Benchdogs für Nutschienen
Verfasst: So 13. Jan 2019, 14:04
Hallo zusammen,
neulich stand ich kurz davor, mir Löcher in meine Werkbank zu bohren.
Denn beim 'Spannen' von Werkstücken zum Hobeln fehlte mir immer irgendetwas zum Anlegen - so wie Benchdogs eben. Natürlich lässt sich ein Klotz schnell mit einem Loch versehen, dann eine M8er-Schraube durch und mit einer Flügelmutter oder Sterngriff in der Nutschiene festgeklemmt. Allerdings stört dann die Mutter, da der Hobel dort ja nicht drüberhobeln kann...
(nachgestelltes völlig realistisches Bild)
Um zu entscheiden, ob ich 19er oder 20er Löcher bohren soll, habe ich mich also bei Feinewerkzeuge umgesehen, wofür es besseres Zubehör gibt. Und ganz zufällig bin ich dann auf der Seite für das Zubehör der Veritas Nutschiene gelandet (https://www.feinewerkzeuge.de/workholding-jigs.html) und habe etwas unten auf der Seite genau das gefunden, was ich eigentlich suchte: "Flacher Anschlag für Veritas T-Nut Schienen".
Moment mal, das kann ich doch auch selbst!
Also ab in den Baumarkt, frustriert wieder nach Hause und im Internet flache Muttern bestellt. Ein paar Tage später dann losgelegt...
Holz mit passender Höhe (hier 10mm) und einem versenkten 8mm-Loch in der Mitte, eine flache Nut und eine 15mm M8er-Schraube mit Senkkopf und Imbus-Loch (keine Ahnung, wie das fachlich korrekt heißt).
Zusammengebaut lässt sich dieser Stopklotz mit dem Imbusschlüssel in der T-Nutschiene festziehen.
Und nun passt auch der Hobel drüber.
Ich habe mir dann direkt noch eine Anschlagleiste und Klötzchen in diversen Höhen gebastelt (dazu müssen die Schrauben entsprechend länger sein).
Vermutlich haben viele T-Nut-Schienen-Werkbanks-Besitzer das schon längst so gemacht. Aber vielleicht sind außer mir auch ein paar andere noch nicht auf diese Idee gekommen und freuen sich, wenn sie keine Löcher in die Werkbank bohren müssen.
Viele Grüße,
Jana
neulich stand ich kurz davor, mir Löcher in meine Werkbank zu bohren.
Denn beim 'Spannen' von Werkstücken zum Hobeln fehlte mir immer irgendetwas zum Anlegen - so wie Benchdogs eben. Natürlich lässt sich ein Klotz schnell mit einem Loch versehen, dann eine M8er-Schraube durch und mit einer Flügelmutter oder Sterngriff in der Nutschiene festgeklemmt. Allerdings stört dann die Mutter, da der Hobel dort ja nicht drüberhobeln kann...
(nachgestelltes völlig realistisches Bild)
Um zu entscheiden, ob ich 19er oder 20er Löcher bohren soll, habe ich mich also bei Feinewerkzeuge umgesehen, wofür es besseres Zubehör gibt. Und ganz zufällig bin ich dann auf der Seite für das Zubehör der Veritas Nutschiene gelandet (https://www.feinewerkzeuge.de/workholding-jigs.html) und habe etwas unten auf der Seite genau das gefunden, was ich eigentlich suchte: "Flacher Anschlag für Veritas T-Nut Schienen".
Moment mal, das kann ich doch auch selbst!
Also ab in den Baumarkt, frustriert wieder nach Hause und im Internet flache Muttern bestellt. Ein paar Tage später dann losgelegt...
Holz mit passender Höhe (hier 10mm) und einem versenkten 8mm-Loch in der Mitte, eine flache Nut und eine 15mm M8er-Schraube mit Senkkopf und Imbus-Loch (keine Ahnung, wie das fachlich korrekt heißt).
Zusammengebaut lässt sich dieser Stopklotz mit dem Imbusschlüssel in der T-Nutschiene festziehen.
Und nun passt auch der Hobel drüber.
Ich habe mir dann direkt noch eine Anschlagleiste und Klötzchen in diversen Höhen gebastelt (dazu müssen die Schrauben entsprechend länger sein).
Vermutlich haben viele T-Nut-Schienen-Werkbanks-Besitzer das schon längst so gemacht. Aber vielleicht sind außer mir auch ein paar andere noch nicht auf diese Idee gekommen und freuen sich, wenn sie keine Löcher in die Werkbank bohren müssen.

Viele Grüße,
Jana