Und natürlich gleich mal getestet und dann auf den Korpus aufgesetzt. Da waren noch leichte Höhenunterschiede mit Hobeln zu egalisieren, bis die Platte sauber und waagerecht auflag. Befestigt ist sie mit Spaxschrauben, die ich von innen nach außen mit Seite und Rückwand verschraubt habe.
Die Vorderzange ist mit Rampamuffen M8 verschraubt, die im Grauguß vorhandenen Löcher mußte ich etwas aufbohren für die Schrauben M8. Grauguß bohren. Bäh.
Da habe ich aber keine Fotos von.
Eine Werkstatt ist ja nix ohne eine ordentliche Tisch- oder Standbohrmaschine, ich besitze seit vielen Jahren eine kleine Ixion von 1962. Ich liebe diese schnuckelige Bohrmaschine. Damit waren runde Löcher (das ist auf Bohrmaschinen aus Chinesien mit Pinolenwurfpassung sonst ein Problem) mit wiederholgenauer Tiefeneinstellung kein Problem. Das Tischchen ist natürlich selbst gebastelt.
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Zuletzt geändert von Beste Bohne am Do 31. Dez 2020, 10:07, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Diese Lochleisten sind rück- und stirnseitig vorgesehen. Mit Hilfe einer gebastelten Lehre konnte ich die Leisten wiederholgenau auf gleicher Höhe von innen nach außen anschrauben.
So kann Plattenmaterial auf der Rückseite der Werkbank senkrecht gespannt werden. Vorne geht ja nicht, da ist ja alles für die maximale Platzausnutzung der Regale vorgesehen.
So kann Plattenmaterial auf der Rückseite der Werkbank senkrecht gespannt werden. Vorne geht ja nicht, da ist ja alles für die maximale Platzausnutzung der Regale vorgesehen.
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Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Jetzt geht es langsam auf die Zielgerade.
Doch halt mal. Kleines Intermezzo:
Die Buchenholzplatte gibt noch genug Material her, um bei der Werkbank meiner Frau die schäbbige Küchenarbeitsplatte auszutauschen. Und 20mm Arbeitsplatte ist irgendwie zu dünn, 38 dürfen es sein. Dafür reichte das Material nicht, also habe ich noch Kiefer Multiplex zugekauft aber nur Streifen. Das habe ich alles miteinandermit Lamellos verleimt und verschraubt.
Außerdem sollte die Werkbank um 10cm angehoben werden, damit nachher eine durchgängige Arbeitshöhe über alle Werkbänke an der Wand entsteht.
Da ich die Füße aus M24er Schrauben ausgebildet hatte, war das einfach: Einfach längere Schrauben und zack, fertig.
Vorher:
Nachher:
Zweimal geschliffen und lackiert mit Remmers Hartwachs.
Doch halt mal. Kleines Intermezzo:
Die Buchenholzplatte gibt noch genug Material her, um bei der Werkbank meiner Frau die schäbbige Küchenarbeitsplatte auszutauschen. Und 20mm Arbeitsplatte ist irgendwie zu dünn, 38 dürfen es sein. Dafür reichte das Material nicht, also habe ich noch Kiefer Multiplex zugekauft aber nur Streifen. Das habe ich alles miteinandermit Lamellos verleimt und verschraubt.
Außerdem sollte die Werkbank um 10cm angehoben werden, damit nachher eine durchgängige Arbeitshöhe über alle Werkbänke an der Wand entsteht.
Da ich die Füße aus M24er Schrauben ausgebildet hatte, war das einfach: Einfach längere Schrauben und zack, fertig.
Vorher:
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- Beste Bohne
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Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
So langsam wird es so, wie ich es mir vorgestellt habe, eine durchgängige Fläche über fast die ganze Garagenlänge und Auflage für die Kappsäge:
Jetzt fehlen noch Kleinigkeiten, die Staubabsaugung wird integriert und die Steckdosen für Kappsäge und andere Handwerkzeuge:
Nach wie vor offen ist die vordere verhunzte Aufkantung, ich habe kein Material mehr. Und an der Kappsägenseite kommt auch noch eine Buchenholzaufkantung mit Löchern für die Steckdosen und den Schlauch hin, das sieht besser aus.
Ich freue mich.
Obwohl.
Daaaa hinten in der Ecke, neben der Tischbohrmaschine steht noch eine kleine Rollwerkbank, da nun die andere Werkbank angehoben wurde ist die nun zu tief. Das schreit ja nach einer Zwischenebene, dann entsteht eine L-FÖRMIGE Arbeitsebene auf gleicher Höhe.
To be continued.
Euch allen erstmal einen ruhigen Jahresausklang und hoffentlich einen guten Start in ein schöneres neues Jahr.
Jetzt fehlen noch Kleinigkeiten, die Staubabsaugung wird integriert und die Steckdosen für Kappsäge und andere Handwerkzeuge:
Nach wie vor offen ist die vordere verhunzte Aufkantung, ich habe kein Material mehr. Und an der Kappsägenseite kommt auch noch eine Buchenholzaufkantung mit Löchern für die Steckdosen und den Schlauch hin, das sieht besser aus.
Ich freue mich.
Obwohl.
Daaaa hinten in der Ecke, neben der Tischbohrmaschine steht noch eine kleine Rollwerkbank, da nun die andere Werkbank angehoben wurde ist die nun zu tief. Das schreit ja nach einer Zwischenebene, dann entsteht eine L-FÖRMIGE Arbeitsebene auf gleicher Höhe.
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Grüße, Jens
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- Zwackelmann
- Beiträge: 1364
- Registriert: Sa 12. Nov 2016, 06:52
- Wohnort: Wuppertal
Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Hi Jens,
auch von mir ein „Herzliches Willkommen“ hier.
Was dürfen wir den für Projekte von Dir erwarten?
Komme selbst mehr aus der Bastel-Abteilung und mach mehr so einfachen Kleinkram.
Die X-Ion ist ein schönes Maschinchen. Habe ich auch, wie sich das für einen
gelernten Metaller (Werkzeugmacher) gehört.
Zu Deine Frage zu den Skizzen:
Für den 3D-Drucker nehme ich Fusion 360 (Kostenlos).
Für Holz reichen mir auch 2D Skizzen.
LG Dirk
P.S. Für das OSB gibt es 4 Punkte Abzug in der B-Note!
auch von mir ein „Herzliches Willkommen“ hier.
Was dürfen wir den für Projekte von Dir erwarten?
Komme selbst mehr aus der Bastel-Abteilung und mach mehr so einfachen Kleinkram.
Die X-Ion ist ein schönes Maschinchen. Habe ich auch, wie sich das für einen
gelernten Metaller (Werkzeugmacher) gehört.
Zu Deine Frage zu den Skizzen:
Für den 3D-Drucker nehme ich Fusion 360 (Kostenlos).
Für Holz reichen mir auch 2D Skizzen.
LG Dirk
P.S. Für das OSB gibt es 4 Punkte Abzug in der B-Note!
- the_black_tie_diyer
- Beiträge: 2959
- Registriert: Mi 3. Aug 2016, 21:57
Re: Vorstellung von Jens und erste Gehversuche
Schöne Vorstellung, Jens! Herzlich Willkommen im Holzwurm-Treff!
Klasse Signatur übrigens!
Viele Grüße,
Oliver
Klasse Signatur übrigens!
Viele Grüße,
Oliver
Viele Grüße,
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
Oliver
"... lade ich Sie nun in mein belgisches Lieblings Bistro gleich um die Ecke ein, und ich bin beglückt sagen zu können das sie dort kein L'eau d'orties haben." - David Suchet als Hercule Poirot (S08/E01)
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