Scheunenwerkstatt

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oldtimer
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon oldtimer » So 28. Apr 2019, 22:52

Schöne Kiste, Dieter.

Aber da hat doch die klassische Schreinerwerkzeugkiste Pate gestanden?

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Baumbart
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Baumbart » Mo 29. Apr 2019, 03:48

Hallo Dieter,

einfaches und funktionales Design, das mit den Deckelhalterungen ein richtiger Hinkucker ist.
Sehr schön ausgetüftelt :D

Gibt es für die Oberfläche noch eine Beize oder ein Öl Auftrag oder eventuell ein Klarlack?
Gruß Christian
Sauberes Werkzeug, saubere Arbeit :lol:

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Mandalo
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Mandalo » Mo 29. Apr 2019, 23:34

Vielen Dank für euere lobenden Worte!


Baumbart hat geschrieben:...Gibt es für die Oberfläche noch eine Beize oder ein Öl Auftrag oder eventuell ein Klarlack?

Ja, ich denke schon dass ich die Kiste noch streiche, wie weiß ich noch nicht. Jedenfalls muss ich sie nochmals komplett zerlegen und schleifen. :(


oldtimer hat geschrieben:Schöne Kiste, Dieter. Aber da hat doch die klassische Schreinerwerkzeugkiste Pate gestanden?

Klassisch weiß ich nicht. Aber es hat zumindest meine eigene Werkzeugkiste Pate gestanden, welche ich vor 30 Jahren selbst gebaut habe - in einer Zeit in der es noch kein WWW gab.

Soviel ich weiß hatte ich eine ähnliche, nicht mit 3-eckigen Deckel, in einem Würthprospekt gesehen und dachte das kannst du auch, günstiger und besser.

Unter einer klassischen Schreinerwerkzeugkiste verstand ich bis dato eine ganz andere: Schreinerkiste.

Ob ich nicht vielleicht die „klassische Schreinerwerkzeugkiste“, wie du sie nennst, miterfunden habe...,? :roll: 8-) :lol:
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Jana » Di 30. Apr 2019, 06:53

Hallo Dieter,

wie gewohnt ist bei dir alles durchdacht. Mich erinnert der Kasten eher an eine Reiseschreibmaschine, schon alleine, weil deine "Schreibmaschine" drin steht. :)
Machst du oben noch einen Tragegriff dran?

Viele Grüße,
Jana

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Mandalo
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Mandalo » Di 30. Apr 2019, 08:10

Wollte ich eigentlich machen, so wie an meiner Werkzeugkiste. Da die "Koffer-Reiseschreibmaschine" ( ;) ) aber vorwiegend in einem bestimmten Regal in der Werkstatt stehen soll, und ich dort von der Breite eingeschränkt bin, musste ich darauf verzichten. Vielleicht Griffschalen, oder einen zum anschrauben? Aber der liegt dann wieder 99% der Zeit irgendwo herum. Auf der anderen Seite verlässt die Kiste wohl eher nicht das "gräfliche Anwesen" und die paar Meter kann man die Kiste auch mal so tragen. Mal gucken.
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Klaus » Di 30. Apr 2019, 10:52

Hallo Dieter,

als Griff würde ich links und rechts einfach zwei Eingriffe sägen und mit Leder dahinter vor Staub schützen. Alles andere fände ich für den doch sehr seltenen Gebrauch zu aufwändig. Jana hat es mal wieder auf den Punkt gebracht - eine Reiseschreibmaschine mit weitgehend stationärem Einsatz :)

Gruss, Klaus

PS: Deine Schreinerkiste find ich absolut gelungen. Alles schön griffbereit und sauber aufgeräumt.

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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Mandalo » Di 30. Apr 2019, 18:05

Das wäre eine Möglichkeit, ich muss mal schauen.
Danke Klaus, Kiste und Inhalt (bis auf den Meterstab) sind halt steinalt, aber wenn ich ab und an gerufen werde geht sie noch mit. Da bin ich meist für alle Fälle gerüstet und bei geschlossenem Deckel kann man auch prima Vespern!
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon oldtimer » Di 30. Apr 2019, 20:39

Mandalo hat geschrieben: Kiste und Inhalt (bis auf den Meterstab) sind halt steinalt,



Dann passt sie ja zu Dir ;)

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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Mandalo » Di 30. Apr 2019, 22:46

...schreibt der, der als Nick den Namen „Oldtimer“ trägt! :lol:
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Re: Scheunenwerkstatt

Beitragvon Mandalo » Fr 23. Aug 2019, 20:28

Ich warte eigentlich auf ein Angebot eines Flaschners bezüglich Dachrinne und Blechdach in Titanzink für mein Gartenhäuschen. So langsam glaube ich nicht mehr dran.

Ein Zufall hat sich ergeben (zur gegebenen Zeit mal mehr darüber) der mich wieder einmal darüber grübeln ließ, daß mir bei Blecharbeiten die entsprechenden Möglichkeiten fehlen. Ich mach ja selten etwas in Blech aber ab und an schon, nichts professionelles, aber ab und an ein Blech biegen kommt schon mal vor.

Also was macht der Heimwerker? Er amazont und ebayt mal herum und schaut was der Markt an Blechbiegemaschinen so bietet. Ganz schnell habe ich festgestellt dass bezahlbare Biegemaschinen bei einem Meter aufhören, was bestimmt mit den Kräfteaufkommen zu tun hat, die auf Bediener und Maschine zukommen.

Auch alte, gebrauchte, große Abkantmaschinen bekommt man nicht geschenkt. Ab 800€ geht es los, möchte man eine brauchbare Maschine kaufen. Ab 1.000€ bekommt man schon etwas Neues. Für den Preis mache ich zu wenig in Blech. Also habe ich eine 1m Abkantmaschine bestellt und beschlossen für die paar Mal bei denen ich über 1m Biegen muss, baue ich mir selbst etwas.

Einfach-Günstig-Zweckmäßig muss es werden. Leser die Ahnung von der Materie haben werden die Hände über dem Kopf zusammenschlagen - euch sei gesagt: Mein Element ist Holz! Blecharbeiten sind immer mal nötig, doch sehr selten.

So werden meine geplanten Vorrichtungen entsprechend unprofessionell ausfallen. Vorenthalten möchte ich es euch nicht, bestimmt interessiert es manchen Holzwurm. Ich möchte zeigen dass es auch ohne viel Stahl und Kosten möglich ist Blech einigermaßen in die Richtung biegen zu können in die es sollte. So seht ihr hier mein neues Projekt für die Scheunenwerkstatt, den

MFT - Blech

MFT weil es nicht nur eine Arbeitsfläche für Blechbearbeitung geben soll sondern ein Tisch der ein paar meiner Ideen erhalten soll. Aber genug gelabert!

*****************

Oben in der Scheune habe ich noch einen alten, schweren, höhenverstellbaren Schreibtisch.
Er soll zum MFT - Blech umfunktioniert werden.

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Also Bodenklappe auf und per elektrischen Flaschenzug ab ins EG!

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Da steht er also, lasst euch überraschen!

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