Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

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dirk
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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon dirk » So 18. Dez 2016, 10:26

Hallo Oliver,

OliverK hat geschrieben:Hallo Dirk,

jetzt kommt auch noch mein Senf dazu:
ganz toll, dass die uns allen die Bilder hier gezeigt hast! Chaos kann ich auch nicht finden, da gibt's bei mir mehr, obwohl ich sehr großen Wert darauf lege, dass dies nicht so sein soll!



Wenn Du die Werkstatt "live" sehen würdest, würdest Du evtl. anders reden. Nun ist es zwar nicht so, dass ich für die Fotos extra aufräume (keine Zeit), aber auf den Bildern erkennt man nicht immer das "große Ganze" ;-)

OliverK hat geschrieben:
Man sieht auch schon ganz klar, dass Du Dich an diesem Ort wohl fühlst und einfach gerne dort bist. Sonst wären die vielen Details nicht mit so viel Liebe gemacht worden!



Die Werkstatt ist mein einzige "ganz eigener" Raum... alles andere - incl. "Büro" wir vom Rest der Familie zumindest teilweise beschlagnahmt...
...aber das ist auch ok so. Dennoch bin ich froh um meinen "Rückzugsort" ;-)

OliverK hat geschrieben:
Um die ebenerdige Tür beneide ich Dich! Aber meine 24 m² gebe ich trotzdem dafür nicht her :-)



Schade...
...ich habe sogar 2 ebenerdige Türen. Die eine geht zum Garten raus, die andere, auf der entgegengesetzten Seite, zur Doppelgarage. Da steht das (eine) Auto drin, der Rest steht noch voller "Gerümpel", teilweise vom Umzug, teilweise, weil sonst nirgends Platz ist. Wenn (falls) - in (sehr) ferner Zukunft auch dort ma Ordnung einkehrt, könnte ich - zumindest immer mal wieder zeitweise - die Garage für "größere Aktionen" nutzen. Es wird sicherlich nicht darauf hinauslaufen, dass ich die Doppelgarage dauerhaft zur Werkstatt "umfirmiere", Aber das Sägen größerer Platten könnte ich dann sicher dort erledigen...

OliverK hat geschrieben:
In meiner Werkstatt gibt es deutlich mehr Holzstaub als in Deiner. Dafür gibt es vermutlich zwei
Gründe: Meine Absaugung ist gut, aber nicht gut genug. Die muss deutlich verbessert werden. Das wird bei mir das Hauptthema in 2017 werden.
Das andere Grund ist möglicherweise, dass ich bisher mehr Holzstaub produziert habe als Du. Wenn sich das bei Dir ändert, und so wie Du Dich hier weiterentwickelt hast deutet alles darauf hin dass dies so kommen wird, wirst Du aus meiner Sicht ein Staubproblem mit den vielen offenen Sachen bekommen. Ich war vor ca. 10 Jahren in einer ähnlichen Situation wie Du heute (Umzug, keine Zeit ...) und habe ähnliche Dinge gemacht. Das kommende Staubproblem war mit zwar damals schon bewusst, aber der Staub war ja noch nicht da. So kommt das halt.
Heute bin ich dabei, das alles zu verändern und staubverträglicher zu machen (einfacher zu reinigen). Das geht am einfachsten mit glatten geschlossenen Flächen. Meine Damals gekauften Uni-Boxen z.B. fliegen gerade alle raus und werden durch ein Regalsystem mit geschlossenen Türen erstetzt.



Staub ist immer ein Thema - egal ob man mehr oder weniger davon produziert.
Bisher habe ich nur Geräte, die mit einem "dünnen" Schlauch" abzusaugen sind, also keine TKS, keinen Dickenhobel, keine Abrichte...
Daher "reicht" mein Werkstattsauger noch aus. Aber auch dieser Sauger ist kein "Highend-Teil" sondern ein relativ einfacher Nilfisk. Hat so ca. 150 Euro gekostet. Da ist es sicher in absehbarer Zeit nötig, aufzurüsten. Zumindest denke ich darüber nach, einen Zyklon zu bauen und dann vielleicht gleich eine Art "Absaugmobil", wie es der Lothar mal vorgestellt hat.
Bisher ist es anderseits nicht so, dass ich übermäßig viele Müllbeutel (ich verwende den Sauger mit Beuteln!) benötige; ein deutlicher Hinweis darauf, wieviel "Staub" ich produziere ;-)

Dennoch - ich habe nicht vor, die Werkstatt "offen" einzurichten. Bei manch anderem mag das eine Option sein, ich sehe das bei mir nicht. So kann ich mir z.B. ein Schraubenregal mit offenen Kästen, in denen die Schrauben lose herumliegen, bei mir nicht vorstellen. Da wäre ruck-zuck der Säge- und Schleifstaub drinnen... ohnehin fehlt mir der Platz für eine "Schaubenwand" ;-)

Ich werde beim weiteren Ausbau darauf achten, alles weitgehend "staubdicht" zu bauen. Das wird natürlich nie 100% funktionieren, aber auch 80-90% ist schon eine Hilfe.

OliverK hat geschrieben:
Vielleicht hilft Dir meine Erfahrung diesbezüglich etwas wenn Du neue Sachen für Deine schöne und absolut nicht chaotische Werkstatt baust oder etwas Neues anschaffst!

Viele Grüße
Oliver


Danke für Deine Tipps, die werden sicher in den weiteren (Auf)Bau meiner Werkstatt einfließen...

herzliche Grüße
Dirk.

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Klaus
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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon Klaus » So 18. Dez 2016, 11:31

Hallo Dirk,

vielen Dank für den ausführlichen Bericht aus Deiner Werkstatt. Gerade jetzt beim Lesen ist mir eine Idee für die Unterbringung meiner kleinen (deutlich < 72+1) Zwingensammlung gekommen :)

Interessant auch der Ansatz mit der Kappsäge statt einem Zuschnitt-Tisch. Hab gerade gestern die Bretter für ein Regal (2m hoch, 40cm tief) zugesägt und könnte mir das ohne den MFT nicht mehr vorstellen (OK, doch - mit einer ordentlichen FKS ...). Der Bericht über die Rohrverkleidungsaktion hat mich köstlich amüsiert. Dreimal nachgemessen und immer noch zu lang (bzw. breit in diesem Fall). Da hast Du ja noch Glück gehabt, normalerweise geht's in die andere Richtung und da ist die Korrektur deutlich aufwändiger. Wer von uns solche Situationen noch nicht kennt, der werfe den ersten Hobel!

Die Oberflächenbehandlung von den Kieferbrettern würde wahrscheinlich deutlich mehr als die Bretter kosten. Wenn es also nicht stört, das sie mit der Zeit gelb werden - einfach schleifen und gut. Männliche Erfahrung sagt, das Staub oberhalb der Augenhöhe sowieso nicht als solcher wargenommen wird. Unterhalb gilt er dann als Patina und gehört so!

Gruss und noch viele schöne Stunden in Deinem Rückzugsrefugium
Klaus

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dirk
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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon dirk » Mi 4. Jan 2017, 16:41

Hallo zusammen,

nach einer kurzen Pause geht es jetzt einen kleinen Schritt weiter in der Werkstatt.

Zwischendurch waren erstmal andere Dinge wichtiger... apropos...

...da fällt mir was ein:

<OFFTOPIC ON>
Ich denke, vielen geht es so wie mir, dass deutlich schneller neue Projekte auf die Todo-Liste kommen, als man "abarbeiten" kann. In der Folge wächst die Todo-Liste und man muss "notgedrungen" immer mal wieder ein "Projekt" stornieren.
Ginge es jetzt nur um "eigene Sachen", wäre das nicht so wild, aber wie es der :evil: will: Selbst ich Anfänger arbeite nicht nur an eigenen Projekten :oops:

Da steht natürlich an allererstes die beste Ehefrau der Welt in Personalunion mit dem familieneigenen Finanzminister. Hier ist es oberste Pflicht, in regelmäßigen Abständen den Sinn der angeschafften Werkzeuge unter Beweis zu stellen bzw. zu demonstrieren, warum "irgendetwas" mit dem vorhandenen Werkzeug nicht geht (d.h. man was Neues braucht...).
Die meisten Frauen (auch meine) haben aber nicht immer die nötige Geduld, mal eben ein halbes Jahr auf irgendetwas zu warten.

Und dafür muss eine Lösung her!

Während also die "klassische" Arbeitweise eher FIFO ist (first in, first out - auf deutsch: Wer zuerst kommt, mahlt zuerst), müsste man für "dringende Kundschaft" ( :lol: ) auf LIFO (last in, first out) zurückgreifen. Dazu gabs schonmal einen Beitrag in irgendeinem Blog, habe aber leider vergessen, wo. Sorry.

Ich habe daher für mich die ideale Kombination entdeckt:
Für kleine Projekte und VIP-Kunden (lies: Ehefrau) gilt: LIFO. Für die Ehefrau manchmal sogar: Lass sofort alles andere fallen und stürze dich auf ihr Projekt.
Für größere Projekt, v.a. die eigenen gilt dann eher: "Schön der Reihe nach". Manchmal hat eine Reihenfolge ja auch einen Sinn/Grund.

Im Ergebnis fahre ich so sehr gut, denn einen wichtigen Vorteil hat das "LIFO" auch: Es gibt öfter mal ein Erfolgserlebnis ("habe fertig")

<OFFTOPIC OFF>

Und jetzt weiter mit der Werkstatt:

Ich hänge ja noch immer an der Deckenverkleidung fest. Eine Seite ist zwar fertig, hat aber mehr "Kummer" verursacht, als nötig.

IMG_6035_web.png


Für die andere Seite habe ich mir für die Positionierung der Unterkonstruktion etwas "Neues" ausgedacht:
Bisher habe ich alles gründlich und mehrfach (und dennoch falsch) gemessen, dann die Unterkonstruktion angeschaubt und dann die eigentliche Verkleidung gebaut.
Jetzt mache ich das andersherum: Zuerst wird die Verkleidung gebaut, dann wird diese an die Decke gehalten und "ausgerichtet", dann die Position "markiert". Aufgrund dieser Markierung "am lebenden Objekt" wird die Unterkonstruktion positioniert und verschraubt.

Da ich ja inzwischen wusste, dass ich die "falschen" Bretter gekauft hatte, ging es damit los, dass ich alle 25cm-Bretter auf die Breite von 20cm gebracht habe. Dank Führungsschienen und Tauchsäge kein Problem - ging auch ohne unerfreuliche Überraschungen ab.

Da ich nur 2 1600mm Schienen habe, musste ich diese zusammenstecken, auch wenn die resultierende Länge (320cm) etwas unhandlich war:

IMG_6036_web.png


Dann drauf mit der Säge und los gehts...

IMG_6037_web.png


Sauberer Schnitt! Hurra!

IMG_6038_web.png


Nachdem das erledigt war, habe ich die Position der Lamellos angezeichnet und diese gefräst. Davon mal ausnahmsweise keine Fotos, aber das muss jetzt halt auch mal ohne gehen ;-)

Nach dem Lamello-Setzen habe ich alle sichtbaren Kanten mit eine Fase versehen. Die Idee ist noch immer, dass man kleinere Ungenauigkeiten (ähmmm) nicht so deutlich wahrnimmt. Nicht, dass mir jemals sowas passiert wäre... nein.. nur für den unwahrscheinlichen Fall, dass doch...

IMG_6040_web.png


Dann durfte der Makita-Exzenter-Schleifer ran... erst mit 120er, dann mit 180er Körnung...

IMG_6042_web.png


Dann "nur" noch verleimen:

IMG_6044_web.png


Wie man schön erkennt, reichen dieses Mal meine Zwingen locker aus. Die Verleimhilfen feiern Premiere!

Über Nacht durfte der Leim dann trocknen (ich weiss, dass er nicht solange braucht, aber meine Zeit war rum) und am nächsten Tag gings weiter.

Nach dem "Maßnehmen" am lebenden Objekt - der Verkleidung - habe ich mir nette Markierungen an die Wand und decke gemalt und dann erst das eine KVH 34mm...

IMG_6046_web.png


...dann das andere...

IMG_6047_web.png


angebracht. Hat natürlich auch etwas gedauert, aber dieses Mal ging alles ohne Überraschungen ab. Wie langweilig! :lol:
Und auch wenn es so aussieht: das Holz ist nicht "schief" angeschraubt, das Abwasser-Rohr hat Gefälle und dadurch *scheint* das Holz schräg zu sitzen.

IMG_6049_web.png


Fertig ist die Verkleidung natürlich noch nicht... da fehlt ja noch was... aber das schaffe ich heute nicht mehr - muss erstmal beim Aquarium einen Wasserwechsel machen...

herzliche Grüße
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Dirk.

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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon Zwackelmann » Mi 4. Jan 2017, 18:53

Hi Dirk,

sehr saubere Ausführung :!:

Den Aufwand hätte ich nicht getrieben.
Wahrscheinlich OSB oder Spanplatten zusammen gespaxt und nach
der Installation dann mit weißer Dispersionsfarbe über getüncht.

Aber das ist ja das schöne am werkeln,
Viele Wege führen nach Rom......


Wie soll den die Oberflächenbehandlung werden ?

LG Dirk

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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon Achim » Mi 4. Jan 2017, 18:55

Sieht gut aus Dirk...saubere Arbeit!
SAWDUST IS MAN GLITTER :)

Achims Holzbox

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dirk
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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon dirk » Mi 4. Jan 2017, 19:54

Hallo Achim, Dirk,

danke Euch für die Unterstützung (auch allen anderen, die ich jetzt nicht genannt habe)!

Meine ich Ernst... die kleinen Aufmunterungen sorgen bei mir immer wieder dazu, auch unliebsamere Projekte zügig voranzutreiben... naja, wobei zügig sicherlich Definitionsfrage ist ;-)

Zum Aufwand:
Der ist eigentlich gering oder zumindest IMHO nicht größer als bei OSB/Spanplatte.OK, ich habe die Bretter einseitig geschliffen.
Aber sonst? Die paar Flachdübel kann man kaum als "Aufwand" bezeichnen und ob ich leime oder "spaxe" ist auch kein großer Unterschied.

Ich denke, die Hauptarbeit ist unabhängig vom Material: Korrekte (! :lol: ) Maße nehmen und zurechtsägen, Unterkonstruktion richtig platzieren und montieren...

Und immerhin spare ich ja auch Arbeit: Es gibt keine Oberflächenbehandlung. Kein Öl, keine Lasur, kein Lack. Nada. ;-)
Ich werde sehen, ob sich das bewährt. wenn nicht, ist das nicht schlimm, denn ich kann die Verkleidung leicht abnehmen (ist nur verspaxt ;-) ) und dann
beliebig "behandeln" und wieder anschrauben.
Dirk.

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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon Mandalo » Mi 4. Jan 2017, 20:27

Mehr als deine handwerkliche Leistung bei der Herstellung der Blende hat mich dein OFFTOPIC - Beitrag beeindruckt! Ich fühle mich irgendwie mit dir verbunden! :lol:
Mit nichts ist man großzügiger als mit gutem Rat!
Es grüßt euch Dieter

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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon dirk » Fr 6. Jan 2017, 17:02

"Habe Fertig: Deckenverkleidung"

Wieder ein Projekt auf der Todo-Liste zum "Abhaken"! ;-)

Heute nur in Kurzform - war ja alles schonmal da...

KVH andübeln:

IMG_6078_web.png


Bzgl. der Unterkonstruktion ist mir noch etwas aufgefallen, was ich hier loswerden "muss":
Ich habe mir die meiste Zeit bei diesem Projekt ziemlich schwer damit getan, die Löcher an Decke und Wand
anzuzeichnen. Schließlich musste ich mit "irgendetwas" ja durch die Bohrungen im KVH (34mm), um dann den entscheidenden Punkt markieren zu können. Keiner meiner Bleistifte passt aber durch die 5mm Bohrung! Daher habe ich - weil nichts anderes da - zunächst meine armen Körner genommen... an der verputzten Wand ging das sogar, an der Betondecke eher gar nicht :-(
Auf Dauer wird der Körner bei so einer Behandlung natürlich auch nicht spitzer... und dann hatte ich irgendwann die Eingebung:
KVH in Position bringen, mittleres Loch mit Akkuschrauber und Beton-Bohrer bohren, fertig ist die Markierung. Die wird dann mit einer richtige Bohrmaschine und dem richtigen Durchmesser gebohrt, Dübel gesteckt und das KVH mit nur dieser einen Schraube fixiert und ausgerichtet. Jetzt kann man in aller Ruhe die restlichen Markierung mit derselben Methode machen...
...eiinziger Nachteil: Man muss das provisorisch angeschraubte Holz nochmal abschrauben.

Hier mein neuer Körner:

IMG_6079_web.png


Dann noch bohren und senken...

IMG_6080_web.png


und fertig:

IMG_6081_web.png


Herzliche Grüße
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Dirk.

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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon Mario » So 8. Jan 2017, 02:32

Hallo Dirk,
schön, dass Du die Verkleidung jetzt fertig hast. Schöner neuer Körner :) , hätt ich auch fast gehabt, is mir aber durch die Lappen gegangen. :x War ein sehr günstiges Angebot (Privat). Einer is halt immer schneller,...ich war`s diesmal nich! :cry:

Grüße, Mario!

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Re: Der Weg vom totalen ins geordnete Chaos...

Beitragvon dirk » So 8. Jan 2017, 15:44

Und weiter gehts...

...nachdem ich in epischer Breite die Rohrverkleidung beschrieben habe, heute nur in "Kurzform"!
Grund für die Holzverkleidung war ja der Plan, darunter mein "Holzlager" zu montieren. Da die Verkleidung fertig ist, war es jetzt endlich soweit!
"Basis" sollte 34er KVH sein, 5 Streifen a 75cm vertikal an die Wand und dann noch ein stabiler Winkel dran.

Die Winkel hatte ich schon vor "Ewigkeiten" angeschafft:

IMG_6083_web.png


Holz war noch da:

IMG_6082_web.png


"Visualisierung" der groben Idee:

IMG_6084_web.png


Alles sägen, Bohrungen markieren, Bohren, Senken, fertig;

IMG_6092_web.png


Dann die Bohrungen auf die Wand übertragen. Dabei ist mir mein einfacher Kreuzlinien-Laser eine große Hilfe. Tatsächlich möchte ich auf das Ding nicht mehr verzichten... selbst zum Bild aufhängen eine Riesen Hilfe!

IMG_6093_web.png


IMG_6095_web.png


Mit dem "Körner" werden die Löcher übertragen:

IMG_6096_web.png


Dann mussten nur noch die paar Löcher gebohrt werden (Sonntag Nachmittag ist dafür immer der idealste Zeitpunkt - oder?? ;-)).
Um den Staub wenigstens zum Teil in seine Grenzen zu weisen, hat sich diese "Saughilfe" als praktisch erwiesen:

IMG_6112_web.png


Leider bekommt die Wand dennoch was vom Tonziegel-Staub ab:-(

IMG_6113_web.png


Eine Menge Löcher:

IMG_6114_web.png


Natürlich habe ich zwischendurch noch Wand und Löcher abgesaugt, wahnsinnig viel hat's nicht gebracht.

Dann wurde es endlich ernst und die ersten Halter kamen an die Wand:

IMG_6115_web.png


Das war einfach und schnell waren auch die anderen an ihrer Postition:

IMG_6116_web.png


Da ich das Holz nicht auf den "nackten" Metallwinkeln lagern wollte, bekam jeder Winkel einen "Schonbezug":

IMG_6117_web.png


Zwischendurch immer schön die Kanten brechen...

IMG_6119_web.png


Dann noch ausrichten:

IMG_6120_web.png


FERTIG

Hier noch der Vergleich:

Holzlager leer:

IMG_6121_web.png


Holzlager voll:

IMG_6122_web.png


Herzliche Grüße
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Dirk.


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