Holzwurmtreff.de

Habe diesen Schiebestock/Pushblock im Netz gefunden: https://www.holzbearbeitung.ga/2018/10/ ... ker-tipps/
Gute Idee, finde ich. Vielleicht interessiert er auch andere Holzwürmer
Gruß, Michael

Hallo Michael,

bei ".ga" Domain hab ich doch zweimal überlegen müssen, ob ich da draufclick. Wenn ich die Zeichnung richtig verstanden hab, ist das doch die Variante wo das Sägeblatt zwischen den zwei "Spanten" durchläuft und die Hand dann direkt über dem Sägeblatt ist? Abgesehen davon, dass dann keine Schutzhaube montiert bleiben kann, wird gerade die Handhaltung oft recht kritisch gesehen.

Vielleicht hab ich auch alles ganz Falsch gelesen, wollte Dir natürlich auf keinen Fall den Link madig machen. Aber eine kleine Warnung an alle potentiellen Nachbauer find ich trotzdem angebracht.

Gruss, Klaus

Moin,
auch wäre mir die Rampamuffe und Festellschraube zu nah am Sägeblatt.

Ich frage mich grundsätzlich, warum das halbiert ist. Man könnte ihm aus dem Vollen machen, hinten für den "heel" etwas ausstemmen und dann noch ein Holz mit Einschlagmutter ganz weit oben anbringen. So sägt man nicht ins Metall und muss nicht zwei mal die Freiformfläche aussägen.

Hallo zusammen,
der Schiebeklotz wird nicht über das Sägeblatt geschoben. Kann aber...
Die zwei Hälften werden verleimt um eine durchgehende Nut für den Mitnehmer zu haben.
So kann man den Mitnehmer immer wieder auf Bretthöhe einstellen und auch nachschieben wenn verschlissen.
Ist eigentlich ganz pfiffig. Nur die Muffe ist überflüssig, im Holz hält die Schraube auch so gut genug.
Der Schiebeklotz kommt eher aus der Abteilung Abrichthobel, da gibt es diese Art öfter.

Grüße
Haluk

MOORI hat geschrieben:Hallo zusammen,
der Schiebeklotz wird nicht über das Sägeblatt geschoben. Kann aber...
Die zwei Hälften werden verleimt um eine durchgehende Nut für den Mitnehmer zu haben.
So kann man den Mitnehmer immer wieder auf Bretthöhe einstellen und auch nachschieben wenn verschlissen.
Ist eigentlich ganz pfiffig. Nur die Muffe ist überflüssig, im Holz hält die Schraube auch so gut genug.
Der Schiebeklotz kommt eher aus der Abteilung Abrichthobel, da gibt es diese Art öfter.

Grüße
Haluk

Funktion gut erkannt. Muffe ist allerdings in Sperrholz, wie in dem Link beschrieben durchaus zu empfehlen. Und auch im Vollholz könnte sie, je nach Holzsorte, sinnvoll sein.

Klaus hat geschrieben:Hallo Michael,
Vielleicht hab ich auch alles ganz Falsch gelesen, wollte Dir natürlich auf keinen Fall den Link madig machen. Aber eine kleine Warnung an alle potentiellen Nachbauer find ich trotzdem angebracht.

Gruss, Klaus

Hallo Klaus,
ja, hast Du falsch gelesen, siehe oben.
Gruß, Michael

Holzduebel hat geschrieben:Moin,
auch wäre mir die Rampamuffe und Festellschraube zu nah am Sägeblatt.

Wie das?

Derhobbist hat geschrieben:Ich frage mich grundsätzlich, warum das halbiert ist. Man könnte ihm aus dem Vollen machen, hinten für den "heel" etwas ausstemmen und dann noch ein Holz mit Einschlagmutter ganz weit oben anbringen. So sägt man nicht ins Metall und muss nicht zwei mal die Freiformfläche aussägen.

Es geht natürlich auch kompliziert

seemann hat geschrieben:

Klaus hat geschrieben:Hallo Michael,
Vielleicht hab ich auch alles ganz Falsch gelesen, wollte Dir natürlich auf keinen Fall den Link madig machen. Aber eine kleine Warnung an alle potentiellen Nachbauer find ich trotzdem angebracht.

Gruss, Klaus

Hallo Klaus,
ja, hast Du falsch gelesen, siehe oben.
Gruß, Michael

Hallo Michael, Haluk,

vielen Dank für die Klarstellung - dann muss ich mir das Teil doch nochmal genauer anschauen

Edit: gerade gemacht. Der entscheidende Punkt ist also der verstellbare Mitnehmer hinten. Das kann manchmal (vor allem auf der Hobelmaschine) wirklich praktisch sein. Zudem lässt sich das kleine Plättchen bei Beschädigung einfach ersetzen, auch sehr praktisch. Warum da überall archaische Zollmasse auf einer deutschen Seite stehen ?

Gruss, Klaus