Doppelgehrungsanschlag

Vorrichtungsbau u. sonstige Hilfsmittel
oldtimer
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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon oldtimer » So 10. Sep 2017, 22:47

Hallo Klaus,

ich freue mich mit Dir.

Gruß

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Klaus
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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon Klaus » So 10. Sep 2017, 22:56

oldtimer hat geschrieben:Hallo Klaus,

ich freue mich mit Dir.

Gruß


Danke Dir :)

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Doppelgehrungsanschlag mit Schubstangenspanner

Beitragvon Klaus » Mo 1. Okt 2018, 18:28

Hallo zusammen,

nachdem der Anschlag schon für ein paar Gehrungen eingesetzt wurde, kommte jetzt eine neue Anforderung - kurze Friese auf Gehrung sägen und trotzdem die Finger an der Hand behalten.

Es wurde ja im Verlauf des Threads schon über sowas geredet, ich hatte aber noch keine zündende Idee zur Umsetzung. Jetzt brauch ich aber Rahmenteile mit 148mm und nach einem ersten Test möchte ich so nicht "in Serie" gehen - viel zu riskant. Also hab ich zwei Schubstangenspanner mit abgewinkelter Platte gekauft und ein paar Reststücke aus der Kiste gekramt.

Doppelgehrungsanschlag-20180929-001.jpg


Ein paar Klötze zugesägt (Fritz und Franz sei Dank ohne Sicherheitsbedenken) und ein paar Löcher gebohrt
Doppelgehrungsanschlag-20180929-002.jpg

Doppelgehrungsanschlag-20181001-003.jpg


Mit einer kleinen Bohrschablone dann in den Anschlag Löcher für Rampamuffen gebohrt und selbige eingedreht
Doppelgehrungsanschlag-20181001-004.jpg

Doppelgehrungsanschlag-20181001-005.jpg


Damit dann die Spanner befestigt und getestet
Doppelgehrungsanschlag-20181001-006.jpg

Doppelgehrungsanschlag-20181001-007.jpg


Ein erster Test an der Säge sieht schon mal vielversprechend aus. Mal sehen, wie sich die neue Einrichtung in der Praxis schlägt
Doppelgehrungsanschlag-20181001-009.jpg

Doppelgehrungsanschlag-20181001-008.jpg


Gruss, Klaus
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Bastelhorst
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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon Bastelhorst » Di 2. Okt 2018, 11:15

Deine Finger sind den Aufwand wert Klaus. Die zündende Idee ist klasse und sauber umgesetzt. Die Bilder kommen in den Leitzordner "TKS" zur späteren Betrachtung wenn irgendwann mal eine gescheite Säge im Keller steht. Die Chancen steigen da der neue Nachbar Ingenieur bei Bosch Schweinfurt ist und mir angeboten hat seine Prozente zu nutzen.
Man soll Gott für alles danken auch für einen Unterfranken

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Klaus
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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon Klaus » Di 2. Okt 2018, 14:21

Hallo Horst,

na da drück ich Dir die Daumen (bleiben ja jetzt auch dran) :) Wenn eine ordentliche TKS oder FKS in der Werkstatt steht, weiss man nicht mehr so recht, wie es vorher ohne gegangen ist :)

Gruss, Klaus

RockinHorse

Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon RockinHorse » Di 2. Okt 2018, 18:32

Hallo Klaus,

ich möchte mal ein wenig Kritik ablassen, ich hoffe, Du nimmst es Dir nicht zu sehr zu Herzen.
Klaus.jpg

Du verwendest stets gute Ausrüstungsteile und gutes Werkzeug, aber bei den kleinen Dingen hapert es bei Dir. Ich hab' mal Deine Problemzonen eingekreist. Ich nehme nicht an, dass Du die Schubstangenspanner nach Gebrauch wieder demontierst - warum verwendest Du überhaupt Schrauben mit Maschinengewinde? Und wenn, warum bleiben die Gewinde so lange überstehend? Bei der Unterlage aus Buche hätte man auch normale Holzschrauben verwenden können. Überstehende Gewinde sind in dieser Konstellation stets der Beginn von Schmutzecken und stellen darüber hinaus noch ein Verletzungsrisiko dar.

Und jetzt besitzt Du eine so tolle Säge, aber schwarz gebrannte Buche sollte man auf einem Foto nicht zeigen. Wenn mir so etwas passiert - ich kann mich davon auch nicht freisprechen, so gehe ich an den Bandschleifer, damit solche Fotos nicht zustande kommen.
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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon Zwackelmann » Di 2. Okt 2018, 19:00

Hi Klaus,

da gebe ich Hubert in Teilen Recht.
Zumindest eine Hutmutter senkt das Verletzungsrisiko.

RockinHorse hat geschrieben:Und jetzt besitzt Du eine so tolle Säge, aber schwarz gebrannte Buche sollte man auf einem Foto nicht zeigen. Wenn mir so etwas passiert - ich kann mich davon auch nicht freisprechen, so gehe ich an den Bandschleifer, damit solche Fotos nicht zustande kommen.


Das sehe ich etwas anders.
Wenn was nicht klappt, soll man das auch offen zeigen.
Nur so können die Anderen hilfreiche Tipps geben. :idea:

LG Dirk

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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon Broesel » Di 2. Okt 2018, 19:11

Zwackelmann hat geschrieben:
Das sehe ich etwas anders.
Wenn was nicht klappt, soll man das auch offen zeigen.
Nur so können die Anderen hilfreiche Tipps geben. :idea:

LG Dirk


Oder Gelegenheitsholzbearbeiter wie meinereiner daraus lernen.
Ausserdem ist es tröstlich zu sehen, das auch (Hobby)Profis Fehler unterlaufen.
MfG
Broesel

RockinHorse

Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon RockinHorse » Di 2. Okt 2018, 19:25

Zwackelmann hat geschrieben:Wenn was nicht klappt, soll man das auch offen zeigen.

Hallo Dirk,

bzgl. der Brandflecken:
Entweder stumpfes Blatt, oder falsches Blatt, oder beim Führen verkantet, oder Säge nicht richtig eingestellt. Wenn man langjähriger Besitzer einer FKS ist, spielt man schon in einer anderen Klasse mit. Ich für meinen Teil achte sehr sorgfältig darauf, beim Sägen nichts zu verbrennen. Es gibt nämlich Schnitte, da kommt man einem Brandfleck auch durch Schleifen nicht mehr bei. Mein Ziel ist es, Brandflecken zu vermeiden, wo es nur geht und wenn ich dann doch mal einen hab, dann ist das gleich ein Hinweis darauf, dass ich was falsch gemacht habe. Früher hatte ich regelmäßig Brandflecke, jedoch es werden zur Zeit immer weniger Brandflecke...

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Klaus
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Re: Doppelgehrungsanschlag

Beitragvon Klaus » Di 2. Okt 2018, 19:55

Hallo Dirk und Hubert,

Danke für den Hinweis mit den überstehenden Schrauben, da kann ich noch nacharbeiten. Die Schrauben sind durch den hinteren Mulitplexklotz geschraubt. Zuerst hatte ich vor, den hintern Klotz an den Anschlag zu schrauben. Aber die Kraft von den Spannern wirkt ja vor allem nach oben, also hab ich noch die Richtung gewechseln und die Rampamuffen oben eingedreht.

Zu den Brandflecken - was soll's? Zum einen ist Buche da sehr anfällig dafür. Ich hatte das Universalblatt eingespannt und wegen der paar Schnitte sicher nicht auf ein Längsschnittblatt gewechselt. Einmal kurz mit dem Hobel drüber (Sägespuren müssen ja eh beseitigt werden) und schon sind da keine Brandspuren mehr :) Ob das mit dem Elektrohobel oder dem Handhobel passiert ist gleich, spart auf jeden Fall jede Menge der allseits beliebten Schleifarbeit. Und warum soll ich sowas nicht zeigen?? Ich mach ganz sicher keine Hochglanzberichte, kleine oder auch grössere Fehler gehören bei mir dazu! Und von wegen "Hobby-Profi" ... ich hab mir ein paar Maschinen gekauft und kämpfe mich jetzt ganz langsam zur ordentlichen Bedienung derselben durch ;) Wo soll ich den hilfreiche Tipps herbekommen wenn ich meine Fehler kaschiere oder verstecke?

Gruss, Klaus


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