Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

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Strubsch
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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Strubsch » Di 8. Aug 2017, 10:03

Das ist ja mal eine Idee, ich bin schon länger auf der suche nach so einer Hilfe...

Gruß Felix
"So lang im Walde Bäume stehen,
solange Menschen leben,
wird Holz der Menschheit nützlich sein,
wird´s Zimmerleute geben!"

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Jana
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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Jana » Sa 18. Nov 2017, 17:22

Hallo zusammen,

eigentlich sollte heute meine Bandsäge (viewtopic.php?f=30&t=268&p=24063&hilit=hbs#p24063) in die Werkstatt einziehen. Da sie nicht mehr einfach so hinein passt, muss erst einmal alles viel mobiler gestaltet werden.

Ich habe schon lange mit dem Gedanken gespielt, meine Werkbank auf Rollen zu stellen (hier hatte ich das schon diskutiert: viewtopic.php?f=42&t=638=). Jetzt sollte es also endlich soweit sein.

Als erstes habe ich alle Schubladen ausgebaut. Dabei ist mir auch aufgefallen, da ist ja noch eine komplett leere Schublade! Wenn das mal kein Grund ist, demnächst noch ein neues Werkzeug zu bestellen! :lol:
Werkbank_041.jpg


Danach habe ich die Bank mit meinem Mann umgelegt.
Werkbank_051.jpg
Hier sieht man auch sehr schön, dass bei dieser Werkbank alles sehr pragmatisch verbaut wurde. (Ich war jung und brauchte das ... äh... hatte kein Geld ... äh ... keine Geduld)

Und dann kam die Überraschung. Die Feuchtigkeit durch den Boden ist doch etwas bösartiger als gedacht! Stockflecken (hoffe ich, es sieht zumindest nicht nach Schimmel aus) und leicht feuchtes Holz. :o
Werkbank_061.jpg


Hier seht ihr meinen Werkstattboden. Eigentlich nicht feucht, aber manchmal drückt es doch etwas nach oben. Dieser Sommer war da leider auch ziemlich extrem mit dem ganzen Regen. :(
Werkbank_081.jpg


Die Füße habe ich trotzdem schonmal abgesägt. Mit der Kappschiene an der KSS ging das sehr einfach.
Werkbank_071.jpg

Da ich nur die 'kleine' KSS 300 habe ist der Schnitt zwar nicht ganz durch gegangen, aber der Rest war mit der Japansäge schnell gesägt.

Dann die nächste Überraschung. Die Montageplatten der Rollen sind zu groß, die Abstände der Bohrlöcher viel zu weit. :shock:
Werkbank_131.jpg

Dreimal habe ich die Höhe ausgemessen, um sicher zu sein, dass das noch passt. Aber natürlich ist wieder keiner auf die Idee gekommen, dass man auch mal die Befestigungsplatte ausmessen müsste. :evil:

Naja, da die Werkbank erstmal trocken muss ist ja noch genügend Zeit, neue Rollen zu bestellen. (hier käme noch ein Augenroll-Smiley, aber so viele Smilies wie es hier braucht sind leider nicht erlaubt).

Auf jeden Fall muss erst einmal noch eine Unterbodenbehandlung gemacht werden. Zur Vorbereitung habe ich den Rutscher auf Schleifrollenpapier-Modus umgerüstet.
Werkbank_111.jpg


Und die Balken abgeschliffen. Jetzt weiß ich wieder, warum das Abranet irgendwie doch praktischer ist.
Werkbank_121.jpg


Danach die Heizung aufgedreht und nun heißt es warten, bis das Holz wieder gut trocken ist. Irgendwie schaut meine Werkstatt jetzt viel größer aus.
Werkbank_091.jpg


Was meint ihr was als Unterboden-Schutz am besten geeignet ist? Ich würde gerne Reste aufbrauchen:
Werkbank_001.jpg

Von links nach rechts: Wetterschutzgrund (außen), Lasur (außen), Lack-Lasur (innen), Klarlack (innen), Arbeitsplattenöl.

Leider war damit dann heute schon wieder Ende in Hinblick auf Werkstattarbeit. Nur gut, dass es an so einem Haus mit Hof und Garten für jeden Samstag im Jahr mehr als genug zu tun gibt ... So konnte sich zumindest mein Mann freuen, dass ich ihm wieder beim Brennholzregalbau geholfen habe...

Viele Grüße,
Jana (doch ein wenig frustriert vom heutigen Werkstatttag ;-( - vielleicht muss ich noch etwas Werkzeugshoppen zum Ausgleich...)
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RudiHB
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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon RudiHB » Sa 18. Nov 2017, 20:07

Hallo und guten Abend Jana,

Ich würde zweimal die Lasur für Aussen streichen. Wenn das drin ist, was ich eben im auf der Homepage von Alpina gelesen habe, sollte die für Möbel sogar im Aussenbereich geschaffen sein. Aber ehrlich, ich habe von den fünf gezeigten "Resten" noch keine einzige verarbeitet. ;)

Bei Lasur, auch für die Werkstatt, greife ich zu Gori oder Sigma von Sikkens. Wobei die Gori eine Kompaktlasur ist (Eintopfsystem) und die Sigma aus der Dünnschichtlasur und der Dickschichtlasur (Cetol Filter 7) besteht. Dort setze ich grundsätzlich 3 Anstriche (einmal Dünnschichtlasur, zweimal Dickschichtlasur). Das würde in der Werkstatt auf Jahre hinaus "Ruhe im Karton" geben. Bei der aktuellen Werkbank habe ich allerdings geschlampt und gar nichts drauf gemacht. Ich hatte schlichtweg keine Lust auf längere Pausen. Bei diesem feuchten Sommer und einer Werkstatt ohne Heizung hätte mich das 4 bis 10 Tage gekostet...

By the way: wann nochmal hat Max Bahr die Türen abgeschlossen...? :P
Viele Grüße
Rudi
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Ich hab schon ganz andere Sachen in den Sand gesetzt...

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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Bavarian-Woodworker » Sa 18. Nov 2017, 20:26

Hallo Jana,

heb Dir die Rollen mit den 4 Löchern auf und benutz solche hier...

T_B_W_0296.jpg


T_B_W_0295.jpg


M12er Rampa-Muffen in die Beine gedreht und mit M12er Schrauben schön festgezogen. So hab ich meine beiden Werkbänke mobil gemacht. Die halten und bremsen bislang ohne Probleme.

Du bekommst sie unter anderem hier: https://www.swdirekt.de/apparate-doppel ... 52235.html

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Jana
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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Jana » So 19. Nov 2017, 11:25

RudiHB hat geschrieben:Hallo und guten Abend Jana,
Ich würde zweimal die Lasur für Aussen streichen. Wenn das drin ist, was ich eben im auf der Homepage von Alpina gelesen habe, sollte die für Möbel sogar im Aussenbereich geschaffen sein. Aber ehrlich, ich habe von den fünf gezeigten "Resten" noch keine einzige verarbeitet. ;)
...
By the way: wann nochmal hat Max Bahr die Türen abgeschlossen...? :P

Hallo Rudi,

danke für deinen Beitrag. Leider ist meinem Mann gestern Abend noch eingefallen, dass ich das ganze Gestell damals mit Leinölfirnis eingerieben habe - das hatte ich völlig verdrängt. :roll:
Somit fallen Lasur und Lack leider aus und es kommt nur noch Öl in Frage. Ich werde es dann mal mit dem Arbeitsplattenöl versuchen.

Und ja... ähm ... Max Bahr ist schon eine ganze Weile zu. Aber die Dose stammt aus dem 'alles muss raus'-Ausverkauf und ist noch geschlossen, da müsste sie doch drei/vier Jahre überleben oder? Da ich demnächst beim Werkstattumräumen auch den Rest der Werkstattmöbel behandeln werde(n muss), kann ich es dann dafür endlich mal aufbrauchen. :mrgreen:


Bavarian-Woodworker hat geschrieben:Hallo Jana,

heb Dir die Rollen mit den 4 Löchern auf und benutz solche hier...
...
M12er Rampa-Muffen in die Beine gedreht und mit M12er Schrauben schön festgezogen. So hab ich meine beiden Werkbänke mobil gemacht. Die halten und bremsen bislang ohne Probleme.

Du bekommst sie unter anderem hier: https://www.swdirekt.de/apparate-doppel ... 52235.html

Servus, der Lothar


Vielen Dank, Lothar, die werden es dann wohl werden. Ich bin zwar etwas skeptisch mit 80kg pro Rolle, da ich aber auch nichts besseres finde (passende Befestigungsplatte/Rückenloch, <120mm Einbauhöhe, >99kg Traglast und halbwegs bezahlbar) probiere ich es einfach mal aus. Zumindest sehen die Feststeller schonmal gut aus, das ist ja teilweise bei den Rollen auch immer ein Gefummel, wenn die zu klein/kurz sind.

Viele Grüße,
Jana

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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Bavarian-Woodworker » So 19. Nov 2017, 17:38

Hallo Jana,

warum bist Du da skeptisch? Das die Rollen vom Gewicht zu "schwachbrüstig" dimensioniert sind?
Ich hab auf meiner Werkbank, als ich meine großers Leitz Regal gebaut hab, 7 MPX Platten 1500 x 3000 x 24 mm als Zuschnitte abgelegt und dort ein paar Tage gelagert, bis ich dazu gekommen bin, sie zu verarbeiten. Ich musste den Tisch in der Zwischenzeit ein paar Mal hin und her bewegen. Da hat absolut nix nachgegeben. Einzig, die Räder sind ein wenig in meinen Industrie-PVC Belag eingesunken. Das hat sich aber nach ein paar Tagen auch wieder gegeben.

Ich würde diese Rollen jederzeit wieder verbauen. Für meine neue Bandsäge Record Power Sabre 350, die ich Mitte Dezember bekommen werde, hab ich mir auch wieder die selben Rollen für das Fahrgestell bestellt.

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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Jana » So 26. Nov 2017, 09:52

Hallo Lothar,

ja, ich hatte immer noch Bedenken wegen des Gewichts. Ich habe bei der Werkbank schwere Dachbalken + MDF + Multiplex verbaut, dazu der Schubladenkasten aus MDF und Multiplex. Und dazu dann noch die Schubladen plus Inhalt, die allein schon einiges an Gewicht haben. Ich habe immer das Gefühl, das sind hunderte von Kilo - auch wenns am Ende vermutlich nur daran liegt, dass mir einfach die Kraft fehlt. ;)

Ich habe mir dann doch nochmal 'Blue Weels' mit Rückenloch bestellt, pro Rad 120kg Tragkraft.

Grüße,
Jana

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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Jana » So 26. Nov 2017, 10:32

Hallo zusammen,

nachdem die Oberflächenbehandlung klar war, habe ich vergangene Woche die Werkbank - vorwiegend im unteren Bereich großzügig mit Arbeitsplattenöl behandelt. Die MDF-Bodenplatte war ursprünglich noch gar nicht behandelt, das habe ich auch direkt nachgeholt.
Werkstatt_140.jpg
Wie an dem alten Lappen zu sehen, wurde das mit viel Liebe gemacht. :lol:

Die Räder haben mich dann leider vor das nächste Problem gestellt. Mit der prima Anleitung von Lothar wollte ich genau so vorgehen - M12 Rampamuffe und Schraube durch, fertig. Nur dass es in keinem örtlichen Baumarkt kurze M12 Schrauben gab - ganz zu schweigen von M12 Rampamuffen, ja nicht einmal M10er! :shock:
Also habe ich am Ende dicke M-Einschraub-Schrauben gekauft (keine Ahnung, wie die heißen). Leider war bei M10 das kürzeste 50mm, was dann nicht am Rad vorbeigepasst hat, so dass ich am Ende doch bei 35er M8er gelandet bin. Einmal mit Profis arbeiten! :roll:
Werkstatt_170.jpg

Werkstatt_180.jpg

Ausgiebiges Herumrollen funktioniert gut. Ich werde dennoch bei Gelegenheit nochmal nach M12er Rampamuffen+Schrauben Ausschau halten oder sie bestellen. Sicher ist sicher...

Am Freitag kam dann auch mein Starkstromanschluss, für den ich erstmal gar keinen Nutzen habe. Aaaber, irgendwann wird er sich bezahlt machen.
Werkstatt_190.jpg


Mit der endlich mobilen Werkbank sollte dann auch die Bandsäge ihren Platz finden. Beim Kauf war schon ein Untergestell dabei - in Stahlbauweise. Vermutlich ein Produkt aus dem saarländischen Hause 'Ich kenn da enner, der kennt en, der schafft uff de Hütt, der schweißt da was z'samme".
Werkstatt_200.jpg


Eigentlich nicht schlecht, nur die Räder waren schon ziemlich brüchig. Außerdem hat mir die 'anheben + rollen'-Funktion nicht gefallen. Also mit viel Geduld an den Unterseiten Löcher durchs Metall gebohrt. Zum Glück sind die Streben nicht massiv, sondern Vierkantrohre und ich hatte zwei nagelneue Bohrer, damit ging es im Wechsel einigermaßen flüssig.
Werkstatt_210.jpg


Die Rollen habe ich von einem meiner Rollkästen abmontiert. Die sind vom Hornbach und nicht schlecht. Allerdings sind die Versteller nicht ganz so optimal, bisschen zu kurz und manchmal fummelig festzustellen.
Werkstatt_220.jpg


Da die Werkbank durch die neuen Räder nun ca. zwei Zentimeter höher ist, passt natürlich auch die Kreissägehöhe nicht mehr. Also eigentlich wollte ich ja nur Platz für die Bandsäge schaffen, aber alles Jammern nützt nichts ... erstmal die Säge runter und dann den Kasten für die neuen Räder, die ich ursprünglich für die Werkbank gekauft hatte, angepasst.
Werkstatt_230.jpg
Jedem, der noch im Selbstfindungs- und Optimierungs-Prozess seiner Werkstatt festhängt, kann ich nur empfehlen so wenig wie möglich zu verleimen/verkleben und so viel wie möglich zu verschrauben! Dann kann man immer wieder Anpassungen vornehmen ohne gleich alles zerstören zu müssen.

Ah so, und wo der Kasten schon mal vor mir steht ... da war doch noch was mit Unterbodenbehandlung ...
Also direkt weiter zum Lackieren. Dieses Mal kam der alte Max Bahr-Lack zum Einsatz. Sah ein bisschen aus wie schonmal gegessen, aber für die Werkstatt bestimmt noch ok.
Werkstatt_240.jpg


Vom fertigen Tisch habe ich gar kein Bild mehr gemacht. Die 'Blue Wheels' kann ich auf jeden Fall empfehlen, der Hebelmechanismus ist um Welten besser als bei den Baumarkt-Rollen!

Sieht man mal von dem ganzen Gerümpel ab, das noch auf der Werkbank aufs Aufräumen wartet, sah die Werkstatt gestern Abend dann wieder gut aus (also zumindest nicht schlimmer als vorher):
Werkstatt_380.jpg
Hat mich zwar wieder das ganze Bau-Wochenende gekostet, aber zumindest ist die Bandsäge nun drin.

Ausprobiert habe ich die natürlich auch.

Erst einmal an einem Rest Yellow Poplar am Winkel. Sieht ganz ok aus fürs erste Mal.
Werkstatt_250.jpg


Wie genau der Selbstbau-Parallelanschlag angebracht werden sollte, habe ich nicht rausbekommen. Vermutlich war er für irgendeine andere Maschine gebaut... Hier sieht es mit der Parallelität auch noch ganz gut aus.
Werkstatt_270.jpg


Kurven müssen natürlich sein. Das muss ich definitv noch etwas üben. 8-)
Werkstatt_290.jpg


Danach der Härtetest. Ahorn-Leimholz, 70mm Höhe, auftrennen.
Werkstatt_320.jpg


Das war leider nichts. Der Schnitt verläuft extrem nach rechts.
Werkstatt_330.jpg


Auch umgelegt läuft das Blatt nicht ganz sauber durch das harte Ahorn.
Werkstatt_360.jpg



Ich vermute jedoch sehr stark, dass das Band seine beste Zeit einfach hinter sich hat und einfach nicht mehr scharf ist.
Die Führungen habe ich nachjustiert, allerdings bin ich mir da auch nicht ganz sicher, wie genau diese Klötzchen eigentlich aussehen sollen. Ich habe das Gefühl, dass die auch schon recht abgenutzt sind.

Ich werde also nun erst einmal neue Bandsägebänder bestellen und muss dann sicher noch etwas damit herumspielen bis das so wird wie ich es mir vorstelle.
Vielleicht hobel ich die Bretter für die Rahmentüren für den Küchenschrank dann doch erstmal wieder, sonst komme ich da nicht mehr voran ... :roll:

Viele Grüße,
Jana
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Klaus
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Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon Klaus » So 26. Nov 2017, 12:32

Hallo Jana,

mal wieder ein sehr erfrischender Bericht mit sehr viel Kopfnicken von meiner Seite. Wer kennt solche verschlungenen Wege zum Ziel nicht?
Was rauskommt am Ende sieht sehr zufriedenstellend aus, Möbel auf Rollen in der kleinen Werkstatt sind einfach Gold wert!

Vor 13 Jahren, als unser Haus gebaut wurde, hat der Elektriker unbedingt zwei 400V Steckdosen einbauen müssen, obwohl ich ihm gesagt hab, das ich die im Leben nicht brauche :oops: Wüsste nicht, wo ich heute Säge, Absaugung und zukünftig den Hobel dranhängen sollte, so ändern sich die Zeiten. Deine Investition war nicht umsonst, da bin ich sicher.

Noch eine Frage, Du hast da eine rote Atemschutzmaske auf einem Bild, die sieht richtig gut aus. Da bin ich immer noch auf der Suche nach was passendem, auch mit Schutzbrille. Kannst Du mir sagen, was das für Teile sind und ob Du damit zufrieden bist?

Den Bandsägenbericht werd ich sicher gespannt verfolgen, wenn meine Frau die Fragabe erteilt, soll sowas in zwei/drei Jahren auch noch bei mir einziehen.

Gruss und schönen kalten Sonntag
Klaus

OliverK

Re: Kellerwerkstatt - funktional und praktisch

Beitragvon OliverK » So 26. Nov 2017, 22:11

Hallo Jana,

das schaut doch alles gut aus!
Und bei künftigen Geräten brauchst Du nicht mehr verzweifelt nach einer 230V Variante zu suchen, obwohl die Drehstrom-Version doch viel mehr Vorteile zum gleichen Preis hätte... Die Dose wirst Du bestimmt irgendwann brauchen und dann sehr froh sein, dass sie schon vorhanden ist!

Bei mir steht ja auch fast alles auf Rädern und das hat sich absolut bewährt so. Für kleine Werkstätten fast ein "muss".

Viele Grüße
Oliver


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