Sieht gut und ordentlich aus. Wird da überhaupt gearbeitet
Vorschlag: Siehe bei all diesen Haltern immer auch noch eine „Krambox“ vor für die Teile, an die man nicht dachte, die man nur temporär braucht, oder die anderweitig nicht passen. Bei den Bohrern sammeln sich beispielsweise erfahrungsgemäß schnell weitere, die nicht zum „Standardsatz“ gehören.
Grüße, Daniel
Vom Tankraum zur Werkstatt
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Dozent hat geschrieben:Sieht gut und ordentlich aus. Wird da überhaupt gearbeitet
Vorschlag: Siehe bei all diesen Haltern immer auch noch eine „Krambox“ vor für die Teile, an die man nicht dachte, die man nur temporär braucht, oder die anderweitig nicht passen. Bei den Bohrern sammeln sich beispielsweise erfahrungsgemäß schnell weitere, die nicht zum „Standardsatz“ gehören.
Grüße, Daniel
Auf den Einwand mit dem arbeiten hab ich gewartet.
Momentan bau ich aber wirklich nur die Halter. Um einfach auch mal die Arbeitsplatte wieder frei zu bekommen und dan wieder Platz für "richtige" Arbeiten zu haben.
Und genau das mit den Bohrern ist auch bei mir gerade der Fall. Oder mit doppelten und dreifachen BITs. Ich möchte ja auch noch Schubladen bauen, da wird dann sowas mit verstaut werden.
Viele Grüße
Andreas
Andreas
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Hallo Andreas,
füllt sich ja flott, Deine Keilleistenwand. Sieht auch recht gut und durchdacht aus. Bei diesen Aufhängungen ist es ja gerade der Vorteil, das sie sich recht einfach an Veränderungen anpassen lässt. Neue Bohrer? -> neue Halter! Allerdings ist halt der Staub, auch auf den Leisten, ein leidiges Thema. Mal schauen, wie es sich bei Dir weiter entwickelt
Gruss, Klaus
füllt sich ja flott, Deine Keilleistenwand. Sieht auch recht gut und durchdacht aus. Bei diesen Aufhängungen ist es ja gerade der Vorteil, das sie sich recht einfach an Veränderungen anpassen lässt. Neue Bohrer? -> neue Halter! Allerdings ist halt der Staub, auch auf den Leisten, ein leidiges Thema. Mal schauen, wie es sich bei Dir weiter entwickelt
Gruss, Klaus
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Klaus, sorry für die späte Antwort! Aber der Staub hinter den Leisten sollte eigentlich kein Problem sein, weil ich sie ja nicht direkt auf die Wand geschraubt habe...
Nun möchte ich mir aber erst mal ein Untergestell für die Kapex und die Tischbohrmaschine bauen. Prinzipiell sind fast alle Teile schon mal zugesägt und mal zusammengestellt:
Oben kommt noch eine 40er MPX-Platte drauf (ist noch von der Werkbank über) und unten noch Rollen dran.
Allerdings bin ich mir jetzt unsicher, wie ich das ganze verbinden soll. Geschraubt hätte den Vorteil, dass man alles recht einfach wieder auseinander nehmen könnte wenn nötig. Aber man sieht die Schraubköpfe. Geleimt alleine wird nicht reichen. Ich habe aber keine Domino- oder Flachdübel-Fräse. Also klassisch mit Dübeln? Ich weiß nicht sicher, ob ich da genau genug arbeiten kann so frei Hand?
Nun möchte ich mir aber erst mal ein Untergestell für die Kapex und die Tischbohrmaschine bauen. Prinzipiell sind fast alle Teile schon mal zugesägt und mal zusammengestellt:
Oben kommt noch eine 40er MPX-Platte drauf (ist noch von der Werkbank über) und unten noch Rollen dran.
Allerdings bin ich mir jetzt unsicher, wie ich das ganze verbinden soll. Geschraubt hätte den Vorteil, dass man alles recht einfach wieder auseinander nehmen könnte wenn nötig. Aber man sieht die Schraubköpfe. Geleimt alleine wird nicht reichen. Ich habe aber keine Domino- oder Flachdübel-Fräse. Also klassisch mit Dübeln? Ich weiß nicht sicher, ob ich da genau genug arbeiten kann so frei Hand?
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Viele Grüße
Andreas
Andreas
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Moin Andreas
Wo genau meinst Du denn, wird man die Schrauben sehen? Und wenn Schrauben zu sehen sind...na und, is doch ein Werkstattmöbel!
Ich würde die Trennwände evtl. in den Boden einnuten und verleimen, normal leimen wird schon halten, gestaltet sich dabei nur beim Andrücken etwas schwieriger, könnte man aber mit temporären seitlichen Fixierungen im Zaum halten. Das wäre auch übrigens wieder eine Anwendung für Taschenlöcher.
Die Platte oben drauf könntest Du z B. auch mit Winkeln arretieren.
Grüße Mario
Wo genau meinst Du denn, wird man die Schrauben sehen? Und wenn Schrauben zu sehen sind...na und, is doch ein Werkstattmöbel!
Ich würde die Trennwände evtl. in den Boden einnuten und verleimen, normal leimen wird schon halten, gestaltet sich dabei nur beim Andrücken etwas schwieriger, könnte man aber mit temporären seitlichen Fixierungen im Zaum halten. Das wäre auch übrigens wieder eine Anwendung für Taschenlöcher.
Die Platte oben drauf könntest Du z B. auch mit Winkeln arretieren.
Grüße Mario
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Hallo Andreas,
das seh ich so wie Mario - einfach verschrauben, zusätzlich aber nur wenn nötig noch Leimen. Werkstattmöbel werden ggf. auch mal wieder auseinander genommen und das sollte möglichst zerstörungsfrei gehen, damit man das Material wieder verwenden kann.
oben würde ich noch ein paar Traversen (schmale Brettchen zwischen den Fächern) ein bauen und daran die Deckplatte von unten verschrauben. Damit sieht man keine Schraubköpfe von oben und die Stabilität wird auch noch deutlich erhöht.
Manchmal ist es sinnvoll, Werkstattmöbel anspruchsvoller zu bauen - wenn man was zum üben braucht. Ansonsten sind das reine Zweckmöbel.
Gruss und viel Erfolg
Klaus
das seh ich so wie Mario - einfach verschrauben, zusätzlich aber nur wenn nötig noch Leimen. Werkstattmöbel werden ggf. auch mal wieder auseinander genommen und das sollte möglichst zerstörungsfrei gehen, damit man das Material wieder verwenden kann.
oben würde ich noch ein paar Traversen (schmale Brettchen zwischen den Fächern) ein bauen und daran die Deckplatte von unten verschrauben. Damit sieht man keine Schraubköpfe von oben und die Stabilität wird auch noch deutlich erhöht.
Manchmal ist es sinnvoll, Werkstattmöbel anspruchsvoller zu bauen - wenn man was zum üben braucht. Ansonsten sind das reine Zweckmöbel.
Gruss und viel Erfolg
Klaus
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Lasto hat geschrieben:...klassisch mit Dübeln? Ich weiß nicht sicher, ob ich da genau genug arbeiten kann so frei Hand?
Kaufe dir für diese Arbeiten so eine Dübellehre: Klick Ich selbst habe jahrelang damit gearbeitet und sie kommt noch heute ab und an zum Einsatz. Hat man das Prinzip verstanden kann man damit sehr gut und günstig einen Korpus zusammendübeln.
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter
Es grüßt euch Dieter
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Danke für euren Input
Danke Mario für den Link mit den Traversen. Ich hatte da auch schon dran gedacht, wenn auch etwas anders. Ich hab das mal versucht schnell einzuzeichnen. Die oberen schwarzen Balken auf dem Bild hätte ich in MPX gemacht, 50mm hoch, 21mm breit (also 21er MPX quasi hochkant). Dafür dann Ausschnitte an den Seitenteilen dafür.
Außerdem dachte ich daran evtl. Einlegeböden direkt mit den Seitenwänden zu verbinden um zu verhindern, dass die Seitenwände sich verziehen (hab das mit den weißen Elementen versucht darzustellen). Oder denke ich mal wieder zu "groß" und mach mir da zu viele Gedanken?
Die Schrauben würde man halt dann schon sehen, wenn ich diese Einlegeböden verschraube...
Aber Klaus, Dein Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf:
"Manchmal ist es sinnvoll, Werkstattmöbel anspruchsvoller zu bauen - wenn man was zum üben braucht. Ansonsten sind das reine Zweckmöbel."
Da hast Du recht. Allerdings brauche ich halt noch VIEL Übung! Deswegen werd ich es mit Dübeln versuchen. Wenns nicht 100% wird: Ist ja "nur" in der Werkstatt Und ich hab dabei sicher wieder was gelernt.
Dieter, ich hab den hier bereits da:
https://www.wolfcraft.com/products/wolf ... n/p/P_4640
Trotzdem hatte ich letztes Mal ein/zwei Dübel, die nicht so recht da waren, wo sie sein sollten. Aber ich werd mich nochmal damit beschäftigen, muss ja machbar sein
Danke Mario für den Link mit den Traversen. Ich hatte da auch schon dran gedacht, wenn auch etwas anders. Ich hab das mal versucht schnell einzuzeichnen. Die oberen schwarzen Balken auf dem Bild hätte ich in MPX gemacht, 50mm hoch, 21mm breit (also 21er MPX quasi hochkant). Dafür dann Ausschnitte an den Seitenteilen dafür.
Außerdem dachte ich daran evtl. Einlegeböden direkt mit den Seitenwänden zu verbinden um zu verhindern, dass die Seitenwände sich verziehen (hab das mit den weißen Elementen versucht darzustellen). Oder denke ich mal wieder zu "groß" und mach mir da zu viele Gedanken?
Die Schrauben würde man halt dann schon sehen, wenn ich diese Einlegeböden verschraube...
Aber Klaus, Dein Satz geht mir nicht mehr aus dem Kopf:
"Manchmal ist es sinnvoll, Werkstattmöbel anspruchsvoller zu bauen - wenn man was zum üben braucht. Ansonsten sind das reine Zweckmöbel."
Da hast Du recht. Allerdings brauche ich halt noch VIEL Übung! Deswegen werd ich es mit Dübeln versuchen. Wenns nicht 100% wird: Ist ja "nur" in der Werkstatt Und ich hab dabei sicher wieder was gelernt.
Dieter, ich hab den hier bereits da:
https://www.wolfcraft.com/products/wolf ... n/p/P_4640
Trotzdem hatte ich letztes Mal ein/zwei Dübel, die nicht so recht da waren, wo sie sein sollten. Aber ich werd mich nochmal damit beschäftigen, muss ja machbar sein
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Viele Grüße
Andreas
Andreas
Re: Vom Tankraum zur Werkstatt
Hallo Andreas,
Du hast doch diese schönen Winkel. Damit die Platten ausrichten, von außen in die Platte bohren, Dübelstange einleimen und bündig sägen/schleifen.
Gruß
Volker
Du hast doch diese schönen Winkel. Damit die Platten ausrichten, von außen in die Platte bohren, Dübelstange einleimen und bündig sägen/schleifen.
Gruß
Volker
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