Fortsetzung und Schluss von „ausführlichere Beschreibung mit Bildern“:
Thomas hatte diesen Thread eröffnet mit der Frage, ob wir etwas Schöneres als die Multifunktionsschablone von Festool oder einen Nachbau dieser Schablone in Benutzung haben.
Schön ist meine Low-Tech-Lösung nicht. Aber sehr flexibel. Im Gegensatz zu der Multifunktionsschablone kann sie nämlich auch Figuren, bei denen die Seiten nicht im rechten Winkel aufeinanderstoßen:
A16.jpg
A17.jpg
Unten rechts habe ich beim Ausstechen der Ecke gepfuscht. Deshalb wäre ich dankbar, wenn Ihr nur die linke untere Ecke in Augenschein nehmt - die ist so geworden, wie sie sollte.
Die Multifunktionsschablone (oder ein Nachbau) ist schon sehr praktisch, wenn man öfter etwas einfräst oder wenn man mehrere gleich große Teile einfräsen möchte. Für eine einzige Anwendung würde ich sie aber nicht kaufen.
Die „Klötzchenmethode“ hat den Vorteil, dass die Fräse direkt auf dem Werkstück aufliegt und deshalb nicht kippeln kann. Man verliert auch keine Frästiefe. Die Methode ist darüber hinaus recht robust gegen Fehler, denn wenn man sich verfräst, dann landet man nur in dem Bereich, der später von der Einlegeplatte abgedeckt wird, während die Tischplatte unbeschädigt bleibt.
Der Nachteil ist, dass man für jede Fräsergröße einen Satz Klötzchen benötigt.
Es ist mir zwar etwas peinlich, hier noch etwas zu schreiben, nachdem offensichtlich jemand die Klicks pusht, aber die schiefe Platte wollte ich noch loswerden.
Viele Grüße
Heike
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